Der neue iQ700 Backofen von Siemens: Fortschritt, der schmeckt

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Der neue iQ700 Backofen von Siemens überzeugt mit zurückhaltender Ästhetik in schwarzem Design und zahlreichen technologischen Neuheiten: Dank Sprachsteuerung, großzügigem Farbdisplay und vollautomatischen Backprogrammen gelingt es Nutzern künftig, die Möglichkeiten der modernen Technik auszukosten. Fortschritt, der schmeckt: Ein Überblick über den neuen Premium-Backofen der Siemens studioLine.

Menü:

1 – Das ist neu beim iQ700 Backofen von Siemens

2 – Design des iQ700 Backofens von Siemens

3 – Funktionen des iQ700 Backofens von Siemens

3.1 Bräunungssensor

3.2 Sprachsteuerung

3.3 Schneller Dampfgaren

3.4 Dampfbackofen mit Festwasseranschluss

4 – Fazit

Simplexity“ ist das Stichwort der Stunde. Das Wortspiel aus „Simplicity“, Einfachheit, und „Complexity“, also Komplexität, taucht in der Trendstudie „New Living“ des Zukunftsinstituts auf, die von Siemens Hausgeräte in Auftrag gegeben wurde. Eine wichtige Erkenntnis daraus lautet: Menschen erfreuen sich erst dann an den Vorteilen und Möglichkeiten, die ihnen moderne Einbaugeräte bieten, wenn der „Dialog zwischen Mensch und Maschine“ stimmt.

Anders ausgedrückt: Je mehr moderne Technik zu leisten imstande ist, desto öfter dürften sich Konsumenten fragen, ob sie der Maschine noch Herr sind – und wie man die Kontrolle über das behält, was sich hinter verschlossenen (Backofen-)Türen abspielt.

Simpel von der Hand gehen: Künftig soll die Interaktion zwischen Mensch und Backofen ganz intuitiv laufen - nicht zuletzt dank durchdachter Geräte-Apps. (Foto: Siemens Hausgeräte)
Simpel von der Hand gehen: Künftig soll die Interaktion zwischen Mensch und Backofen ganz intuitiv laufen – nicht zuletzt dank durchdachter Geräte-Apps. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Neuer iQ700-Backofen von Siemens: intuitive Steuerung, elegantes Design

Siemens Hausgeräte zieht seine Schlüsse daraus. In der neuesten Produktserie der studioLine, dem iQ700 Backofen, verzichtet der Markenhersteller erstmalig auf Drehknöpfe und Bedienknebel. Das hochauflösende TFT-Touchdisplay mit großflächigen Lebensmittelfotos und selbsterklärender Navigation lässt sich so simpel wie ein Smartphone-Display steuern und ermöglicht Nutzern damit, die zahlreichen Funktionen des hochmodernen Einbaubackofens noch intuitiver in den Kochalltag zu integrieren.

Wer sich bislang an bekannte Kochvorgänge wie Grillen, Gratinieren und Backen gehalten hat, traut sich durch die vereinfachte Steuerung möglicherweise auch das Garen mit Dampf zu oder tastet sich an extravagante Menüs heran. Diese können wiederum nahezu vollautomatisch über Brat- und Backprogramme ausgesteuert werden. Visionär sind aber nicht nur die Funktionen der neuen iQ700 Backofen-Reihe, sondern auch das elegante Design aus tiefschwarzem Glas, das die Grenzen zwischen Display, Front und Griffelement verschwimmen lässt – und damit eine puristische Optik wie aus einem Guss schafft. Wir geben einen Überblick, was Käuferinnen und Käufer von der iQ700-Backofenserie von Siemens erwarten dürfen.

So sieht der iQ700 Backofen von Siemens aus: Schwarzglas im Feinschliff

Der iQ700 Backofen von Siemens Hausgeräte ist der neueste Zugang innerhalb der eleganten Siemens studioLine-Serie und wurde erstmalig auf der Küchenleitmesse EuroCucina in Mailand im Juni 2022 vorgestellt. Auf der Technikmesse IFA im September 2022 konnten die neuen Einbaugeräte rund ums Backen und Dampfgaren dann von Fachpublikum und Käufern in Berlin getestet werden.

Viele Besucher dürfte zunächst vor allem das exklusive Design der neuen iQ700-Serie angezogen haben: Die Front des Einbaubackofens ist in eine schwarze, mattierte Glasfassade gehüllt, deren obere Blende erst durch das Aktivieren des Touchdisplays zum Leben erweckt wird. Der darunterliegende, kantig geschliffene Türgriff des Einbaugeräts aus schwarzem Glas verschwindet nahezu vollständig im „All Black“-Design der Tür. Er spielt mit der Illusion einer grifflosen Backofenfront und ermöglicht dennoch schnellen Zugriff auf das Gargut.

Ein attraktiver Kniff im Design ist der kaum wahrnehmbare Glasgriff, der dank seiner schwarzen Farbe im dunklen Design vollkommen zurücktritt. (Foto: Siemens Hausgeräte)
Ein attraktiver Kniff im Design ist der kaum wahrnehmbare Glasgriff, der dank seiner schwarzen Farbe im dunklen Gesamtdesign vollkommen zurücktritt. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Eine feine, präzise gezogene Linie aus blackSteel zwischen Ofentür und TFT-Display verleiht dem iQ700-Backofen die typische Siemens-Markenhandschrift, die sich produktübergreifend bei anderen Geräten der Serie – so auch dem Kaffeevollautomaten oder dem Dampfgarer – fortsetzt.

Die minimalistische Ästhetik der iQ700-Serie passt hervorragend in moderne Küchenplanungen, innerhalb derer die Gerätewand aus Backofen, Wärme- und Vakuumierschublade immer öfter ein bewusster Teil der Kücheninszenierung ist: wohlwissend, dass die heutige Technologie in ansprechendem Design einer Küche durchaus den entscheidenden Premiumcharakter verleihen kann. Siemens Hausgeräte steuert seinen iQ700 Backofen als funktionale und ästhetische Einheit bei.

Das kann der iQ700 Backofen von Siemens: Bräunungssensor, Sprachsteuerung, Dampf-Power

Der Siemens iQ700 Bräunungssensor

Was ist neu beim iQ700 Backofen der Siemens studioLine? Die wohl spektakulärste Erweiterung dürfte die Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) sein, die Siemens für seinen neuen „Bräunungssensor“ nutzt. Mithilfe einer im Backofen integrierten Kamera sowie intelligenten Algorithmen wird der Bräunungsvorgang beim Gargut aufgezeichnet und mit den individuellen Vorlieben des Nutzers abgeglichen. Hierfür können Kunden bei Speisen wie Pizza, Auflauf oder Brot innerhalb einer Skala von 1 bis 5 auswählen, wie knusprig es sein darf. Sobald der ideale Bräunungsgrad erreicht ist, schaltet sich der Backofen ab und Nutzer erhalten eine Push-Nachricht auf ihr Smartphone oder Tablet.

Wer von unterwegs – oder einfach aus einem anderen Raum des Hauses – den Fortschritt im Backofen verfolgen möchte, kann dies komfortabel über die Home Connect App erledigen. Diese ermöglicht einen direkten Blick in den Ofen und gibt Auskunft über das Gargut sowie das voraussichtliche Ende des Garvorgangs. Somit dürfte es zukünftig weitaus entspannter werden, Gäste zu empfangen und zu bewirten: Der Gastgeber muss sich nicht um ein Anbrennen oder Überkochen von Speisen sorgen und wird zudem automatisch benachrichtigt, sobald das Essen serviert werden kann.

Die integrierte Kamera im Garraum des iQ700 Backofen von Siemens hilft dabei, den Bräunungszustand des Garguts zu überwachen. (Foto: Siemens Hausgeräte)
Die integrierte Kamera im Garraum des iQ700 Backofen von Siemens hilft dabei, den Bräunungszustand des Garguts zu überwachen. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Sprachsteuerung beim iQ700 Backofen von Siemens

Noch simpler gestaltet sich die Verständigung zwischen Mensch und Gerät über eine Vernetzung mittels „Smart Speakern“, also mit Alexa, Google Assistant oder dem Siemens-eigenen Smart Kitchen Dock. Die Sprachsteuerung ermöglicht dann nicht nur eine Abfrage des Status Quo – beispielsweise, wie lange der Garvorgang noch dauert – sondern unterstützt bereits in der Vorbereitung des Kochvorgangs. Nutzer können der intelligenten Sprachsoftware einfach das Gericht nennen, das sie zubereiten möchten und sich anschließend vom iQ700 Backofen von Siemens die perfekte Programmeinstellung vorschlagen lassen. Willigt der Nutzer ein, beginnt der Backofen automatisch mit den Vorbereitungen zu Temperatur und Heiz-Art. Der „Shortcut“ spart nicht nur Zeit, sondern sorgt dank kluger Sensoren auch für eine Gelinggarantie des ausgewählten Menüs.

Mit der Funktion „cookControl Pro“ sattelt Siemens Hausgeräte noch eine spannende Neuerung obenauf: Nutzer können individuelle Wünsche an die Backofensoftware weitergeben und sich beispielsweise einen schnelleren Programmablauf oder ein besonders knuspriges Ergebnis wünschen. Der Backofen wendet automatisch die richtigen Einstellungen an und signalisiert, wenn das gewünschte Ergebnis erreicht wurde.

Schneller Dampfgaren mit dem iQ700 Backofen von Siemens

Apropos schnellerer Ablauf:  Wer innerhalb der Siemens studioLine auf die Dampfbacköfen der iQ700-Serie setzt, darf sich über das neue Feature „Dampfgaren Plus“ freuen. Lebensmittel lassen sich dadurch um bis zu 20% schneller zubereiten als mit der bisherigen Funktion „Dampfgaren“. Möglich macht das eine ausgewogene Kombination aus Dampf und Hitze bei 120°C, die Lebensmittel schonend gart und dabei Nährstoffe und Vitamine erhält. Die schnellere Verarbeitungszeit bei nur minimaler Temperaturerhöhung trägt dazu bei, dass Aroma und Konsistenz des Garguts beibehalten werden – und gesunde Kost ähnlich schnell wie Convenience Food zubereitet werden kann.

Diese Entwicklung dürfte ebenfalls den Erkenntnissen der eingangs erwähnten „New Living“-Trendstudie zu verdanken sein. Wahrer Luxus, heißt es da, habe „nichts mehr mit Glanz und Glamour zu tun“, sondern zeige sich „in Lebensqualität und Zeitsouveränität […].“ Die schnellere Zubereitungsart beim gesunden Dampfgaren dürften nun viele Konsumenten ermutigen, sich am Dünsten von Gemüse, Fisch und Fleisch auszuprobieren.

Um besonders vitaminreiche und aromaschonende Garvorgänge zu erzielen, können Kunden mit der "Dampfgar Plus"-Funktion des iQ700 Backofen von Siemens arbeiten. (Foto: Siemens Hausgeräte)
Um besonders vitaminreiche und aromaschonende Garvorgänge zu erzielen, können Kunden mit der „Dampfgar Plus“-Funktion des iQ700 Backofen von Siemens arbeiten. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Dampfbackofen der iQ700-Serie auch mit Festwasseranschluss

Erstmals gibt es in der iQ700-Reihe von Siemens neben klassischen Backöfen und Kombinationsgeräten auch Dampfbacköfen, die über einen Festwasseranschluss verfügen. Das befreit Nutzer von einer weiteren Vorbereitungspflicht und lässt den Garprozess auf Knopfdruck starten. Eine multifunktionale Wärmeschublade und eine Vakuumierschublade ergänzen das hochwertige Ensemble zum Dampfgaren und ermöglichen das beliebte Sous-Vide-Garen. Neuerdings sind Wärme- und Vakuumierschublade ebenfalls mit der Home Connect App vernetzt und können über diese gesteuert werden. Das ermöglicht einmal mehr den Überblick über weitere Funktionen, die mit den beiden Kompaktgeräten möglich sind – so zum Beispiel das Auftauen von Lebensmitteln oder das Niedertemperaturgaren von Fleisch und Gemüse.

Fazit zum iQ700 Backofen von Siemens: Fortschritt, der schmeckt

Der neue iQ700 Backofen von Siemens reiht sich als technologischer Baustein in die Unternehmenshistorie ein, die einst von Werner von Siemens mit den Worten „Fortschritt im Dienste des Menschen“ begründet wurde. Mithilfe Künstlicher Intelligenz ermöglicht die Marke einen sicheren und komfortablen Backprozess, der die Freude am Ausprobieren in der Küche deutlich steigern dürfte. Backofenkamera und Home Connect App machen deutlich, was sich im Inneren des Backofens abspielt – und dank einer intuitiven Display-Steuerung behält der Nutzer stets die Oberhand.

Der Dialog zwischen Mensch und Maschine dürfte in Zukunft zu weiteren spannenden Entwicklungen führen, was die Automatisierung von Koch- und Backvorgängen angeht. Wie resümiert die „New Living“-Studie des Zukunftsinstitut ihre Ergebnisse so schön? „Alles bleibt anders.“ Sicher ist nur, dass Siemens-Kunden der Fortschritt schmecken dürfte.

Ab Frühjahr 2023 wird der iQ700 Backofen von Siemens in Deutschland und Österreich erhältlich sein.

>>> Lassen Sie sich in einem Siemens-Händlerstudio vor Ort beraten und testen Sie den neuen iQ700 Backofen von Siemens selbst. In unserer Studiosuche finden Sie per Postleitzahl sortiert ein großes Händlernetz für Deutschland und Österreich. Sollten Sie nicht fündig werden, kontaktieren Sie uns gern unter info@kuechen-design-magazin.de .

Susanne Maerzke
Susanne Maerzke
Kochen ist Lebensfreude, Zeit mit Freunden, Belohnung, Versöhnung, Hobby und Genuss. Auch unsere Redakteurin sieht die Küche als das Herzstück der Wohnung – schließlich endet jede gute Party zurecht in der Küche neben den letzten Käsehäppchen und einem Glas Wein. Es lohnt sich also definitiv, sein Augenmerk auf die Ausstattung der Küche zu richten und mal bei den neuesten Trends, Geräten und Designern nachzuhaken: auch als Gesprächsgrundlage für die nächste Feier.