40 Jahre Rapsch Küchen: Alles richtig gemacht

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Im bayerischen Alpenvorland entstehen Küchen mit kosmopolitischem Flair: Das Studio Rapsch Küchen plant Lebensräume, die selbst in Paris oder Riga gefragt sind. Das Geheimnis? Langlebig sollen die exklusiven Küchenunikate sein – und dennoch am Puls der Zeit. Mit dem Erfolgskonzept feiert Rapsch Küchen in diesem Jahr das 40-jährige Firmenjubiläum.

Ihre allererste Küchenplanung von 1984 hat Gabriele Rapsch bis heute vor Augen. Gemeint ist das ganz wortwörtlich: Eine graue Holzoberfläche mit Blaustich, optisch ein „Sylter Charakter“, wie es die Küchenexpertin nennt, steht mittlerweile in Einzelteilen in der Gartenküche ihrer Mutter. Das Ausstellungsstück von damals hält noch immer, was sich die Studioinhaberin von einer Küchenplanung seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn verspricht: Qualität, Wertigkeit und vor allem Langlebigkeit. „Alles, was man tut, sollte man richtig machen“, sagt die Küchenplanerin.

40 Jahre Rapsch Küchen: individuell und exklusiv

Dieses Prinzip hat sich im Laufe der Jahre in vielfacher Hinsicht bewährt, mehr noch: Es dürfte der Grund sein, warum das Studio Rapsch Küchen aus Benediktbeuern noch heute, 40 Jahre nach seiner Gründung, eine der gefragtesten Anlaufstellen für Küchenplanungen im oberbayerischen Land – und darüber hinaus – ist. Was Kundinnen und Kunden hier suchen, ist Exklusivität zum Anfassen. Küchenplanungen, die ganzheitlich im Raum gedacht werden, anstatt linear auf einen Grundriss zu passen. Und eine Beratung, die nach bestem Wissen und Gewissen stattfindet.

Bei Gabriele Rapsch werden sie fündig: „Ich habe keine spezielle Handschrift in meinen Küchenentwürfen“, sagt die Studioinhaberin. „Ich stelle mich lieber auf das ein, was mein Gegenüber von seiner Küche erwartet. Aber ich rate auch öfter mal ab von gewissen Entscheidungen, wenn ich es für nötig halte.“ Und wenn Leute etwas besonders Ausgefallenes suchen, entwickele sie mit der Kundschaft auch mal etwas „Gespinnertes“, wie es die Bayern sagen.

Die Anfänge: „Küchen vom Elektriker“

An einem Freitag, den 13., eröffnete die Unternehmerin gemeinsam mit Ehemann Ulrich Rapsch die erste Ausstellung ihres Küchenfachgeschäfts in der Kleinstadt Penzberg. Rückblickend scheint ihr jenes Datum im Juli 1984, nur wenige Tage nach der Geburt ihrer ersten Tochter, eindeutig Glück gebracht zu haben – wenngleich insbesondere der Anfang harte Arbeit war. „Ich war damals noch sehr jung“, erzählt sie. „Natürlich wurden wir in so einer kleinen Gemeinde als Neuankömmlinge erst einmal kritisch beäugt.“

Das klassische Format des heutigen Küchenstudios, das sich mit der architektonischen Planung des Küchenraums befasst, war damals außerhalb der Großstadt kaum verbreitet. Stattdessen bezog das Ehepaar Rapsch seine Küchenmöbel und Einbaugeräte über einen Elektrogroßhandel. Die Planungen wurden auf Papier geordert; die Möbel selbst anschließend direkt beim Hersteller abgeholt. Ulrich Rapsch, zum damaligen Zeitpunkt bereits als Elektromeister tätig, konnte die Montage der Küchen individuell durchführen.

Das Konzept von „selbst und ständig“ hat sich das Ehepaar Rapsch bis heute beibehalten, was einen gewissen Pragmatismus offenbart. Dieser Tage würde man es wohl als „Hands-on-Mentalität“ bezeichnen: Ulrich und Gabriele Rapsch sind als Ansprechpartner jederzeit für ihre Kundinnen und Kunden erreichbar, „auch in der Nachsorge von wichtigen Kleinigkeiten“, wie beide betonen.

Poggenpohl-Studio in Benediktbeuern: Anmut in Design und Handwerk

Von damals geblieben ist ebenso die Hingabe für gut gemachtes Küchenhandwerk. Das fanden die Unternehmer schon früh in der Marke Poggenpohl: Als ältester Luxusküchenhersteller Deutschlands überzeugte der Produzent das Paar mit seinen zeitlosen und klassischen Küchenentwürfen, der langlebigen Qualität und einer ausgesprochenen Lackkompetenz. Vom Materialniveau schwärmt Gabriele Rapsch bis heute: „Die Stärke der aufgetragenen Lackschicht ist unvergleichlich und die Haptik so weich wie widerstandsfähig“, sagt die Küchenexpertin. „Die Elastizität spürt man förmlich unter den Fingernägeln. Das ist Lack, der ewig hält.“

Ihre Begeisterung scheint die Studioinhaberin auch im Verkaufsgespräch erfolgreich eingesetzt zu haben. Ab einem gewissen Zeitpunkt habe sie „Poggenpohl-Küchen schneller verkauft, als sie geliefert werden konnten“. Zeitweise mussten Mitarbeitende von Poggenpohl vor Ort aushelfen, um die Bestellungen zu unterstützen. Das dürfte nicht allein der Exklusivität von Poggenpohl zuzuschreiben sein, die Gabriele Rapsch noch heute beschreibt als eine „Anmut in Design und Handwerk, die ich bewundere“.

Auch die Planerin selbst weiß ihre Kundschaft mit Persönlichkeit und Engagement für sich zu gewinnen. Viele Kundinnen und Kunden seien im Laufe einer Küchenplanung zu Freunden geworden, erzählt die Unternehmerin. Nicht wenige seien zudem „Wiederholungstäter“, die ihre Küche immer wieder bei Rapsch Küchen planen ließen – oder ihre Kinder und Enkelkinder zu Gabriele und Ulrich Rapsch schicken. „Ich kenne alle Namen und Gesichter. Oft kann ich mich sogar an Details der früheren Planung erinnern“, erzählt die Studioinhaberin und lacht. „Das macht was mit den Kunden, wenn sie zur Tür reinkommen. Bei uns spielen Emotionen eine ganz große Rolle.“

Rapsch Küchen: Alle Innovationen vor Ort – und zwar sofort

Diese persönliche Art der Küchen- und Wohnraumplanung teilt das Unternehmerpaar seit jeher mit gleichgesinnten Akteuren der Küchenbranche: 1987 stieg das Ehepaar Rapsch in die Einkaufsgemeinschaft der Dross&Schaffer Gruppe aus München ein, um gewisse Küchen- und Gerätemarken, darunter Goldreif, Pronorm und Poggenpohl, überhaupt beziehen zu können. Bis heute sind sie der Gruppierung als Partnerstudio treu geblieben, weil sie ähnliche Ansprüche und Werte teilen: „Zusammen geht es immer besser als allein“, sagt Gabriele Rapsch.

Diese Loyalität, aber auch Beständigkeit in allen Entscheidungen zieht sich wie ein roter Faden durch die Erfolge des Küchenstudios aus Benediktbeuern. In die beschauliche Gemeinde im bayerischen Oberland, rund 10 Autominuten vom ersten Standort in Penzberg entfernt, zog es die Familie Rapsch nach rund 21 Jahren. Im damals neu konzipierten Showroom, der nunmehr seit über 19 Jahren im Klosterdorf Benediktbeuern steht                , wird das ganzheitliche Planungskonzept von Rapsch Küchen deutlich. Hochmoderne Küchenmodelle mit Anspruch an Technologie und Zeitgeist werden in der Ausstellung architektonisch inszeniert. Dazu gehört auch eine handwerkliche Raumplanung, die den Fußboden oder die Beleuchtung in jeden Entwurf einbezieht. Und auch nach 40 Jahren will Gabriele Rapsch mit ihrem Studio stets am Puls der Zeit sein: „Die Innovationen der Küchenbranche habe ich hier alle vor Ort“, sagt sie und lächelt. „Und zwar meistens sofort.“

Bereit für die Zukunft: 40 Jahre Rapsch Küchen und mehr

Kompetenz und Persönlichkeit des Studios sind mittlerweile nicht nur im Umland bekannt, sondern sprechen sich auch darüber hinaus herum. Bis nach Frankreich und Lettland haben es Küchen aus dem Hause Rapsch schon geschafft. Verbaut werden die Planungen von einem eigenen Montage-Team, mit dem das Küchenstudio ebenfalls seit vielen Jahrzehnten erfolgreich Seite an Seite arbeitet. „Ich schicke nur die Besten los“, sagt Gabriele Rapsch dazu.

Damit ihre Kundschaft möglichst lange Freude an der neuen Küche hat, kümmert sich die Expertin gemeinsam mit ihrem Mann um die richtigen Pflegeanweisungen und Reinigungsmittel für die eingesetzten Arbeitsplatten aus Naturstein, Keramik, Dekton, Fenix oder Massivholz. Bei der Abnahme von Projekten wird eine Empfehlung für möglichst alle verbauten Materialien ausgesprochen. Ob sie des zusätzlichen Aufwands manchmal müde ist? Die Küchenplanerin verneint. „Ich habe alle Geduld der Welt.“

Die kommenden Jahre sind dem Blick nach vorn gewidmet. Zwei neue Ausstellungsküchen für den Showroom in Benediktbeuern sind bereits montiert, eine dritte Küche von Poggenpohl ist in Planung. Seit einiger Zeit ist auch ihre Tochter Katharina Steinmetz im Familienunternehmen aktiv. Es stehen viele Veränderungen an, und doch möchte Gabriele Rapsch noch nicht ans Aufhören denken: „Ich plane jede Küche mit einem Versprechen auf Langlebigkeit. Das will ich auch persönlich einhalten.“ Es ist die gleiche Leidenschaft wie vor 40 Jahren. Und sie scheint unerschöpflich.  

>> Direkt im Studio umsehen oder einen Termin buchen? Hier geht’s lang zur Website von Rapsch Küchen aus Benediktbeuern.

>> Kundenstimmen lesen oder weiteren Einblick in den Showroom erhalten? Klicken Sie hier, um zur Studiodetailseite und unserer Bewertung von Rapsch Küchen zu gelangen.

Susanne Maerzke
Susanne Maerzke
Kochen ist Lebensfreude, Zeit mit Freunden, Belohnung, Versöhnung, Hobby und Genuss. Auch unsere Redakteurin sieht die Küche als das Herzstück der Wohnung – schließlich endet jede gute Party zurecht in der Küche neben den letzten Käsehäppchen und einem Glas Wein. Es lohnt sich also definitiv, sein Augenmerk auf die Ausstattung der Küche zu richten und mal bei den neuesten Trends, Geräten und Designern nachzuhaken: auch als Gesprächsgrundlage für die nächste Feier.

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