Die Miele ArtLine: Sesam, öffne dich auf Knopfdruck!

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Mit der Miele ArtLine präsentiert der Gütersloher Konzern grifflose Einbaugeräte in Glasoptik, die den angesagten funktionalen Purismus in der Küche aufgreifen und sich flächenbündig ins Küchenbild einfügen. Mit mehreren durchdachten Features und drei Farben zur Auswahl können die Geräte der Miele ArtLine kunstvoll in die Küchenplanung eingebracht werden. Erfahren Sie mehr:

„Sinn und Sinnlichkeit“ kennt man bisher eher vom Cover eines Buchrückens denn vom Zustand der Küche. Und doch schafft es Miele mit den Einbaugeräten seiner Miele ArtLine, pure Ästhetik und Eleganz im Küchenraum zu entfalten. Das Geheimnis der Designlinie ist eine komplett grifflose Bediensystematik namens „Touch2Open“, die gänzlich ohne Knebel, Griffe, Knöpfe oder Tasten auskommt. So fügt sich das komplette Geräteensemble der Miele ArtLine flächenbündig in Möbelfronten ein und gibt den Blick frei auf eine glatte, kühle, anspruchsvoll durchgeplante Küche, in der Geräte und Möbel eine Symbiose eingehen.

Die Einbaugeräte der Miele ArtLine verschmelzen dank ihrer Grifflosigkeit flächenbündig mit den Küchenmöbeln und ihrer Umgebung und wirken hochelegant. (Foto: Miele)
Die Einbaugeräte der Miele ArtLine verschmelzen dank ihrer Grifflosigkeit flächenbündig mit den Küchenmöbeln und ihrer Umgebung und wirken hochelegant. (Foto: Miele)

 

Die Miele ArtLine: Eine Symbiose von Küchenmöbeln und Geräten

Mit der puristischen Formensprache soll die Miele ArtLine vor allem Designliebhaber und Premiumkunden ansprechen, die Wert auf ein ganzheitliches Küchenbild legen und die Bereiche Kochen und Wohnen offen miteinander verschmelzen wollen. Da passt das Thema „Gerätevollintegration“ perfekt, zumal die Einbaugeräte der Miele ArtLine in drei verschiedenen Farbtönen, nämlich Graphitgrau, Brillantweiß und Obsidianschwarz, erhältlich sind und an Küchenfronten angepasst werden können.

Eine grifflose Oberfläche wird bei den Miele-Geräten erzeugt, indem vollflächige Glasfronten und integrierte Gerätedisplays zum Einsatz kommen. Dennoch sind die Backöfen, Dampfgarer und Backöfen mit Mikrowelleneinsatz der Linie hochfunktional: Mit nur einem leichten Fingertipp auf die Tür öffnet sich diese per „SoftOpen“ automatisch und gleitet sanft und gedämpft in ihre Endposition. Kein Griff wird mehr von klebrigen Kochhänden beschmutzt oder ragt aus einem schlanken Design in den Raum hinein – auch der Knopf der SoftOpen-Funktion fügt sich flächenbündig in die Oberfläche ein.

Ein sanfter Knopfdruck genügt, und schon fährt sich die Backofentür dank der "SoftOpen"-Funktion nahezu geräuschlos aus. (Foto: Miele)
Ein sanfter Knopfdruck genügt, und schon fährt sich die Backofentür dank der „SoftOpen“-Funktion nahezu geräuschlos aus. (Foto: Miele)
Mit nur einem Klick öffnet der Miele-Backofen der ArtLine sich in einer sanft federnden Bewegung nach unten. (Foto: Miele)
Mit nur einem Klick öffnet der Miele-Backofen der ArtLine sich in einer sanft federnden Bewegung nach unten. (Foto: Miele)

DirectSensor und M Touch-Display sorgen für grifflose Bedienung

Doch die Geräte der Miele ArtLine können noch mehr: Im Einstiegssegment werden die Backöfen begleitet von der Bedienfunktion „DirectSensor“, die als kreisrundes Touchelement neben dem Display eingelassen ist. An diesem Touchpaneel können Einstellungen wie Temperatur, Zeit und Betriebsart ausgewählt werden. In der höheren Premium-Kategorie verzichtet Miele dann gänzlich auf das zusätzliche runde Touchpaneel und lässt die Geräte der Miele ArtLine vom Benutzer komplett über das integrierte Touchdisplay steuern.

Das sogenannte „M Touch“-Display ist laut Miele einfach und selbsterklärend und steuert das Gerät auf intuitive Weise über direktes Tippen oder Wischen ähnlich einer Smartphone-Tastatur. Die Klartextanzeige in Schwarz-Weiß ist gut erkennbar und wird, wo wichtige Informationen zusätzlich nötig sind, farbig hervorgehoben. Die meisten Vorgänge sind jedoch mit einem einzigen Fingertipp anwählbar.

Wird die Einsteiger-Version noch mit dem "DirectSensor" als Steuerungspaneel bedient, kann in der Premiumklasse das "M Touch"-Display integriert werden, der eine Steuerung des Backofens wie auf einem Smartphone-Display zulässt. (Foto: Miele)
Wird die Einsteiger-Version noch mit dem „DirectSensor“ als Steuerungspaneel bedient, kann in der Premiumklasse das „M Touch“-Display integriert werden, der eine Steuerung des Backofens wie auf einem Smartphone-Display zulässt. Dieses Display wird auch im Kaffeevollautomaten (Bild) verbaut. (Foto: Miele)

Diese Geräte der Miele ArtLine lassen sich flächenbündig verbauen

Ergänzt werden die Backöfen und Dampfgarer der Miele ArtLine von anderen Küchengeräten, die ebenfalls mit der Knock2Open-Technologie ausgestattet sind und sich somit flächenbündig ins Küchendesign einfügen. Dazu zählen Kaffeevollautomat, Wärmeschublade, Vakuumierschublade, Weinschrank, diverse Kühl- und Gefriergeräte und sogar einen Geschirrspüler, der sich allein durch zweimaliges Klopfen hin öffnen lässt. Auch die rahmenlosen TwoInOne-Elektrokochfelder mit den Miele Powerflex-Kochzonen und automatisch gesteuertem Dunstabzug können flächenbündig, ohne störende Knebel, aber mit hochfunktionalem Display, zur grifflosen Optik beigesteuert werden.

Technisch sind die Geräte der Miele ArtLine, die seit nunmehr 1,5 Jahren auf dem Markt erhältlich sind, auf dem neuesten Stand. Die Generation 6000 von Miele gilt als Premium- und Designlinie, die mit ihrem Anspruch an Qualität und technologischen Komfort seit Jahren überzeugt. Lediglich optisch wurden im Laufe der Zeit durch die ContourLine, die PureLine und nun die ArtLine immer wieder Änderungen vorgenommen.

Weitere Geräte der Miele ArtLine können ebenfalls per "Knock2Open" geöffnet werden, z.B. wie hier der Geschirrspüler, der nach zweimaligem Klopfen öffnet. (Foto: Miele)
Weitere Geräte der Miele ArtLine können ebenfalls per „Knock2Open“ geöffnet werden, z.B. wie hier der Geschirrspüler, der nach zweimaligem Klopfen öffnet. (Foto: Miele)

Fazit zur Miele ArtLine: Für Puristen und entspannte Köche

Schlussendlich bleibt das Fazit zu den Miele ArtLine-Einbaugeräten: Wer auf ein glattes, puristisches Design und weitergedachte Eleganz auch im funktionalen Bereich setzt, kann sich von den Küchengeräten auf Knopfdruck viel erhoffen. Wer hingegen leidenschaftlich kocht, hier und da Schubladen öffnet, zügig den Backofen öffnen will, um das Gargut zu prüfen und selbst Herr seiner Möbel und Geräte sein will, sollte für sich selbst die weiteren Optionen des großzügigen Miele-Sortiments überprüfen – dem dürfte das sanfte Knock2Open dann doch eine Spur zu langsam sein.

Frederik Dix
Frederik Dix
Mit Sägespäne im Haar und Holzleim an den Händen wuchs der Sohn eines Möbelschreiners praktisch in der Werkstatt seines Vaters auf, lernte früh, mit Hammer und Säge umzugehen und probierte sich an selbstgezimmerten Kunststücken, die an die arme Verwandtschaft verschenkt wurden. Dennoch sollten sich die handwerklichen Fähigkeiten in seinem Architekturstudium bemerkbar machen. Heute sieht Frederik in Küchenräumen sofort den Raum zur Verbesserung, das Zusammenspiel von Materialien – und wer das ein oder andere Stück selbst gezimmert hat.

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