Get the wheels turning: Die flexible Küchengarderobe

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In der Küche liegt allerlei herum, was sich in keine Schublade so recht stecken lässt: Einkaufstüten, Geschirrhandtücher, Topflappen, die Küchenschürze. Praktisch, wenn es da kreative Erfinder gibt, die das sehr simple Konstrukt der Garderobe auf die Küche übertragen: Mit Get the wheels turning hat der Designer Dirk Ploos van Amstel solch einen Garderobenhaken für die Küche erfunden. Er lässt sich je nach Verwendung selbst konfigurieren.

Die Garderobe Wheels kann wahlweise so herum aufgehängt werden, dass noch schmale Kochbücher oder Bilder dahinter gelagert werden können... (Foto: van Esch)
Die Garderobe Wheels kann wahlweise so herum aufgehängt werden, dass noch schmale Kochbücher oder Bilder dahinter gelagert werden können… (Foto: van Esch)

Get the wheels turning: Den Garderobenplatz selbst einteilen

Get the wheels turning klingt wie der Schlachtruf einer englischen Radmannschaft. Tatsächlich ist es aber der Aufruf, sich die Küche zu machen, wie sie einem gefällt: Die Haken der Garderobe sind große, kreisrunde Räder aus Eschenholz, die sich beliebig in einem feststehenden Metallrahmen aus matt epoxiertem Aluminium bewegen. Wenn Jacken, Schürzen o.Ä. viel Platz wegnehmen, kann dies an der Garderobe durch das Verschieben der Räder entsprechend berücksichtigt werden.

Die Rahmen von Get the wheels turning sind in verschiedenen Längen und Farben erhältlich und können auch beliebig angebracht werden. Dadurch eignet sich der Rahmenrand wahlweise als Schlüsselkasten oder auch als Abstellplatz für Fotos und Kochbücher. Dank der freien Gestaltung ist die Garderobe universell einsetzbar: Selbstverständlich eignet sie sich neben der Aufhängung von Kochgeschirr auch als Garderobe in Flur oder Bad.

... oder andersherum, je nach Belieben. (Foto: van Esch)
… oder andersherum, je nach Belieben. (Foto: van Esch)

Gewinner des German Design Awards 2017

Der Designer Dirk Ploos Van Amstel, der Get the wheels turning für die niederländischen Hausflur-Spezialisten Van Esch entworfen hat, wurde für die ungewöhnliche Hakenkonstruktion mit dem German Design Award 2017 in der Kategorie „Excellent Product Design Furniture“ als Gewinner ausgezeichnet. Die Begründung der Jury lautete: „Das funktionale Prinzip, auf dem die Garderobe basiert, ist so simpel wie originell. Ein intelligentes Produkt, dessen klare Formensprache aus der Funktion resultiert und das deshalb so elegant ist.“

Die funktionale Garderobe für Küche und Flur ist ab sofort unter dem Namen „Wheels“ bei Van Esch zu erwerben. Preis auf Anfrage.

Get the wheels turning kann zum Aufhängen von Geschirrtüchern, Kochschürzen, Jacken, Ketten, Einkaufstüten... genutzt werden. (Foto: van Esch, Styling: Bregje Nix)
Get the wheels turning kann zum Aufhängen von Geschirrtüchern, Kochschürzen, Jacken, Ketten, Einkaufstüten… genutzt werden. (Foto: van Esch, Styling: Bregje Nix)
Die Hakenleiste der (Küchen-)Garderobe ist in verschiedenen Längen und Farben erhältlich: Bordeauxrot, Hellblau, Dunkelblau, Hellgrau, Dunkelgrau, Gelb und Dunkelgrün. (Foto: Van Esch, Styling Bregje Nix)
Die Hakenleiste der (Küchen-)Garderobe ist in verschiedenen Längen und Farben erhältlich: Bordeauxrot, Hellblau, Dunkelblau, Hellgrau, Dunkelgrau, Gelb und Dunkelgrün. (Foto: Van Esch, Styling: Bregje Nix)
Selbstverständlich lassen sich die "Get the wheels turning"-Leisten auch in Flur und Wohnzimmer nutzen. (Foto: van Esch, Styling: Bregje Nix)
Selbstverständlich lassen sich die „Get the wheels turning“-Leisten auch in Flur und Wohnzimmer nutzen. (Foto: van Esch, Styling: Bregje Nix)
Geschirrhandtücher, Küchenschürzen, Topflappen & Co.: In der Küche ist die Garderobenleiste smart und praktisch. (Foto: van Esch, Styling: Bregje Nix)
Geschirrhandtücher, Küchenschürzen, Topflappen & Co.: In der Küche ist die Garderobenleiste smart und praktisch. (Foto: van Esch, Styling: Bregje Nix)
Dilara Suzuka
Dilara Suzuka
Die Küche war für Dilara schon immer ein magischer Anziehungspunkt; als Nesthäkchen mit vier Geschwistern drehte sich schon im Familienhaushalt immer alles um den heiligen Ort des Zusammenseins beim Essen, Kochen, Hausaufgaben machen, Malen, Diskutieren, Entscheidungen verkünden. Auch in ihrer WG während des Studiums kreuzten sich in der Küche sämtliche Lebenswege. Die Webdesignerin entschied deshalb, dass es an der Zeit wäre, diesem Altar des Essens und der Entscheidungen auch im Internet ein bisschen mehr Leben einzuhauchen. Los geht’s.

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