CRISTADUR® GREEN LINE: Spülen aus 99% natürlichen Rohstoffen

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Das Thema Nachhaltigkeit dominiert seit rund zwei Jahren die öffentliche Diskussion und ist nun auch endlich in der Küchenbranche angekommen. Als erster Spülenhersteller bekennt das niederbayerische Unternehmen SCHOCK Farbe: mit der CRISTADUR® GREEN LINE bietet man dem Endkonsumenten ein Spülenmaterial, das zu mehr als 99% aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen hergestellt wurde. Auch für die Zukunft hat SCHOCK einen Plan.

SCHOCK: bekannt für skurrile Werbeauftritte mit Tieren

Sink Green“ schnurrt ein in königliches Ornat gehüllter Luchs, der mit seinen zweifarbigen Augen recht streng dreinschaut. Ganz anders als der mit Fliegenpilzen jonglierende Otter, das mit einem federgeschmückten Jägershut zufrieden lächelnd dreinblickt. So auch sein Kumpane, ein sonnenbebrilltes Wiesel in Fischerkluft, der seine Angel in ein mit Wasser gefülltes Küchenspülbecken auswirft. Bizarre Szenerie? Typisch SCHOCK eben.

Die Firma aus dem niederbayerischen Örtchen Regen macht ihren Namen seit jeher gern zum Programm. Absurd komische Werbeformate mit blinkenden Elementen, die farblich alle Töne des Regenbogens hinter sich versammeln, werden mit interaktiven Tieren – vornehmlich die beliebten Alpakas, aber auch Waschbären, Hunde, Lamas oder Hamster – in eine schrille Szenerie versetzt, die wahlweise schockiert oder belustigt, in jedem Fall aber im Gedächtnis bleibt.

Doch, die meinen das ernst: SCHOCK provoziert seit Jahren mit schrillem Marketingauftritt - und bleibt dadurch im Gedächtnis. So nun auch bei der neuen Spülenserie "CRISTADUR® GREEN LINE". (Foto: SCHOCK)
Doch, die meinen das ernst: SCHOCK provoziert seit Jahren mit schrillem Marketingauftritt – und bleibt dadurch im Gedächtnis. So nun auch bei der neuen Spülenserie „CRISTADUR® GREEN LINE“. (Foto: SCHOCK)

Das ist SCHOCK: Hersteller von patentierten CRISTADUR®-Spülen aus Quarz

SCHOCK ist ein Hersteller von Küchenspülen und bietet nach eigenen Angaben mit seinem patentierten Material CRISTADUR® das „beste Material im Markt“. CRISTADUR® wird für Granitspülen eingesetzt, wobei das Material selbst aus rund 80% Quarz besteht, dem härtesten Bestandteil von Granit. In einem aufwändigen, nanotechnologischen Verfahren wird der feine, gehärtete Quarzsand mit hochvernetztem Acryl zu einer Oberfläche verbunden, die eine so dicht geschlossene Oberfläche aufweist, dass weder Flüssigkeiten noch Bakterien oder Geruchsstoffe eindringen können. Selbst Schmutzpartikel oder Kalkablagerungen können sich auf dem porenfreien Material nicht absetzen.

Gleichzeitig sorgt die dichte Oberfläche dafür, dass CRISTADUR®-Spülen stoß-, kratz- und abriebfest sind. Die Wirksamkeit des Kompositwerkstoffes wurde sogar von unabhängiger Seite bestätigt – durch niemand geringeren als das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik. SCHOCK rühmt sich durchaus zu Recht als Weltmarktführer für Quarzspülen, als dessen Erfinder das Unternehmen seit 1979 gilt. Mehr als 90 Patente will das Unternehmen im Zuge seiner Quarzspülen-Erfolgsserie angemeldet haben. Und rund 60% aller Quarzkomposit-Spülen weltweit werden nach dem patentierten SCHOCK-Verfahren aus Niederbayern angefertigt.

Farben spielen im SCHOCK-Kosmos schon immer eine wichtige Rolle. Das patentierte CRISTADUR-Verfahren bringt besonders intensive Farben hervor - für Spülen, die zu rund 80% aus Quarz (hartem Granit) bestehen. (Foto: SCHOCK)
Farben spielen im SCHOCK-Kosmos schon immer eine wichtige Rolle. Das patentierte CRISTADUR-Verfahren bringt besonders intensive Farben hervor – für Spülen, die zu rund 80% aus Quarz (hartem Granit) bestehen. (Foto: SCHOCK)

Die CRISTADUR® GREEN LINE von SCHOCK: greift das Thema Nachhaltigkeit auf

Ein gepflegtes Selbstbewusstsein liegt da auf der Hand, das der bayerische Spülenhersteller nicht müde wird, nach außen zu tragen. Mit dem kuriosen Werbekonzept hebt sich das Unternehmen mehr als deutlich von der namhaften Konkurrenz ab, die allein nominell um einiges bekannter sein dürften. SCHOCK agiert nach dem Motto „klein und wendig“: mit der Vielzahl an Patenten bezeichnet man sich selbst als „Innovationsführer“, der sich und seine Spülen mit großem Forschungs- und Entwicklungslabor im Bayerwald immer wieder neu erfindet.

Der aktuelle Coup zahlt auf das große Trendthema Nachhaltigkeit ein und wurde in dieser Form bislang tatsächlich wenig seitens anderer Spülenhersteller aufgegriffen. SCHOCK reißt das Ruder an sich und präsentiert mit der neuen CRISTADUR® GREEN LINE ein Spülenmaterial, das sich zu über 99% aus natürlichen, nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen zusammensetzt.

SCHOCK produziert mit der neuen CRISTADUR® GREEN LINE nicht nur Spülen, die aus regionalem Quarzsand in Deutschland gefertigt werden, sondern auch in ihren übrigen Bestandteilen zu mehr als 99% aus natürlichen Ressourcen bestehen. (Foto: SCHOCK)
SCHOCK produziert mit der neuen CRISTADUR® GREEN LINE nicht nur Spülen, die aus regionalem Quarzsand in Deutschland gefertigt werden, sondern auch in ihren übrigen Bestandteilen zu mehr als 99% aus natürlichen Ressourcen bestehen. (Foto: SCHOCK)

99,9% natürlichen Ursprungs: CRISTADUR® GREEN LINE von Schock mit natürlichen Farbadditiven

Die neue Kollektion baut auf dem bisherigen Quarzkomposit-Stoff CRISTADUR ®auf, dessen seidig glatte Oberfläche es – gemeinsam mit der aufgerauten, steinernen Zwillingsversion CRISTALITE – für über 200 Spülenmodelle in mehr als 40 Farben gibt. Schon jetzt gehen Studien des Fachhandels davon aus, dass im mittleren und gehobenen Küchensegment knapp die Hälfte aller verkauften Spülen farbig sind und das lange Jahre dominierende Material Edelstahl überholt haben.

Wo Farbe ist, taucht sogleich die Frage nach der Zusammensetzung des Materials auf – und genau hier setzt die neue CRISTADUR® GREEN LINE an. Wie alle SCHOCK Spülen bestehen auch die CRISTADUR® GREEN LINE-Modelle aus 75-80% Quarzsand, der in diesem Fall um natürliche Farbadditive und Bindemittel aus wiederverwendeten oder nachwachsenden Rohstoffen ergänzt wird.

Vorerst wird es lediglich zwei Farben und sechs Modelle in der CRISTADUR® GREEN LINE geben, die so simpel wie farbkräftig sind: „Night“ als intensives Graphit-Schwarz und „Day“ für das „reinste Reinweiß“ als farblicher Gegenspieler. Zur Modell-Auswahl stehen die Spülen „Kallio“, „Greenwich“ und „Wembley“ in unterschiedlichen Ausführungen.

"Night" und "Day" heißen die bisherigen Farben der Serie CRISTADUR® GREEN LINE, die in intensivem Graphit und dem "reinsten Reinweiß" erhältlich sein werden. (Foto: SCHOCK)
„Night“ und „Day“ heißen die bisherigen Farben der Serie CRISTADUR® GREEN LINE, die in intensivem Graphit und dem „reinsten Reinweiß“ erhältlich sein werden. (Foto: SCHOCK)

CRISTADUR® GREEN LINE rundum nachhaltig: von Produktion bis Recycling-Zyklus

SCHOCK gibt an, „als einziger Quarzkomposit-Spülenhersteller“ ausschließlich in Deutschland zu produzieren und hierfür regionalen Quarzsand aus Bayern zu nutzen. Die ressourcenschonende Herstellung und ein „optimierter Materialkreislauf“, wie es aus Regen heißt, trägt dazu bei, dass die neue CRISTADUR® GREEN LINE einen beeindruckenden Wert von 90% Rohstoffeffizienz erreicht.

SCHOCK geht zudem über die Produktion und den Vertrieb der nachhaltigen Spülenserie noch einen Schritt weiter, um seine Bilanz zu verbessern. Ab 2021 bietet der bayerische Spülenhersteller ein Recyclingkonzept als Zusatzservice für Endkunden der CRISTADUR® GREEN LINE an, mit dem Produkte am Ende ihres Lebenszyklus an SCHOCK zurückgegeben und in den geschlossenen Kreislauf des Unternehmens eingebunden werden. Alte Spülen können mit hochmoderner Technologie recycelt und bei der Produktion von neuen Spülen wiederverwendet werden – ohne Qualitätsverlust, verspricht SCHOCK.

Bereits jetzt würden Materialreste aus dem Produktionsprozess der CRISTADUR® GREEN LINE nachhaltig wiederverwertet werden. Ab dem 01.01.2021 können auch Kunden ihre Green Line-Altspülen zurückführen.

Die seidig schimmernde Oberfläche von CRISTADUR® ist seit 1979 Verkaufsschlager von SCHOCK. Nun gibt es das Ganze auch in Grün - als nachhaltige Spüle mit Recycling-Kreislauf. (Foto: SCHOCK)
Die seidig schimmernde Oberfläche von CRISTADUR® ist seit 1979 Verkaufsschlager von SCHOCK. Nun gibt es das Ganze auch in Grün – als nachhaltige Spüle mit Recycling-Kreislauf. (Foto: SCHOCK)

CRISTADUR® GREEN LINE-Spülen für umweltbewusste Kunden und Händler

Die CRISTADUR® GREEN LINE von SCHOCK soll allerdings nicht nur Endkunden ansprechen, die Wert auf nachhaltige Produktion und natürliche Rohstoffe legen sowie „Konsumentscheidungen an zukunftsorientierten Kriterien“ messen. Mit der „grünen Spüle“ soll auch dem Handel die Möglichkeit gegeben werden, sich bewusst nachhaltig zu positionieren. Bislang ist SCHOCK mit der Green Line einer der wenigen Spülenhersteller am Markt, der auf das Thema Transparenz rund um Nachhaltigkeit bewusst aufspringen.

Es ist eine Chance für die Branche, sich als umweltbewusst zu etablieren; haben doch gerade die Spülen- und Armaturenhersteller die Möglichkeit, Materialien wie Edelstahl, Keramik und Naturstein nachhaltig einzusetzen und rückwirkend umweltfreundlich zu recyceln.

SCHOCK hat für sich beschlossen, dem erhobenen Zeigefinger mit einem Augenzwinkern beizukommen. „Sink green“ bezieht sich natürlich vordergründig auf die neue „grüne“ (d.h. nachhaltige) Spülenserie CRISTADUR® GREEN LINE, aber eben auch auf die falsche Aussprache des englischen „th“, das im Deutschen oft mit einem plumpen „s“ einhergeht. Think green, sink green – Hauptsache, man tut es.

"Sink Green" fordert SCHOCK Verbraucher wie Händler auf. Das geht natürlich auch in intensivem Rot und Schwarz. (Foto: SCHOCK)
„Sink Green“ fordert SCHOCK Verbraucher wie Händler auf. Das geht natürlich auch in intensivem Rot und Schwarz. (Foto: SCHOCK)

>>> Erkundigen Sie sich im Küchenstudio Ihrer Wahl (z.B. direkt in Ihrer Stadt oder Umgebung) nach nachhaltigen Küchenspülen von SCHOCK. Unter diesem Link finden Sie nach Postleitzahl sortierte Studios aus ganz Deutschland und Österreich.

Charlotte Finkenstein
Charlotte Finkenstein
Die freie Journalistin Charlotte Finkenstein beschäftigt sich nicht nur beruflich mit Genuss: auch privat verbringt die leidenschaftliche Hobbyköchin viel Zeit in den eigenen vier Küchenwänden und erfreut damit regelmäßig Kollegen und Freunde. Nach Stationen im TV bei Kochshows sowie bei kleineren Lebensmittelzeitschriften widmet sich Charlotte nun der Technik hinter dem Essen und blickt für uns Herstellern, Geräten und Kundenversprechungen genau auf die Finger.

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