Wer im Sommer ein gutes Steak unter freiem Himmel schätzt, muss nicht zwangsläufig mit Geschirr und Utensil zwischen Küche und Terrasse balancieren. Hersteller wie BURNOUT-Küchen stellen ganze Küchenräume für draußen her – mit Spüle, Ablage, Grill und Co. Die hochwertigen, modularen Outdoor Küchen trotzen jeder Witterung und machen auch optisch einiges her.
Outdoor Küchen von BURNOUT: Modulares System für höchste Flexibilität
BURNOUT wurde Ende 2017 gegründet und richtet sich an Outdoor-Enthusiasten, die genau wissen, was sie von ihrer Feuerstelle im Freien erwarten. Die Basis bildet ein modulares System, das es ermöglicht, die Elemente je nach Bedarf beliebig zu kombinieren.
Wer schon den Grill seiner Wahl für die eigene Terrasse gefunden hat, baut nur etwas Ablagefläche, eine Spüle oder gar einen Getränkekühler an. Wer sich eine ganze Küche mit Grill, Schneidefläche, Bierzapfanlage und Spüle gönnen möchte, wird unter den zahlreichen Küchenmodulen ebenfalls fündig. Dabei können Form und Größe beliebig zusammengestellt werden.
Auch in Fragen der Mobilität hält sich der Hersteller an das Credo: der Besitzer dominiert den Grill, nicht umgekehrt. So gibt es die Module wahlweise auf Rollen oder mit Füßen – der Besitzer entscheidet, wo er das Gerät haben möchte. Mobil auf Rollen, um gen Sonne zu wandern; oder fest verankert am Boden für maximale Standfestigkeit.
Volle Entscheidungsfreiheit, oder: It’s my party and I grill how I want to
Autonomie ist auch der Leitsatz, wenn es um die Integration der Feuerstelle selbst geht: Die BURNOUT-Küche ist laut Herstelleraussage kompatibel mit allen Grillfabrikanten, da Grill und Möbel nicht fest miteinander verbunden sind. Auch, wenn Gas für Grill, Beefer und Co. zum Einsatz kommen soll, hat sich der Hersteller etwas ausgedacht: Die Flasche lässt sich im dafür vorgesehenen Auszug verstecken. Zusätzlich steht ein Gasanschluss bereit, der wettergeschützt in die Arbeitsplatte eingelassen ist.
Spannend: Auch High End-Keramikgrills wie Big Green Egg, Kamado Joe oder Monolith können mit dem modularen System der BURNOUT-Küchen kombiniert werden. Mit dem passenden Untergestell finden die Geräte sicheren Halt.
Outdoor Küche im Rundum-Sorglos-Paket: integrierter Grill auf Wunsch
Wer sich voll und ganz auf die Empfehlung des Herstellers verlassen mag, bekommt selbstverständlich auch eine Komplettküche inklusive Grill. BURNOUT-Küchen arbeitet hierfür unter anderem mit den renommierten Napoleon-Grills zusammen: Diese sind besonders für ihre Infrarot-Gasgrills bekannt. Der spezielle Brenner, auch bekannt als „Sizzle Zone“, erzeugt Infrarot-Wärmestrahlung. Hierbei werden keramische Brenner mit Tausenden von gleichmäßig angeordneten Flammenauslässen verwendet. Die Energie der Flammen wird von der Keramik absorbiert. Diese beginnt zu glühen und erzeugt Temperaturen von bis zu 800° Celsius – und das Fleisch erhält innerhalb weniger Sekunden eine knackige Kruste, ohne innen auszutrocknen.
Wind und Wetter zum Trotz: Laserkanten und wasserdichte Beschläge
Die Outdoor Küchen von BURNOUT sind laut Hersteller absolut unempfindlich gegenüber jeder Witterung und müssen auch bei Regen und Schnee nicht abgedeckt werden. Nach einem stürmischen Herbst lassen sich die Möbel sogar mit dem Hochdruckreiniger säubern, behauptet der Hersteller. Auch im Hinblick auf Fettspritzer, die sonst nur mühevoll zu entfernen sind, dürfte dieses Feature überzeugen. Doch was macht die Module eigentlich so robust? Dazu schauen wir uns die Kombination der verarbeiteten Werkstoffe einmal genauer an:
Die Rahmen bestehen aus Edelstahl, die Korpusse, Fronten und Arbeitsplatten aus einem Verbundstoff, der mit Laserkanten versehen ist. Diese sind wasserdicht und UV-stabil miteinander verschweißt. Die stückveredelten Beschläge sind für den Außenbereich zugelassen. Das heißt: Wasser kann nicht ins Innenleben des Möbels eindringen. Erfreulicherweise sind die Materialien zudem so leicht, dass der Hersteller die Küchenmodule auch bedenkenlos für den Balkon empfiehlt.
Drei Fronten zur Auswahl, polymere Arbeitsplatte oder aus Naturstein
Für die Fronten stellt der Hersteller drei Farbtöne zur Auswahl: Während „Oak“ eine helle und feine Maserung aufweist, mutet „Dark-Oak“ am ehesten wie natürliches Holz an. Die elefantengraue Front im Farbton „Smoke“ ist dezenter gestaltet und passt auch zu minimalistisch-modernen Einrichtungsstilen. Ein unempfindlicher Verbundstoff bildet die materialtechnische Basis der Fronten.
BURNOUT-Küchen sind standardmäßig mit einer polymeren Arbeitsplatte ausgestattet. Wahlweise bietet der Hersteller auch eine 20 Millimeter dicke Arbeitsplatte aus Naturstein an. Flexibilität erfährt der Küchenbesitzer hier lediglich im Zuschnitt: Die Platte kann entweder separat auf jedes Küchenmodul gesetzt werden, oder aber sich fugenlos über die gesamte Arbeitsfläche erstrecken.
Outdoor Küchen „made in Germany“: Produktion im Osnabrücker Land
Wie muss ein Möbel beschaffen sein, um der Witterung ganzjährig zu trotzen? Bei der Übersetzung dieser Frage auf das ideale, robuste Möbel dürfte der berufliche Hintergrund der Geschäftsführer sich auszahlen, denn Daniel Joachimmeyer und Thomas Pabst kommen aus der Möbelbranche und bringen demnach die benötigte Expertise mit. Zu den Küchenmodulen passende Sitzbänke und Tische ergänzen das Angebot. Auch an das Thema Nachhaltigkeit wurde gedacht. Produziert wird laut Hersteller nur mit PVC-freien Materialien. Die Produktion an sich ist dabei ein Mix aus industrieller Fertigung und Manufaktur: Präzise Detailarbeiten mit dem Schweißgerät werden von Hand gemacht.
Es scheint gerade dieser sympathische Mix aus Bodenständigkeit, Premium-Qualität und Leidenschaft für ehrliches Handwerk zu sein, die das Unternehmen so erfolgreich macht. Die Nachfrage nach den Outdoor Küchen von BURNOUT ist so groß, dass der Hersteller im Mai 2020 sein eigenes Werk in Bissendorf bei Osnabrück in Betrieb genommen hat. Vorher wurde an verschiedenen Standorten produziert – unter anderem beim Möbelteilehersteller Hunger in Bünde. Insgesamt ein vielversprechender Kandidat für alle, die im Sommer so viel Zeit wie möglich unter freiem Himmel verbringen möchten. Getreu dem Motto: Nein Mann, ich will noch nicht (rein) gehen. Ich will noch ein bisschen grillen.