Das V-ZUG ZUGORAMA in München: ein Juwel der Inspiration

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Die Schweizer Premium-Gerätemarke V-ZUG leistet sich einen hocheleganten Showroom am Münchner Promenadeplatz als neuen Flagshipstore für Europa. Von hier aus soll nicht nur die Positionierung der Marke gestärkt werden, sondern auch das Testen und Kochen mit V-ZUG-Geräten zum Erlebnis für den Kunden werden. Wir haben uns im ZUGORAMA umgesehen und mit dem sorgfältig selektierten Standort-Team zu den Zukunftsplänen von V-ZUG gesprochen.

Das ZUGORAMA von V-ZUG: Markenbekanntheit und Erlebniswelt

Grüezi, Servus, Welcome“ steht in großen Buchstaben auf dem Glasschild am Eingangsbereich, das als eines der wenigen Hinweise von außen dient, wer in das Ladenlokal am prestigeträchtigen Münchner Promenadeplatz 11 eingezogen ist. Wer gegenüber vom berühmtesten Hotel am Platz, dem Bayerischen Hof, hinüberblickt zur graugrünen Fassade mit den elegant geschwungenen, bodentiefen Rundfenstern, kann mit zusammengekniffenen Augen gerade noch den neonweiß leuchtenden Schriftzug „V-ZUG“ erkennen.

Noch nicht allen internationalen Hotelgästen, Stadtshoppern und Spaziergängern wird in diesen Tagen klar sein, für wen oder was der Name V-ZUG steht. Aber dafür ist das ZUGORAMA ja angetreten: als neue Erlebniswelt eines Schweizer Premiumgeräteherstellers, der aus dem kleinen Ort Zug heraus die Welt erobern möchte.

Großzügig: auf rund 300 Quadratmetern in begehrtester Stadtlage präsentiert sich V-ZUG mit seinem neuen Flagshipstore "ZUGORAMA" in München. (Foto: V-ZUG)
Großzügig: auf rund 300 Quadratmetern in begehrtester Stadtlage präsentiert sich V-ZUG mit seinem neuen Flagshipstore „ZUGORAMA“ in München. (Foto: V-ZUG)

Standortwahl München: wo „Servus“ und „Grüezi“ aufeinandertreffen

Melbourne, Shanghai, Hongkong, Singapur – und nun München: das V-ZUG ZUGORAMA ist weit mehr als ein prominent gewählter Standort eines gehobenen Küchengeräteherstellers, wie es sich auch Miele und Gaggenau mit großzügigen Showrooms (ebenfalls u.a. in München) leisten. Für beide Seiten hat dieser neue Flagshipstore eine ganz besondere Bedeutung.

Bereits seit 1913 existiert die ehemalige Verzinkerei V-ZUG, die die Wurzeln des Unternehmens und den Heimatstandort noch immer im Namen trägt. Erst seit etwa neun Jahren bemüht man sich jedoch um die eigene Markenbekanntheit im Ausland sowie das Exportgeschäft nach Asien und Europa. Zwar wird V-ZUG mittlerweile schon von einigen ausgewählten Premium-Küchenhändlern in ganz Deutschland angeboten, steht aber im ausgeprägten Wettbewerb der hierzulande etablierten Gerätemarken.

Das V-ZUG ZUGORAMA soll diese Entwicklung nun beschleunigen – an einem wirtschaftlich starken Standort mit kaufkräftiger Klientel und internationalem Anschluss an die Weltgemeinschaft.

Und München? München darf sich tatsächlich geehrt fühlen, in dieser wichtigen strategischen Entscheidung eine Rolle zu spielen: als Tor zur deutschsprachigen Welt zwischen Österreich und Ostsee, als erste Standortwahl noch vor der Hauptstadt Berlin und überhaupt – als einzige Anlaufstelle Europas bisher. Paris, London, Mailand; von überall dort aus hätte die Eroberung des europäischen Marktes starten können. V-ZUG beschloss jedoch, zunächst das Servus und das Grüezi miteinander zu versöhnen und sich in der bayerischen Landeshauptstadt niederzulassen.

Feine modulare Kücheninseln, ästhetisch eingebettete Geräte und ein hochwertiges, warmes Farbkonzept lassen das ZUGORAMA zu einem Wohlfühlort im Premiumsegment werden. (Foto: V-ZUG)
Feine modulare Kücheninseln, ästhetisch eingebettete Geräte und ein hochwertiges, warmes Farbkonzept lassen das ZUGORAMA zu einem Wohlfühlort im Premiumsegment werden. (Foto: V-ZUG)

ZUGORAMA: hochwertig und luxuriös im Sinne der „Swissness“

Das ZUGORAMA, ein Wortspiel aus dem Schweizer Örtchen Zug, wo sich noch immer der Hauptsitz des Unternehmens befindet, und dem Wort Panorama, aus dem Griechischen abgeleitet für „Ausblick, Rundblick“, beschreibt gelungen das Spagat zwischen Historie und Ausblick in die Zukunft, der sich den Besuchern des stilvoll gehobenen Showrooms eröffnet. Mit dem Wörtchen „Grüezi“ am Eingang ist die Vision des ZUGORAMAS sofort klar: wer den architektonisch anspruchsvollen Showroom betritt, steht auf neutralem Schweizer Boden und taucht ein in die Welt der „Swissness“, ein Begriff, der an diesem Tag recht häufig seinen Weg ins Gespräch findet.

Die „Swissness“, eine Bewegung Ende der 1990er Jahre, wurde geprägt als Markenbild der Schweiz nach außen, mit festgeschriebenen Eigenschaften, die für Hochwertigkeit, Präzision und Luxus stehen. V-ZUG bildet da keine Ausnahme, auch wenn das Unternehmen im eigenen Land bereits in jedem zweiten Haushalt zu finden ist. Was hierzulande Miele ist – ein seit Jahrzehnten existierendes Familienunternehmen, das jeder kennt –, ist V-ZUG in der Schweiz.

In Deutschland plant man jedoch, sich vorerst nur im Premiumbereich zu etablieren. Auch diese Nische galt lange Zeit von Miele und dem Schwarzwälder Luxusgerätehersteller Gaggenau besetzt. Das ZUGORAMA zieht die Zügel an.

Die typische "Swissness" ist überall im Showroom des ZUGORAMAs anzutreffen: Luxus, Eleganz und hohe Qualität prägen auch die ebenfalls hier ausgestellten Schränke des "Refresh Butlers", der Kleidungsstücke dezent auffrischt und von Gerüchen befreit. (Foto: V-ZUG)
Die typische „Swissness“ ist überall im Showroom des ZUGORAMAs anzutreffen: Luxus, Eleganz und hohe Qualität prägen auch die ebenfalls hier ausgestellten Schränke des „Refresh Butlers“, der Kleidungsstücke dezent auffrischt und von Gerüchen befreit. (Foto: V-ZUG)

Das Team des ZUGORAMAs München: Experten aus jedem Fachgebiet

Für das ZUGORAMA am Münchner Promenadeplatz 11 hat V-ZUG ein schlagkräftiges Team zusammengestellt, das Leidenschaft und Expertise für die hochwertigen V-ZUG-Geräte aus ganz unterschiedlichen Branchen mit sich bringt. Michael Schirnharl, „Head of ZUGORAMA München“, kommt aus der Hotellerie und Gastronomie. Er leitet seit mehr als 20 Jahren verschiedenste Hauben- und Sternerestaurants, entwickelt als „Gastro-Consultant“ neue Konzepte zu Relaunches und Eröffnungen und war zuletzt als „Gastgeber“ im Brenner’s Operngrill in der namhaften Münchner Maximilianstraße tätig. Wer mit ihm an seiner Seite das ZUGORAMA erkundet, lernt vor allem die genussreiche Seite V-ZUGs kennen, mit dessen funktionalen Geräten „jeder Spaß am Kochen findet“, so Schirnharl.

Das Team wird ergänzt um eine Innenarchitektin, eine Lebensmittelchemikerin, eine Fachfrau für Presse-Anfragen und den Vertriebsleiter Thorsten Vetters, der zugleich als „Director of ZUGORAMA München“ fungiert. Die Idee, unterschiedliche berufliche Ausrichtungen als fachlich versiertes Team rund um einen Geräteshowroom zu positionieren und so ganz mannigfaltige Anfragen aus Händler-, Kunden- und Pressesicht zu bewältigen, ist klug gewählt. Am Ende bleiben keine Fragen offen.

Strahlende Gesichter nicht nur fürs Foto: das ausgewählte ZUGORAMA-Team freut sich, den ersten Flagshipstore Europas
Strahlende Gesichter nicht nur fürs Foto: das ausgewählte ZUGORAMA-Team freut sich, den ersten Flagshipstore Europas außerhalb der Schweiz nun endlich eröffnen zu dürfen. Expertise trifft auf eine äußerst herzliche Aura. (Foto: V-ZUG)

Die Eröffnung des ZUGORAMAs: München kennenlernen

Geplant war die Eröffnung des ZUGORAMAs bereits für März 2020, bis Corona einen Strich durch die Rechnung machte. Ein kleiner Rückschlag zunächst, hatte man doch monatelang bis ins Detail die stimmungsvollen Eröffnungsfeierlichkeiten geplant, die einhergehen sollten mit der internationalen Küchenfachmesse EuroCucina im April in Italien. Mailand oder München: der Besuch sollte wählen können, wo er die Neuheiten von V-ZUG zuerst erleben wollte.

Vielleicht, sagt Michael Schirnharl nun, muss man Corona auch als Chance sehen. V-ZUG kommt nun erst einmal an in München, man lernt „die Einheimischen kennen“. Und die wiederum können bald den Weg weisen zum spektakulären Showroom der Schweizer. Denn auch Touristen kommen ohne Zweifel über kurz oder lang zurück ins elegante Viertel zwischen Frauenkirche und Odeonsplatz.

Ein weltweiter Shutdown als Chance? Wer dieses Jahr nicht auf internationale Messen reisen kann oder will, schaut sich die Neuheiten des Schweizer Premiumkonzerns in Münchens Altstadt an - verbunden mit einem bequemen Shoppingbummel in der bayerischen Landeshauptstadt. (Foto: V-ZUG)
Ein weltweiter Shutdown als Chance? Wer dieses Jahr nicht auf internationale Messen reisen kann oder will, informiert sich über die Neuheiten des Schweizer Premiumkonzerns im neuen Flagshipstore – verbunden mit einem bequemen Shoppingbummel in der bayerischen Landeshauptstadt München. (Foto: V-ZUG)

Innenarchitektonische Gestaltung des V-ZUG ZUGORAMA: puristisch, edel, warm – mit neuen Farben

So oder so: ein Besuch am Promenadeplatz lohnt sich. Neben der herzlichen, zwischenmenschlichen Komponente des Teams beeindruckt vor allem die architektonische Weitsicht, mit der das ZUGORAMA als europäischer Flagshipstore V-ZUGs gestaltet wurde. Die Quadratmeter der Ausstellung teilen sich in einen Showroom und einen sogenannten „Aktivraum“ auf, in dem ein eigens angestellter Koch frisch zubereitetes Fingerfood vor den Augen der Gäste anrichtet und somit den Worten auch Taten folgen lässt. Man schmeckt, was alles drin steckt im technologischen Fortschritt aus der Schweiz.

Die klare, puristische Gestaltung des ZUGORAMAs erschließt sich über grifflose Fronten, schwere monolithische Inseln und flächenbündig integrierte Wandschränke, die optisch hinter den eingelassenen V-ZUG-Geräten aus spiegelndem Schwarzglas zurücktreten. Das einst kühle Erscheinungsbild des Unternehmens in Weiß und Blau ist einem harmonischen Wechselspiel aus ruhigen Naturtönen gewichen. Sandfarbene Fronten, schwere und elegante Hochschränke aus Holz und luxuriöse schwarze Einbaugeräte dominieren das Bild, das von sanfter, indirekter Beleuchtung begleitet wird. Ein gelungener farblicher Neuanfang, den V-ZUG auch nach und nach auf sein Gesamterscheinungsbild ausrollen möchte.

Puristische, glatte, grifflose Quader und sanfte Kreise bestimmen die Architektur des ZUGORAMAs - ebenso wie die neue, warme Farbwelt in Beige, Sand, Braun und Schwarz. (Foto: V-ZUG)
Puristische, glatte, grifflose Quader und sanfte Kreise bestimmen die Architektur des ZUGORAMAs – ebenso wie die neue, warme Farbwelt in Beige, Sand, Braun und Schwarz. (Foto: V-ZUG)

Erlebnis ZUGORAMA als Schnittstelle zwischen Historie und modernem Markenbild

Wer von draußen in den warm beleuchteten Showroom blickt, kann ihn zunächst schon einmal mit einem hochwertigen Küchenstudio verwechseln. Das sei bislang aber nur ein einziges Mal seit der Eröffnung passiert, verrät Michael Schirnharl. Er betont, dass der Showroom ausschließlich repräsentative Funktionen habe. Verkauft wird dort nichts – aber wer V-ZUG als Marke erleben und sich beraten, inspirieren und begeistern lassen will, kann einen Termin vereinbaren oder über sein örtliches Küchenstudio organisieren lassen.

Eine Inspiration für den eigenen Küchenraum nimmt man durch die gelungene Einbettung der Geräte ins Raumgefüge gleich auch noch mit. Dabei erinnert V-ZUG subtil an die firmeneigene Historie: grazile, schwarze Stahlrahmen, die die Premiumgeräte einfassen, stellen eine Reminiszenz an die Verzinkerei – und damit die Ursprungsjahre des Konzerns – dar. Sie fügen sich konsequent in die quadratischen Elemente des Showrooms ein, die hier und da von sanft geschwungenen Kreisen ergänzt werden. Die runden Öffnungen lehnen sich an die historischen Fensterbögen und damit die bisherige Architektur des Showrooms an. Leise Lounge-Musik im Hintergrund wähnt den Besucher in einer exklusiven Atmosphäre.

Elegant verglaste Einbaugeräte von V-ZUG werden im ZUGORAMA von schwarzen Stahlelementen eingefasst. Das wirkt skulptural und erinnert an die Historie des Unternehmens als Verzinkerei. (Foto: V-ZUG)
Elegant verglaste Einbaugeräte von V-ZUG werden im ZUGORAMA von schwarzen Stahlelementen eingefasst. Das wirkt skulptural und erinnert an die Historie des Unternehmens als Verzinkerei. (Foto: V-ZUG)

Aktivraum im ZUGORAMA München: genutzt für Veranstaltungen – inklusive Innenhof

Wer sich Premium-Backöfen und Garräume, die monolithisch anmutenden Kühlgeräte, die neu aufgelegte Geschirrspülerserie Adora und die faszinierende Technik der FullFlex-Induktionskochfelder angesehen hat, wird allmählich hungrig ob der Möglichkeiten, damit genussvoll zu kochen. Und so führt der Weg geradewegs in die Aktivküche, die sich V-ZUG zur Bewirtung der Gäste leistet und die auf lange Sicht gesehen auch als Veranstaltungsort für Schulungen, Weindegustationen und Veranstaltungen aller Art genutzt werden soll.

Überrascht stellt man fest, dass sich an den länglich ausgerichteten Showroom ein fantastischer kleiner Innenhof aus hellem Holz und sanftem, grauem Stein anschließt, in dem man den blau-weißen bayerischen Himmel auf stilvollen Sitzmöglichkeiten auskosten kann. Eine Ruheoase inmitten des Trubels der Großstadt, in der die Reize des eben Gesehenen und Gehörten mit dem Duft von köstlich zubereiteten Speisen aus der eben passierten Aktivküche verarbeitet werden können.

Wer hätte gedacht, dass diese kleine Ruheoase im Hinterhof zwischen belebten Einkaufsstraßen rund um die elegante Münchner Altstadt liegt? Hier sollen künftig Gäste Entspannung finden und Veranstaltungen abgehalten werden. (Foto: V-ZUG)
Wer hätte gedacht, dass diese kleine Ruheoase im Hinterhof zwischen belebten Einkaufsstraßen rund um die elegante Münchner Altstadt liegt? Hier sollen künftig Gäste Entspannung finden und Veranstaltungen abgehalten werden. (Foto: V-ZUG)

Fazit zum ZUGORAMA: Juwel der Inspiration

Mit dem ZUGORAMA-Flagshipstore in München hat V-ZUG nicht nur ein kleines Juwel der Inspiration geschaffen, der das Beste aus der Welt der Technik und des Designs, Architektur und Ästhetik, Gaumengenuss und Schweizer Anspruchshaltung vereint. Es ist auch ein maßgeblicher Schritt in der Positionierung einer neuen Luxusmarke auf dem deutschen Küchenmarkt, die um die Gunst kaufkräftiger Klientel und leidenschaftlicher Hobbyköche wirbt. Michael Schirnharl drückt es etwas salopp und doch sehr sympathisch aus: „Jeder macht’s a bissal guad“ sagt er versöhnlich mit Hinblick auf andere Gerätehersteller. Aber V-ZUG macht es eben besser.

Grüezi in München, ZUGORAMA.

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Susanne Maerzke
Susanne Maerzke
Kochen ist Lebensfreude, Zeit mit Freunden, Belohnung, Versöhnung, Hobby und Genuss. Auch unsere Redakteurin sieht die Küche als das Herzstück der Wohnung – schließlich endet jede gute Party zurecht in der Küche neben den letzten Käsehäppchen und einem Glas Wein. Es lohnt sich also definitiv, sein Augenmerk auf die Ausstattung der Küche zu richten und mal bei den neuesten Trends, Geräten und Designern nachzuhaken: auch als Gesprächsgrundlage für die nächste Feier.