Edelstahl-Armaturen von Franke: kontaktlos, fugenlos, zeitlos

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Franke präsentiert neue Edelstahl-Armaturen, die den beliebten Klassiker gewissermaßen neu erfinden. Die Modelle „Taros Neo“ und „Tango Neo“ fügen sich fugenlos – und damit absolut pflegeleicht – in puristische Küchendesigns ein, während die kontaktlose ArmaturAtlas Neo Sensor“ auf ein Handzeichen hin Wasser spendet. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch überaus nachhaltig. Das richtige Modell finden Kundinnen und Kunden mit dem Suchtool „Armaturen Inspirator“.

Es gibt Dinge, die ändern sich nie. So ist beispielsweise die Armatur aus dem Erscheinungsbild einer Küche nicht wegzudenken, wie puristisch sie auch gestaltet sein mag. Im Gegensatz zu Einbaugeräten und Griffen lässt sich eine Armatur nie ganz verstecken, weshalb zeitlose, schlanke Edelstahl-Armaturen in der Küche besonders gefragt sind. Sie fügen sich unauffällig ins Gesamtgeschehen ein und sind funktional zur Stelle, wenn sie gebraucht werden.

Und dann gibt es Dinge, die sind im Wandel begriffen.  Auch das trifft auf die Armatur in der Küche zu. „Kontaktlose Armaturen sind die Zukunft“, verkündet Franke mit dem Erscheinen seiner neuen berührungslosen Armatur Atlas Neo Sensor. Tatsächlich dürfte das Steuern des Wasserflusses via Sensor für viele Nutzerinnen und Nutzer in den eigenen vier Wänden zunächst noch ungewohnt sein, aber diese Eigenschaft hat Potenzial: schließlich ist das Verhalten bei öffentlichen Wasserhähnen längst gelernt – und birgt vielfältige Vorteile in puncto Hygiene und Sparsamkeit.

Simplizistisch und zeitlos: Edelstahl-Armaturen gehören seit jeher zum Erscheinungsbild einer Küche. Sie formen es aber auch immer wieder neu. (Foto: Franke, "Taros")
Simplizistisch und zeitlos: Edelstahl-Armaturen gehören seit jeher zum Erscheinungsbild einer Küche. Sie formen es aber auch immer wieder neu. (Foto: Franke, „Taros“)

Edelstahl-Armaturen von Franke: in jeder Form, Größe und Funktion

Es mag kurios anmuten, bei einem simplen Gegenstand wie einer Küchenarmatur von „Individualität“ zu sprechen. Und doch ist der Markt voll von Armaturen jeglicher Couleur, die sich in Form, Wasserstrahl, Lackierung, Größe und Funktion unterscheiden. Wer soll da noch durchblicken?

Franke, ein Schweizer Hersteller hochwertiger Armaturen und Spülen und eine angesehene Größe auf dem Küchenmarkt, möchte Abhilfe schaffen. Das Unternehmen hat selbst unzählige Armaturen im Programm, deren kleinster gemeinsamer Nenner oft das Material Edelstahl ist. Edelstahl-Armaturen zählen immer noch zu den beliebtesten und meistgenutzten Küchenarmaturen, weil sie pflegeleicht sowie hygienisch sind und eine zeitlose Designsprache sprechen.

Mittlerweile existieren von einem einzigen Hersteller so viele verschiedene Armaturenmodelle, dass die Unterschiede zunehmend unscharf erscheinen. (Foto: Franke)
Mittlerweile existieren von einem einzigen Hersteller so viele verschiedene Armaturenmodelle, dass die Unterschiede zunehmend unscharf erscheinen. (Foto: Franke)

Der Franke „Armaturen Inspirator“: Licht im Armaturen-Dickicht mit Online-Finder

Für Kundinnen und Kunden, die sich im Armaturen-Dickicht nicht mehr zurechtfinden, hat Franke den „Armaturen Inspirator“ eingeführt. Nutzer werden behutsam mit Fragen und Bildvorschlägen zur „persönlichen“ Armatur geführt: lieber Edelstahl oder eine oxidierte Variante in Industrial Black? Lieber ein quadratischer Auslauf, ein „Schwanenhals“ (runder Auslauf) oder eine Oberbedienung? Zugauslauf, Schwenkauslauf oder doch Festauslauf?

Clevere Idee: mit dem Franke Armaturen Inspirator kann man sich noch vor dem Gang ins Küchenstudio zu passenden Modellen informieren. (Foto: Franke)
Clevere Idee: mit dem Franke Armaturen Inspirator kann man sich noch vor dem Gang ins Küchenstudio zu passenden Modellen informieren. (Foto: Screenshot franke.de)

Mit dem Fragebogen des „Armaturen Inspirators“ von Franke kommen Kunden schnell zum Ziel und können sich dort näher über die vorgeschlagene Armatur des Test-Resultats informieren. Ein spannendes Zusatz-Feature, das allerdings ein paar mehr Klicks sowie Übung erfordert, ist der dazugehörige Produktvergleich. Hierbei lassen sich ähnliche Edelstahl-Armaturen in verschiedenen Kategorien miteinander vergleichen, sodass auf einen Blick erkenntlich wird, was man von der neuen Armatur erwarten kann und darf. Verglichen werden im „Armaturen Inspirator“ von Franke beispielsweise die Art der Bedienung (seitlich, oben), die Größe des Schwenkradius, eine Möglichkeit zum Umlegen als Vorfenster-Armatur oder die Wasser- und Energiesparfunktion.

Wer sich bis zum Armaturenvergleich durchklickt, kann anschließend seine Armaturenempfehlung mit anderen Produkten aus dem Sortiment vergleichen. (Foto: Screenshot franke.de)
Wer sich bis zum Armaturenvergleich durchklickt, kann anschließend seine Armaturenempfehlung mit anderen Produkten aus dem Sortiment vergleichen. (Foto: Screenshot franke.de)

Warum Edelstahl für Küchenarmaturen?

Was alle Armaturen im „Armaturen Inspirator“ von Franke gemein haben, ist ihre solide Basis als Edelstahl-Armatur. Das Unternehmen betont, Edelstahl sei aus guten Gründen erste Wahl für Profiköche: das Material ist enorm robust und strapazierfähig, schmutzabweisend und leicht zu reinigen. Damit qualifizieren sich Edelstahl-Armaturen auch in puncto Nachhaltigkeit.

Alle Edelstahl-Armaturen lassen sich zum Ende ihrer Lebensdauer zu 100% recyclen. Durch das cleane, puristische Design und die zeitlose Ausstrahlung überdauern sie Umzüge, Alltagseinflüsse und Küchenpartys und passen sich jedem Küchenstil nahtlos an. Nur eines sind sie nicht: gänzlich kratzfest. Das tut der Widerstandsfähigkeit allerdings keinen Abbruch und sorgt, bei allem Purismus, für die nötige „Patina“ und Individualität am Spülbecken.

Edelstahl ist nicht nur absolut widerstandsfähig, sondern auch leicht zu reinigen. Das erfüllt alle Ansprüche an einen modernen Haushalt. (Foto: Franke, Atlas Neo Sensor)
Edelstahl ist nicht nur absolut widerstandsfähig, sondern auch leicht zu reinigen. Das erfüllt alle Ansprüche an einen modernen Haushalt. (Foto: Franke, Atlas Neo Sensor)

Nachhaltigkeit bei Frankes Edelstahl-Armaturen: Mengenberechnung und Durchlaufstopp

Um die besagte Langlebigkeit von Edelstahl-Armaturen nochmals zu steigern, setzt Franke bei vielen seiner Produkte mittlerweile auf eine fugenlose Fertigung, sodass sich weder Rost, Kalk und andere Rückstände außen an der Armatur, noch Keime im Inneren des Wasserhahns ansammeln können. Zudem sind alle Modelle mit ergonomischen Hebeln ausgestattet, die – ebenso wie die Eco-Wassersparkartuschen – helfen sollen, die exakt benötigte Menge Wasser bereitzustellen.

Hierfür gibt es beispielsweise eine Volumenschwelle, bei der der Bedienhebel im reduziertem Wasserdurchlauf leicht einrastet. Einige Armaturen sind zudem mit Sensoren ausgestattet, die den Wasserlauf nach 30 Sekunden automatisch stoppen und somit ebenfalls helfen, der Wasserverschwendung vorzubeugen.

Übrigens: ebenso angenehm sind die sogenannten „Laminar-Strahlregler“, die mittlerweile jeder Armaturenproduzent, von Franke über BLANCO bis Grohe, im Sortiment hat. Hierbei wird der Wasserstrahl gebündelt und fließt dadurch weich und spritzarm. Das macht sich unter anderem beim Waschen von empfindlichem Obst (z.B. Himbeeren) bezahlt, senkt aber auch das Spritzverhalten rund um die Spüle, weshalb deutlich weniger geputzt werden muss.

Der Laminarstrahl fällt weich und spritzfrei auf die empfindliche Haut von frischem Obst - und erspart lästige Wassertropfen in der gesamten Umgebung durch das reduzierte Sprühverhalten. (Foto: Franke)
Der Laminarstrahl fällt weich und spritzfrei auf die empfindliche Haut von frischem Obst – und erspart lästige Wassertropfen in der gesamten Umgebung durch das reduzierte Sprühverhalten. (Foto: Franke)

3 neue Edelstahl-Armaturen von Franke: Tango Neo, Taros Neo, Atlas Neo Sensor

Mit gleich drei neuen Armaturen macht Franke Küchenkäuferinnen und -käufern die Auswahl auf dem Markt für Edelstahl-Armaturen nicht gerade leichter.

Tango Neo und Taros Neo

Die kürzlich eingeführten Armaturen Tango Neo und Taros Neo sind kompakte, simpel gestaltete Oberhebel-Armaturen, deren großes Plus die fugenlose Fertigung ist. Sie wirken wie aus einem Guss und lassen sich durch das nahtlose Design einfach reinigen. Die jeweils sehr langen, im steilen Winkel geneigten Wasserausläufe machen eine problemlose Befüllung von hohen Töpfen und Schüsseln möglich, ohne in ihrer Größe an ein Hindernis (z.B. ein Fenster) zu stoßen.

Die Tango Neo und die Taros Neo unterscheiden sich dezent in der Form ihrer Armatur sowie am Griff (rund vs. eckig-platt). Zudem ist die Taros Neo zusätzlich mit Fest- und Auszugsauslauf, Auszugsbrause sowie als abnehmbare, umlegbare Vorfenster-Armatur erhältlich.

Aus einem Guss: die Modelle Taros Neo und Tango Neo sind fugenlose und daher leicht zu reinigende Armaturen. Sie unterscheiden sich dezent hinsichtlich ihrer Form. (Foto: Franke)
Aus einem Guss: die Modelle Taros Neo und Tango Neo sind fugenlose und daher leicht zu reinigende Armaturen. Sie unterscheiden sich dezent hinsichtlich ihrer Form. (Foto: Franke)

Atlas Neo Sensor

Großzügig und elegant gebogen im „Schwanenhals“-Design kommt hingegen die Edelstahl-Armatur Atlas Neo Sensor daher. Die massive Armatur besitzt ein zeitloses, geradliniges Design aus gebürstetem Edelstahl und eignet sich dank des hohen Auslaufs sehr gut für große Töpfe.

Der eigentliche Clou ist jedoch die kontaktlose Funktionsweise: die Atlas Neo Sensor von Franke besitzt einen seitlich integrierten Infrarot-Bewegungssensor, in dessen Erfassungsradius von 5-10 cm der Wasserstrahl mit einer einfachen Handbewegung aktiviert und deaktiviert werden kann. Der festgelegte Radius wurde gewählt, um eine ungewollte Aktivierung zu verhindern. Dennoch ist die Technik dahinter ausgefeilt und springt selbst bei eingeseiften Händen an.

Eine batteriebetriebene Kontrollbox im Unterschrank sorgt für eine angenehme Temperatur beim Händewaschen, die vorab eingestellt werden kann und gehalten wird. Das trägt auch zur Sicherheit mit Kindern im Haushalt bei, um vor zu heißem oder kalten Wasser aus der Armatur zu schützen. Die kontaktlose Armatur stoppt übrigens spätestens nach 30 Sekunden von allein und hilft so, die Ressourcen Wasser, Energie und Geld nachhaltig zu schonen.

Selbstverständlich lassen sich mit der Atlas Neo Sensor-Armatur aber auch größere Mengen Wasser abzapfen: hierfür sitzt auf der gegenüberliegenden Seite des Sensors ein klassischer Bedienhebel, mit dem sich die Temperatur jederzeit präzise einstellen und nach Bedarf ändern lässt.

Kinderleicht lässt sich die sensorbasierte Armatur Atlas Neo Sensor steuern. Bei Bedarf wird der klassische Bedienhebel hinzugenommen. (Foto: Franke)
Kinderleicht lässt sich die sensorbasierte Armatur Atlas Neo Sensor steuern. Bei Bedarf wird der klassische Bedienhebel hinzugenommen. (Foto: Franke)

Fazit zu den Franke Edelstahl-Armaturen: zeitlos in die Zukunft

Dennoch wird Franke mit seinem Eingangsstatement Recht behalten: Kontaktlose Armaturen sind die Zukunft. Sie unterstützen Köchinnen und Köche auf stille, funktionale Art und Weise, indem vom Kochen verschmutzte Hände – beispielsweise beim Schneiden von frischem Fleisch, beim Teigkneten oder Zubereiten von farbintensiven Lebensmitteln wie Rote Bete – schnell und einfach gereinigt werden können, ohne die Armatur zu beschmutzen. Das erspart den Putzaufwand nach dem Kochen und ist im Alltag – und sei es nur zum zügigen Händewaschen oder Glas auffüllen – komfortabel und sparsam.

So innovativ die neuen Franke-Armaturen sein mögen, eines bleibt jedoch wie gewohnt: das radial gebürstete Edelstahl-Finish, das elegant, zeitlos und klar wirkt und dem Design-Leitsatz „form follows function“ gehorcht. Wer auch hier eine Veränderung anstrebt, greift zur oxidierten, schwarzen Edelstahl-Variante in „Industrial Black“. So oder so begleitet uns Edelstahl zeitlos in die Zukunft.

Zeitlos, funktional, unauffällig - und gerade dadurch sehr wandelbar: die Edelstahl-Armaturen von Franke. (Fotos: Franke)
Zeitlos, funktional, unauffällig – und gerade dadurch sehr wandelbar: die Edelstahl-Armaturen von Franke. (Fotos: Franke)
Charlotte Finkenstein
Charlotte Finkenstein
Die freie Journalistin Charlotte Finkenstein beschäftigt sich nicht nur beruflich mit Genuss: auch privat verbringt die leidenschaftliche Hobbyköchin viel Zeit in den eigenen vier Küchenwänden und erfreut damit regelmäßig Kollegen und Freunde. Nach Stationen im TV bei Kochshows sowie bei kleineren Lebensmittelzeitschriften widmet sich Charlotte nun der Technik hinter dem Essen und blickt für uns Herstellern, Geräten und Kundenversprechungen genau auf die Finger.