„PerfectBake“, „PerfectFry“, „PerfectCook“: Was sich mit Perfektion schmückt, begegnet gemeinhin großen Erwartungen. Das Schöne an der Bosch accent line ist, dass die exklusive Gerätekollektion diese Versprechungen tatsächlich hält – und das sogar seit mittlerweile einem Jahrzehnt. Wir blicken auf die Sensorik hinter der filigranen Optik, auf „Machine Learning“ und kluge Food Apps. Und verraten, warum Sand statt Stahl das Material der Stunde ist.
Überblick – Springen Sie zum gewünschten Absatz vor
1 – Jubiläum der Bosch accent line: 10 Jahre Exzellenz und Innovation
2 – Kluge Sensorik: Die Technik hinter der Bosch accent line
3 – Künstliche Intelligenz: 3 Vorteile zum Backen und Kochen mit Bosch
4 – Das Design der Bosch accent line: reduziert, ästhetisch, einheitlich
5 – Nachhaltigkeit: Glas statt Stahl
6 – Food Apps von Bosch: Simply Yummy, Foodfittery und die Home Connect-App
Wie sehr eine Sprache unser Tun und Handeln beeinflusst, wird uns im Alltag nicht immer ganz klar. Ein Grundrauschen an medialer Aufmerksamkeit lenkt davon ab, wozu uns die Sprache – abgesehen von der zwischenmenschlichen Kommunikation – noch verhilft: Sie gibt Dingen einen Namen und verleiht ihnen damit eine Bedeutung. Das lässt sich sogar im Küchenraum beobachten.
Die „Bosch accent line“ umfasst mit ihrer Bezeichnung eine Premium-Einbauserie für Küchengeräte, die sich einem hohen Standard an technischer Effizienz verschrieben hat. Gleichzeitig legt sie Wert auf ein einheitliches, anspruchsvolles Design. Mit der Zugehörigkeit zur Bosch accent line geht also ein tiefgreifendes Qualitätsversprechen einher, das diese Produkte erfüllen müssen – und das der Kunde von einem großen Namen wie Bosch auch erwartet.
Die Bosch accent line: Besondere Optik, die den gehobenen Küchenraum unterstreicht
Sprache kann aber noch mehr. Der Akzent, Englisch „accent“, kann je nach Kontext unterschiedlich interpretiert werden. Er verleiht Dingen und Worten eine Betonung und hebt Besonderheiten hervor. Das lässt sich kompromisslos auf die beeindruckende Ästhetik der Einbaugeräte in der Bosch accent line übertragen. Sie unterstreichen die Hochwertigkeit, mit der ein Küchenraum auf dem Blatt Papier geplant und anschließend umgesetzt wurde. Heutzutage tragen Elektrogeräte ganz bewusst zu dieser Optik bei.
Die Zeiten, in denen eine minimalistisch gehaltene Küchenfront von massiven Einbaugeräten wie Backofen und Kühlschrank unterbrochen wurde, sind glücklicherweise längst vorbei. In der gehobenen Küchenplanung werden Küchengeräte in ihrer Farb- und Materialgestaltung einbezogen und mit Arbeitsplatten, Fronten und Küchenaufbau in Einklang gebracht.
Ein Akzent wird aber auch gern verwendet, um einer Sache einen gewissen Feinschliff zu verleihen. Ein spezieller Farbtupfer, ein besonderes Highlight, ein Hingucker. Dafür eignet sich die Einbaugeräteserie der Bosch accent line natürlich ebenfalls: Die einheitliche Optik aus Schwarzglas und Schwarzstahl fügt sich auf Wunsch zu einer spektakulären Gerätewand zusammen, die jeder noch so schlichten Küche ein hochmodernes Gesicht verleiht – und das seit mehr als einem Jahrzehnt.
Die Geräte der Bosch accent line
Die reizvolle Kombination aus modernster Technik und einem ästhetischen Design erstreckt sich auf alle Geräte der Bosch accent line. Dazu zählen neben Backofen, Dampfgarer und Kochfeld auch Dunstabzug, Kühlschrank, Kaffeevollautomat und Geschirrspüler. Selbst die Vakuumierschublade ist frontseitig mit Schwarzglas veredelt und fügt sich daher einheitlich in die tiefschwarze Gesamtoptik ein.
Das 10-jährige Jubiläum der Bosch accent line: Best of the Best
Die Gründe, von der Bosch accent line begeistert zu sein und sich als Kundin oder Kunde auch für sie zu entscheiden, sind vielfältig. Was viele Konsumenten beispielsweise nicht wissen: Nahezu sämtliche Innovationen, sozusagen das „best of the best“ der Forschungsabteilung von Bosch Hausgeräte, fließen in die accent line ein. 2012 gegründet mit dem Ziel, eine exklusive Gerätekollektion für die gehobene Küche zu etablieren, stellte die Bosch accent line bereits 2014 unter Beweis, wie ernst es ihr mit dem Versprechen um Profiqualität für zuhause sein sollte. Die Funktionen „PerfectBake“, „PerfectRoast“ und „PerfectCook“ haben sich bis heute bewährt und sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Nutzererlebnisses bei Bosch.
Kluge Sensorik: Diese Technik steckt in der Bosch accent line
Das Prinzip hinter diesen drei Schlagworten, die eine perfekte Zubereitung von Gerichten in der Küche versprechen, ist eine ausgeklügelte Sensorik. Sie überwacht und optimiert sämtliche Koch- und Backvorgänge eigenständig. Die wichtigen Faktoren Heiz-Art, Temperatur und Zubereitungszeit sind für eine Vielzahl an herkömmlichen Gerichten im System hinterlegt und können vom Nutzer bequem im Menü ausgewählt werden.
Der „PerfectBake“-Sensor misst konstant den Feuchtigkeitsgehalt im Backofen und passt Temperatur und Backdauer für ein Gelingen des Garguts automatisch an. Der Nutzer muss vorher lediglich definieren, ob es sich um einen Kuchen, einen Pizzateig oder beispielsweise Brot handelt. Man staunt so manches Mal, wozu man mit diesen Geräten imstande wäre: Quiche, Tarte, Strudel, Soufflés oder Croissants stehen zur Auswahl. Hätte, könnte, wollte. Aber am Gerät liegt es schon mal nicht.
Die „PerfectRoast“-Technologie wiederum basiert auf der Messung eines Bratenthermometers, das mit gleich mehreren, hochempfindlichen Messpunkten optimale Aussagen zur Kerntemperatur und damit zur Saftigkeit eines Braten abgeben kann. Dieses Prinzip wurde mit „PerfectCook“ auch aufs Kochfeld übertragen. Hier misst ein seitlich am Topf befestigter, drahtloser Kochsensor unablässig die Temperatur des Gerichts und sorgt dafür, dass ein vorgegebener Hitzegrad konstant gehalten wird. Ein Anbrennen oder Überkochen kann somit nahezu ausgeschlossen werden.
Mit „PerfectFry“ gelingt das Ganze sogar für Pfannen, die oftmals eher eine übermäßige Zufuhr von Hitze an das Bratgut abgeben und damit die feinen Nuancen zwischen rare, medium und well done bei Fleisch aus der Hand geben. Der Nutzer, der möglicherweise als Gastgeber fungiert, muss sich noch nicht einmal selbst Gedanken darum machen, sondern lässt das Thermometer über den Verlauf des Bratvorgangs entscheiden.
Weiterentwicklung der Bosch accent line: Dank KI – Künstlicher Intelligenz
Der Clou an der intelligenten Sensorik, derer sich die Bosch accent line bedient: Das bewährte Prinzip wird stetig weiterentwickelt. Nach Jahren der erfolgreichen Anwendung überraschte Bosch erst im vergangenen Jahr damit, dass die Künstliche Intelligenz (KI) nun so weit sei, auch individuelle Rezepte mit der idealen Temperatur und Dauer auszusteuern. Möglich macht dies das sogenannte „Machine Learning“: Je mehr anonymisierte Koch- und Backvorgänge die smarte Sensorik von Bosch auswertet, desto zielgenauer werden die Voraussagen des Systems. Wird nun beispielsweise ein Teig mit bestimmten Zutaten befüllt, die in ihrer Kerneigenschaft flüssiger sind als andere Ingredienzen oder grundsätzlich länger Zeit benötigen, um gar zu sein, wird das in der Prognose des cloudbasierten Rechners berücksichtigt.
Dem Nutzer erwachsen daraus drei Vorteile: Zum einen darf man sich deutlich experimentierfreudiger in der Küche zeigen, ohne zu befürchten, dass bewährte Standardeinstellungen des Sensor-Backofens von Bosch nicht greifen und ein Gericht misslingt. Zum anderen wird die Zeit des Backvorgangs aufgrund von Erfahrungswerten deutlich treffsicherer vorhergesagt. Für einen Abend als Gastgeber bleibt also genügend Luft, um sich um die weiteren Bestandteile eines geselligen Zusammentreffens zu kümmern. An normalen Abenden funkt ohnehin das Leben dazwischen: Ein Anruf, ein weinendes Kind, eine spannende Schlagzeile auf dem Smartphone, die piepsende Waschmaschine. Kein Problem, solange Sensoren Zeit, Temperatur und Wärmeeinstellungen im Blick haben.
Der dritte Vorteil ist freilich der gelungene Genuss. Ähnlich einem Chefkoch hält das System sämtliche Vorgänge beim Braten, Backen und Kochen im Blick und vermindert nicht nur die Gefahr des Anbrennens, sondern sorgt auch für die gewünschten Röstaromen. Am Ende des Tages steht eine selbstgemachte Speise auf dem Tisch. Ob das eigene Rezept nun zusätzlich von smarter Technik und künstlicher Intelligenz unterstützt wurde, schmeckt glücklicherweise niemand heraus.
Das Design der Bosch accent line: reduziert, ästhetisch, einheitlich
Der Fokus auf Funktionalität und Qualität gehört bei Geräten dazu. Was aber erwartet der Kunde beim Thema Design? Klar ist: seit einigen Jahren immer mehr. Ein minimalistisches Design von Backofen, Kochfeld und Dunstabzug wird bevorzugt nachgefragt; Kühlschrank und Geschirrspüler verschwinden im besten Fall vollintegriert hinter der Küchenfront. Dennoch sollen Geräte intuitiv bedienbar bleiben und durch den Einsatz eines farbigen TFT-Touchdisplays zur Interaktion mit der Elektronik anregen.
Bosch hat das erkannt. Die Premiumgeräte der accent line, vormalig in Schwarzglas und markanten, silberfarbenen Edelstahl-Elementen gehalten, erfuhren 2018/19 ein Upgrade mit der „Bosch accent line carbon black“. Das Zusammenspiel aus schwarzem Glas und schwarz gebürstetem Edelstahl zeigt in kraftvoller Schönheit, wie ausdrucksstark ein „All Black“-Design im Küchenraum wirken kann.
Robert Sachon, Chef-Designer bei Robert Bosch Hausgeräte, fasst den Designauftrag der „accent line carbon black“-Serie in einem Satz zusammen: „Die Reduktion auf das Wesentliche schafft Raum für die Wahrnehmung des Besonderen.“ Tatsächlich unterstreicht das einheitliche Design die Exklusivität und Präzision, mit der die Gerätekollektion ausgearbeitet wurde. Ein feiner Schliff, abgerundete Kanten, ein haptisch angenehmes Bedienrad, eine strukturierte Menüführung.
Nachhaltigkeit: Glas statt Stahl für die „grüne“ Küche
Der hohe Schwarzglas-Anteil innerhalb der Bosch accent line carbon black-Serie hat übrigens nicht nur ästhetische Gründe. Tatsächlich strebt Bosch seit mehreren Jahren auch eine tiefere Dimension von Nachhaltigkeit im Küchenraum an. Die Rechnung ist einfach: Glas besteht aus Abermillionen feiner Quarzsandkörnchen, die sich unter großer Hitze zu Glas verflüssigen. Im Gegensatz zum berühmten „Sand am Meer“ ist Edelstahl ein weitaus knapperer Rohstoff im globalen Kontext. Der Schönheit und Langlebigkeit von Backofen und Kochfeld tut die Verwendung von gehärtetem Glas anstelle von Stahl ohnehin keinen Abbruch. Und trotz der durchdringend schwarzen Färbung des Glases wird die Küche dadurch ein kleines bisschen „grüner“.
Food Apps: Nicht nur schön, sondern auch nachhaltig kochen mit Bosch
Apropos Nachhaltigkeit: Da geht noch was. Gefragt ist die Mitverantwortlichkeit des Konsumenten, die Bosch bestmöglich zu unterstützen versucht. Statt Lieferdienst und Fertigware möchte der Elektronikriese seine Konsumenten dazu anhalten, auf gesunde und selbstgekochte Gerichte zu setzen, die sich zügig und nach eigenem Gusto umsetzen lassen.
Gleich zwei Food-Apps docken über die allesumspannende Home Connect-App des Konzerns an die Geräteserie der accent line an. Mit „Simply Yummy“ erhalten Nutzer eine große Auswahl an Rezepten zum Nachkochen und -backen, die sich am Titel der Rezepte-Plattform orientieren: Sie lassen sich in wenigen Schritten umsetzen und werben mit einer intuitiven „Geling-Garantie“. Vom deftigen Erbseneintopf bis zum hausgemachten, fruchtig-süßen Apfelchutney findet jeder Topf sein Deckelchen in dieser umfangreichen Rezeptegalerie. Die gewünschte Anleitung lässt sich übrigens aus der Simply Yummy-App direkt an den Bosch Sensor-Backofen via Home Connect senden. Beide Apps teilen eine konkrete Schnittstelle, um das Arbeiten mit App und Backofen so intuitiv wie möglich werden zu lassen.
Nicht minder spannend dürfte für viele Nutzer die zweite „Rezepte-App“ von Bosch Hausgeräte sein, die sogenannte „Foodfittery App“. Sie sorgt dafür, dass sich Lebensmittelreste im Kühlschrank zu einem schmackhaften Gericht zusammensetzen lassen. Das Verschwenden intakter Lebensmittel soll somit ebenso reduziert werden wie die Ratlosigkeit am Abend über eine brauchbare Rezeptidee. Innerhalb der App erfasst der Nutzer alle Lebensmittel, die noch vorhanden sind. Daraufhin werden ihm Rezepte vorgeschlagen, die sich an diesen Produkten sowie am persönlichen Geschmack orientieren.
Möglich machen das sogenannte „Aromaketten“, die das Unternehmen entwickelt hat. Das kann zu kreativen Überraschungen führen und lässt auch gesamtheitlich viel Gestaltungsspielraum: So kann das eigene Lieblingsrezept beispielsweise unkompliziert „low carb“ nachgekocht oder einzelne Zutaten kurzerhand getauscht werden. Noch ist das Prinzip der Foodfittery App nicht an das Home Connect-System von Bosch Hausgeräte angeschlossen, doch dürfte dies nur eine Frage der Zeit sein.
Home Connect: Bosch-Geräte kommunizieren untereinander
In allen anderen Bereichen profitiert der Kunde bereits von der Vernetzung seiner Geräte in der Home Connect App. Alle Geräte der Bosch accent line lassen sich darüber bequem von unterwegs steuern und überprüfen. Programme können per Klick aufs Smartphone-Display ausgewählt, gestartet und gestoppt werden. Wiederkehrende Routinen, beispielsweise das Programmieren des Geschirrspülers auf eine bestimmte Uhrzeit, lassen sich problemlos automatisieren.
Neue Rezepte, die direkt an den Backofen gesendet werden; digitale Einkaufslisten, die mit dem Kühlschrankinhalt synchronisiert sind: alles nur einen Klick entfernt in der Home Connect App. Selbst vom Sofa aus lässt sich die Technik so bequem steuern – und man muss wirklich erst aufstehen, wenn der Backofen das Ende der Garzeit verkündet.
Auch untereinander lassen sich die Geräte vernetzen, so beispielsweise das Kochfeld der Serie 8 und der dazugehörige Dunstabzug. Die Abzugsleistung reguliert sich dann automatisch nach Intensität der Kochstufe. Der Nutzer hat Kopf und Hände frei, um sich ganz auf das Kochgeschehen zu fokussieren. Oder auf seinen Besuch.
Die Kommunikation am Kochfeld macht nämlich mehr Spaß, wenn man sich sicher sein kann, dass alles fast wie von selbst gelingt. Nun, da im 21. Jahrhundert auch Küchengeräte untereinander kommunizieren, können wir uns der schönsten aller Universalsprachen zuwenden: der des gemeinsamen Genusses.