Der Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex: Blitzblank in 58 Minuten

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Geschirr spülen in nur 58 Minuten – und dann noch so energieeffizient, dass ein neues Energie-Label erfunden werden muss: Der Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex wurde nun zurecht mit dem Bundespreis EcoDesign ausgezeichnet, der herausragend gestaltete, nachhaltige Produkte für die Umwelt belohnt. Wir verraten Ihnen, was der Branchenprimus noch alles so kann.

Der heutige Mensch soll seine Arbeit schnell und dennoch ordentlich erledigen – Zeit ist schließlich Geld. Diesen Anspruch trägt er dann auch nach Feierabend mit sich nach Hause. Der Geschirrspüler, der Backofen, die Mikrowelle: Alles soll darauf getrimmt sein, zügig, sauber und möglichst energieeffizient die angewiesene Arbeit zu erledigen.

Küchengeräte sollen bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit erzielen – oft zu Lasten der Umwelt

Hersteller von Küchengeräten sind daher seit Jahren bemüht, die Vorgänge im Back- oder Reinigungsprozess schneller ablaufen zu lassen. „70% Zeitersparnis“, „doppelt so schnell backen bei gleichem Ergebnis“, „schnelle Reinigung garantiert“ sind nur einige der Schlagwörter, mit denen moderne Küchengeräte beworben werden. Dennoch haben Tests ergeben, dass Schnelligkeit nur selten mit Energieeffizienz und einem guten Ergebnis einhergeht.

Speziell bei Geschirrspülern wird dem Kunden regelmäßig die Entscheidung abgerungen, ob er sein Geschirr in kürzerer Zeit bei hohen Temperaturen und großem Stromverbrauch reinigen lassen möchte, oder sich für die Öko-Variante und damit eine lange Laufzeit entscheidet. Haushaltswarenhersteller Miele macht nun Schluss mit diesem Gewissenszwang: Sein 2016 auf den Markt gebrachter Geschirrspüler G 6000 EcoFlex wird mit dem Bundespreis EcoDesign ausgezeichnet, weil er einen ungewöhnlich geringen Energieverbrauch mit einem Spülgang in weniger als einer Stunde kombiniert.

Blitzblank sauber in weniger als einer Stunde: Das versprechen einige Geschirrspüler - wirklich halten kann es aber nur der Miele G 6000 EcoFlex, der die beste Reinigungsstufe A selbst im Kurzprogramm erreicht. (Prüfung: TÜV Rheinland; Foto: Miele)
Blitzblank sauber in weniger als einer Stunde: Das versprechen einige Geschirrspüler – wirklich halten kann es aber nur der Miele G 6000 EcoFlex, der die beste Reinigungsstufe A selbst im Kurzprogramm erreicht. (Prüfung: TÜV Rheinland; Foto: Miele)

Der Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex: Dank QuickPowerWash sauberes Geschirr in 58 Minuten

Eine schnelle Runde Spülen und Trocknen: Mit dem Programm QuickPowerWash reinigt der Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex schmutziges Geschirr und Gläser in nur 58 Minuten bei lediglich 6,5 Liter Wasserverbrauch. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Geschirrspülvorgang von zwei Stunden benötigt in der Regel mehr als doppelt so viel, nämlich etwa 15 Liter Wasser.

Besonders effektiv erfolgt der Spülvorgang mit den speziell darauf abgestimmten Miele UltraTabs Multi, deren Reinigungskomponenten sich, anders als bei herkömmlichen Mehrkomponenten-Tabs, innerhalb von zwei bis drei Minuten vollständig auflösen und so in kürzester Zeit beste Ergebnisse erzielen.

Besonders erfolgreich wird der kurze Spülvorgang mit den speziellen Miele UltraTabs Multi, die sich in zwei bis drei Minuten auflösen und so beste Ergebnisse auch im Kurzwaschgang liefern. (Foto: Miele)
Besonders erfolgreich wird der kurze Spülvorgang mit den speziellen Miele UltraTabs Multi, die sich in zwei bis drei Minuten auflösen. Sie können über die Miele@mobile-App mit nur einem Klick nachbestellt werden. (Foto: Miele)

Bislang sparsamste Energiestufe A+++ mit Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex unterschritten

Dieses Ergebnis wurde vom TÜV Rheinland geprüft und bestätigt: Die bestmögliche Reinigungsleistungsklasse A wird problemlos erreicht. Das besondere beim Kurzspülprogramm QuickPowerWash des Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex ist allerdings nicht nur die kompromisslose Sauberkeit, sondern allem voran die Energieeffizienz. Die wird ebenfalls in Buchstaben gemessen, wobei „A+++“ die bislang energiesparsamste Stufe ist und „D“ die bislang schlechteste Stufe in Rot. (Lesen Sie hier, wie sich die EU-Energielabel künftig in der Bezeichnung ändern und welcher Buchstabe dann welche Bedeutung hat.)

Miele erreicht mit dem Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex tatsächlich eine Energieeffizienz, die sogar über die umweltfreundlichste Stufe „A+++“ hinausgeht, weshalb die Bezeichnung für das Miele-Gerät „A+++ minus 20 Prozent“ lautet. Erreicht wird diese sparsame Stufe dank des innovativen EcoTech-Wärmespeichers, der im Inneren des Geräts verbaut ist.

Energieersparnis dank EcoTech-Speicher: Nutzt die Wärme des Spülwassers in mehreren Phasen

Dieser EcoTech-Speicher, der in der Geräte-Seitenwand sitzt, nutzt die Wärme des Spülwassers aus Phase 1 zum Vorheizen des Wassers direkt für den nächsten Reinigungsschritt in Phase 2. Er besteht aus zwei voneinander getrennten Wasserkreisläufen. Ein Kreislauf transportiert das einlaufende Frischwasser, während der zweite als Schlaufensystem angelegt ist, in das das warme Wasser aus dem jeweils letzten Programmabschnitt einfließt und durch die Zirkulation im Wasserreservoir das Frischwasser erwärmt.

Für die innovative Wärmespeichertechnologie seines Geschirrspülers G 6000 EcoFlex wurde Miele mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet. (Foto: ecodesign)
Für die innovative Wärmespeichertechnologie seines Geschirrspülers G 6000 EcoFlex wurde Miele mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet. (Foto: ecodesign)

EcoDesign-Preis für Wärmespeichertechnologie von Umweltbundesamt verliehen

Für dieses vorausdenkende, innovative Tool, mit dem der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden kann, erhält Miele nun den EcoDesign-Preis, der gemeinsam vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, dem Umweltbundesamt und dem Internationalen Design Zentrum Berlin vergeben wird.

Damit haben sich die hochwertigen Geräteproduzenten aus Gütersloh gegen 323 weitere Einreichungen in mehreren Ausscheidungsrunden durchgesetzt. Die Jury gab an, von der Wärmespeichertechnologie besonders begeistert zu sein, die bei durchschnittlicher Nutzung des Geschirrspülers im Haushalt pro Jahr eine Ersparnis von etwa 50 Kilowattstunden erreiche. Das macht – trotz des kurzen Waschprogramms und damit einer theoretisch höheren Stromleistung – rund 15 EUR pro Jahr, die man sich und der Umwelt zuliebe spart.

Das individuell höhen- und breitenverstellbare System des Geschirrspülers arbeitet mit klappbaren Spikes und einer patentierten 3D-Schublade. (Foto: Miele)
Das individuell höhen- und breitenverstellbare System des Geschirrspülers arbeitet mit klappbaren Spikes und einer patentierten 3D-Schublade. (Foto: Miele)

Weitere Features beim Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex: Komfortabel befüllbar

Der Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex ist neben seiner Stromersparnis und dem extraschnellen Waschgang in 58 Minuten mit weiteren Features ausgestattet, die das Einräumen und Spülen des Geschirrs komfortabel und einfach machen.

So lässt sich der Geschirrspüler besonders leicht an die individuelle Geschirrsituation anpassen: Der Oberkorb ist höhenverstellbar, die Spikereihen zum Einsortieren von Tellern und Tassen sind flexibel klappbar und die patentierte 3D-Besteckschublade lässt sich in Breite, Tiefe und Höhe anpassen und garantiert, dass auch sperrige Gegenstände wie eine Suppenkelle problemlos Platz haben.

Die gelben FlexAssist-Markierungen in Form von knalligen Kunststoffplättchen zeigen dem Nutzer an, welche verstellbaren Elemente man bewegen kann, um den Geschirrkorb individuell anzupassen. Kleine Symbole darauf zeigen an, wie der Bereich genutzt werden kann – beispielsweise in Form einer Tasse oder eines Weinglases.

Dank der FlexCare-Gläserhalter und integrierter Silikonpolster können auch empfindliche Weingläser und Tassen unbedenklich gespült werden. (Foto: Miele)
Dank der FlexCare-Gläserhalter und integrierter Silikonpolster können auch empfindliche Weingläser und Tassen unbedenklich gespült werden. (Foto: Miele)

Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex spült und trocknet auch empfindliche Gläser

Übrigens: Im Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex sorgen integrierte Silikonpolster im sogenannten „FlexCare-Gläserhalter“ im Unterkorb auch bei empfindlichen Weingläsern für schonenden Halt. Zudem stellen Noppen auf der Tassenablage sicher, dass darauf platzierte Becher und Tassen weder wackeln noch verrutschen. Auch zerbrechliches Geschirr ist also bestens in diesem Geschirrspüler aufgehoben.

Nach dem Spülvorgang öffnet sich die patentierte Funktion „AutoOpen-Trocknung“, mit der die Tür des Geschirrspülers einen Spalt breit geöffnet wird und somit frische Luft an das Geschirr heranlässt. Warme, feuchte Luft wird über eine spezielle Luftführung aus dem Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex herausgeleitet, sodass die Arbeitsplatte vor Feuchtigkeit geschützt bleibt. Dank dieses Vorgangs entfällt sogar das Nachtrocknen von Gläsern oder Kunststoffteilen.

Die automatische AutoOpen-Funktion nach dem Geschirrspülvorgang lässt die Feuchtigkeit entweichen und macht so das Nachtrocknen überflüssig. (Foto: Miele)
Die automatische AutoOpen-Funktion nach dem Geschirrspülvorgang lässt die Feuchtigkeit entweichen und macht so das Nachtrocknen überflüssig. (Foto: Miele)

Dank der Miele@mobile-App bequem von unterwegs aus steuerbar

Wer sich die Miele@mobile-App herunterlädt, hat zudem aus jedem Raum via Smartphone oder Tablet Zugriff auf die Funktionen des Geschirrspülers bzw. den Ablauf im Blick. So lässt sich das Gerät von unterwegs anschalten oder die Dauer des Spülvorgangs überprüfen. Auch Geschirrspültabs, Klarspüler oder Regeneriersalz können darüber automatisch nachbestellt werden, sobald sich der Vorrat dem Ende neigt.

Erkundigen Sie sich hier beim Händler Ihrer Wahl nach dem Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex und lassen Sie sich zu Einbau und Benutzung beraten.

Über die Miele@mobile-App kann der Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex remote gesteuert oder entsprechende Tabs und Klarspüler online gekauft werden. (Foto: Miele)
Über die Miele@mobile-App kann der Miele Geschirrspüler G 6000 EcoFlex remote gesteuert oder entsprechende Tabs und Klarspüler online gekauft werden. (Foto: Miele)
Frederik Dix
Frederik Dix
Mit Sägespäne im Haar und Holzleim an den Händen wuchs der Sohn eines Möbelschreiners praktisch in der Werkstatt seines Vaters auf, lernte früh, mit Hammer und Säge umzugehen und probierte sich an selbstgezimmerten Kunststücken, die an die arme Verwandtschaft verschenkt wurden. Dennoch sollten sich die handwerklichen Fähigkeiten in seinem Architekturstudium bemerkbar machen. Heute sieht Frederik in Küchenräumen sofort den Raum zur Verbesserung, das Zusammenspiel von Materialien – und wer das ein oder andere Stück selbst gezimmert hat.