Gewerke bei der Küchenplanung: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

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Guter Rat muss nicht teuer sein: Wer eine neue Küche, eine Renovierung oder einen Umbau seines Küchenraums plant, ist bei einem Planungsstudio in besten Händen. Dort werden alle wichtigen Gewerke empfohlen und weitervermittelt. Und nicht selten auch direkt koordiniert. Alle Schritte und Gewerke im Überblick.

Möglicherweise hat die Baumarkt-Kette Hornbach mit ihrem Werbe-Jingle gar nicht so Unrecht: „Es gibt immer was zu tun“. Dieses Lied kann auch singen, wer eine größere Neuanschaffung wie einen Küchenkauf plant. Damit verbunden ist nämlich oft eine Neugestaltung oder Renovierung der Raumfläche. Die sollte natürlich zur neuen Küchenform passen und energetisch auf dem neuesten Stand ist. Doch hier beginnen bereits die Probleme: Ausgebuchte Handwerker, eine schwierige Materialbeschaffung, die Koordination aller Gewerke oder auch Ärgernisse bei Reklamation und Mängelbeseitigung sind nur der Anfang.

Viele Käuferinnen und Käufer ahnen dabei nicht, dass sie die Gestaltung ihres Küchenraums im Idealfall auch ganz bequem über ihren Fachhändler abwickeln können. Und zwar zusammen mit dem Küchenkauf. Viele Küchenstudios verfügen über ein gut ausgebautes Kontaktnetz zu Malern, Installateuren, Bodenlegern und Elektrikern. Einige Händler fungieren sogar als Komplettanbieter für Innenausbau und führen diese Gewerke unter einem Dach.

Warum lohnt es sich, die Gestaltung einer Küche mit einem Küchenstudio durchzuführen? Die Vorteile des „alles-aus-einer-Hand“-Prinzips:

  • Zeitliche Abläufe ideal gebündelt: von der Sanierung bis zur Küchenmontage
  • Bauleitung läuft i.d.R. über Studio: inkl. Kostenvoranschlägen (KVA), Abstimmung vor Ort und Qualitätskontrolle
  • Alle Gewerke im Einklang: Elektro und Sanitär, Fliesen- und Bodenleger, Tischler/Schreiner, Fenster- und Türenbau, Demontage, Entrümpelung
  • Schnellere Verfügbarkeit von Handwerkern
  • Zuverlässigkeit und Qualität der Gewerke sichergestellt
  • Schnelle Abhilfe bei Mängeln und Reklamationsansprüchen

Welche Gewerke benötige ich zur Neuplanung oder Renovierung meiner Küche?

Klar: Zur Reparatur oder Erneuerung von Küchenmöbeln, beispielsweise dem Austauschen von Arbeitsplatten, Fronten und Scharnieren, ist der Küchenfachhändler die erste Anlaufstelle – ebenso wie Tischler oder Schreinerin.

Zur Neuplanung oder Renovierung einer Küche bedarf es aber oft noch zahlreicher anderer Gewerke. Dazu zählen Elektriker, Heizungs- und Sanitärtechniker, Fliesenleger, Trockenbauer, Maler und Bodenleger.

  • Elektro-Arbeiten: u.a. Stromleitungen erneuern o. verlegen, Stromkreise prüfen, Steckdosen anbringen, Sicherungskasten ersetzen, Anschlüsse nach VDE-Normen prüfen
  • Heizung & Sanitär-Arbeiten: u.a. Prüfen von Wasser- und Abwasseranschlüssen, Aufbau oder Verlegung von Unterputzleitungen, Prüfen von Druckverhältnissen und Dichtheit, Verlegung von Heizschleifen, Versetzen von Heizkörpern, Energieeffizienzberatung
  • Fliesen- und Bodenarbeiten: u.a. Entfernen alter Bodenbelege, Verlegen von Fliesen, Anpassungen an Steckdosen und Anschlüsse, Verfugen mit Silikon, Reinigung und Imprägnierung
  • Maler-Arbeiten: u.a. Entfernen alter Tapeten & Farben, Spachteln, Grundieren, Tapezieren oder Verputzen, Schutzlackierungen, dekorative Wandpaneele oder Fliesenspiegel
Nahaufnahme Bauzeichnung, Bauhelm, Planung, Schatten-Licht-Spiel.
Viele Küchenstudios organisieren einen Umbau oder eine Renovierung des Raums vor Montage der neuen Küche. (Foto: Stock)

Einige Gewerke können parallel arbeiten, wobei man unbedingt einen zeitlicher Puffer beachtet sollte. Das betrifft Trocknungszeiten, personelle Ausfälle, benötigte Ersatzteile oder sonstige Schwierigkeiten in der Projektumsetzung.

In welcher Reihenfolge müssen Gewerke beim Renovieren einer Küche eingeplant werden?

Eine gängige Reihenfolge beim Renovieren von Räumlichkeiten ist das „von-oben-nach-unten-Prinzip“, also: Decke – Wände – Boden. Die zukünftige Küchenplanung sollte aber von Anfang an mit einbezogen werden, vor allem beim Setzen Setzen von Steckdosen, Wasserleitungen, Heizschleifen oder sonstigen Anschlüssen.

Phase 1: Entrümpelung und Entsorgung

Ist bereits eine alte Küche vorhanden wird sie von allen losen, also nicht unmittelbar mit dem Gebäude verbundenen, Gütern oder Möbeln befreit. Das kann vom Kunden vorbereitet werden oder erfolgt durch den Entrümpelungsdienst.

Phase 2: Rückbau und Entkernung, ggf. Abriss von Zwischenwänden

Erfolgt durch ein Abbruch-Unternehmen, mitunter auch durch das Montage-Team eines Küchenstudios. Selten benötigt es hierfür einen Statiker, wenn der Küchenumbau auf kleinem Raum erfolgt und sich auf nicht-tragende Wände konzentriert. Sollen neue Trockenbauwände als Raumtrenner in die Küche eingezogen werden, erfolgt dieser Schritt noch vor den Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallationen.

Anschließend werden sämtliche Anbauten (z.B. Steckdosen, Leuchten, aber auch Küchenmöbel) demontiert. Alle fest mit dem Gebäude verbundenen Baustoffe (z.B. Fliesen, Heizkörper, Rohre) werden zurückgebaut. Sie werden dann fachgerecht entsorgt oder überprüft und bereinigt. Möbel oder sonstige Güter werden anschließend recycelt oder weiterverarbeitet.

Phase 3: Elektro-Installationen

Bei einem Neubau entfallen Phase eins und zwei. Ab hier verlaufen die Schritte gleich. Doch die Meinungen, ob zunächst Elektro- oder Sanitär-Gewerke beim Renovieren der Küche erforderlich sind, gehen auseinander. In der Regel wird zunächst die Elektrik nachgerüstet. Darunter fällt ein neuer Sicherungskasten, das Schlagen von Schlitzen in Decken und Wände und das Installieren neuer Steckdosen. Je nach zukünftiger Küchenanordnung müssen gegebenenfalls neue Stromleitungen verlegt werden, um Kochfeld, Backofen, Kühlschrank und Geschirrspüler mit der benötigten Elektrotechnik auszustatten.

Phase 4: Heizung & Sanitär

Bei einer Renovierung sind für eine neue Heizanlage, etwa den Einbau einer Fußbodenheizung im Küchenraum, häufig Kernbohrungen nötig. Zuvor muss der jeweilige Bodenbelag, zum Beispiel Estrich, beseitigt werden. Bei anderen Heizungsmethoden ist, je nach Küchenplanung, möglicherweise eine Neupositionierung nötig, um den Raum besser auszunutzen. War bislang ein Durchlauferhitzer oder Boiler als Warmwasserlieferant in der Küche installiert, sollte man diesen gegen ein energieeffizientes Gerät austauschen.

Bei dieser Gelegenheit überprüfen die Profis die vorhandenen Wasserleitungen überprüft. Gegebenenfalls verlegen oder erweitern sie diese. Auch für Wasserentnahmestellen, z.B. Spüle, Geschirrspüler oder Kühlschränke, kann dies nötig sein. Sanitärinstallateure überprüfen Rückstauventile, Geruchsverschlüsse, Abflussneigung und Leckageschutzsysteme. Moderne Neuerungen bei Armaturen (z.B. Aufbereiter) oder Kühlschränken (z.B. Eiswürfelspender) werden fachgerecht montiert. Thermostatventile oder smarte Heizungssteuerungen tragen wiederum zu Komfort, Energieeinsparung und einer optimalen Wärmeverteilung bei.

All diese Schritte werden auch bei einem Neubau durchgeführt. Dann aber natürlich ohne Überprüfung von bereits Vorhandenem.

Phase 5: Malerarbeiten

Sind alle Leitungen verlegt, alle Wände gesetzt, geht es ans Streichen bzw. Tapezieren. In der Küche empfehlen sich feuchtigkeitsbeständige und abwaschbare Nuancen wie Latexfarben. Bei Tapeten lassen sich Vlies-, Vinyl- oder Struktur-Tapeten im Küchenalltag gut reinigen. Dekorputz und Spachteltechniken sind wiederum individuelle Hingucker.

Der Maler lackiert zudem Fenster, Türen und Heizkörper und bringt Schutzlacke oder Versiegelungen an stark beanspruchten Stellen an. Dekorative Elemente, etwa Tafelfarbe, Wandpaneele oder ein Fliesenspiegel, fällt ebenfalls in diesen Zuständigkeitsbereich.

Phase 6: Bodenlegen

Der bisherige Untergrund in der Küche wird auf Unebenheiten, Feuchtigkeit oder Schäden untersucht. Falls nötig, wird eine Dampfsperre oder Trittschalldämmung verlegt. Anschließend können Fliesen, Laminat, Parkett, Kork- oder Linoleumböden oder ein Vinylboden verlegt werden. Auch eine abschließende Imprägnierung darf nicht fehlen.

Was kann ich von meinem Küchenstudio beim Thema Gewerke erwarten?

Die kurze Antwort lautet: Viel. Zahlreiche Küchenfachhändler bieten mittlerweile die Vermittlung, Steuerung und Verrechnung von Gewerken an. Für Käufer ist es nicht nur bedeutend umständlicher, einzelne Gewerke anzuschreiben, fachgerecht zu vergleichen und Preise sowie Zuständigkeiten zu klären – sondern auch, diese zeitlich und organisatorisch aufeinander abzustimmen.

In der Regel werden 10 Prozent Aufpreis auf übliche Handwerkerkoste erhoben, die durch Vermittlung und Koordination beim Küchenhändler verbleiben. Dieser übernimmt allerdings auch die Qualitätssicherung vor Ort und kümmert sich um Rechnungsstellung, Materialbeschaffung und etwaige Reklamationen.

Achtung: Was der Küchenfachhandel auf dem Gebiet von Sanierung und Renovierung ermöglicht, variiert stark.

  • Gängigste Variante: Das Küchenstudio bietet eigenes Kontaktnetz für Gewerke an, sodass Kunden schneller an Termine kommen, diese jedoch selbst abstimmen und vertraglich vereinbaren müssen.
  • Auch möglich: Das Studio übernimmt die Bauleitung; Verträge & Rechnungen zwischen Gewerken und Kunden laufen dennoch separat.
  • Optimal: Das Studio ist Vermittler zwischen Gewerken und Kundschaft; fungiert als Vertreter von Verträgen, Rechnungen und Bauleitung.
  • Perfekt: Das Studio ist selbst Inhaber verschiedener Gewerke und ermöglicht eine Teil- oder Komplettsanierung bzw. Renovierung mit eigenen Handwerkern und Subunternehmern.

Praxisbeispiel 1 – Küchenmagazin Düsseldorf

„Viele Kunden wissen gar nicht, dass sie mit uns die gesamte Renovierung ihres Küchenraums beim Kauf einer neuen Küche oder beim Umbau stemmen können“, erzählt Wolfgang Jeschke, Inhaber und Geschäftsführer beim „Küchenmagazin Düsseldorf“. „Sie sind dann sehr dankbar, dass jemand alle Abläufe in die Hand nimmt.“

Wolfgang Jeschke hat einst selbst im Handwerk gelernt. Seit vielen Jahren ist der Küchenplanungsexperte mit seinem Premiumstudio unweit der Düsseldorfer Kö erfolgreich. Für ihn gehört es zum Tagesgeschäft, dass in Bestandsimmobilien zumindest kleinere Schönheitsreparaturen anfallen – bis hin zur umfangreichen Restauration. Bei einer Vorabbegehung des Objekts macht er sich ein Bild von allen Gewerken, die zur Küchenrenovierung hinzugezogen werden müssen. Anschließend holt er Angebote ein und trifft sich auch vor Ort mit den Handwerkern. Selbst die Rechnungen laufen über sein Studio, damit alle Gewerke fristgerecht bezahlt werden und seine Kunden wiederum einen Vertrag aus einer Hand erhalten. In der Regel könne eine Renovierung des Küchenraums innerhalb von drei bis vier Wochen gestemmt werden. Dieser wird so terminiert, dass die neue Küche im Anschluss direkt einziehen darf.

Ausgezeichnete Kommunikation

Eine wichtige Komponente bei jedem Um- oder Neubau: Die Handwerker müssen dranbleiben, sagt Jeschke. Weil alles zeitlich eng abgesteckt ist, kämen Privatleute schnell ins Schleudern, wenn ein Gewerk plötzlich ausfalle. Nicht so beim Küchenmagazin Düsseldorf: „Man kennt sich.“ Durch sein jahrzehntelang gefestigtes Netzwerk sorgt Wolfgang Jeschke für die entsprechende Qualität und Zuverlässigkeit aller Handwerker. Geht doch mal etwas schief, helfe „sofortige Kommunikation an den Kunden.“ Weil das Studio auch einen eigenen Monteur beschäftigt, kann Wolfgang Jeschke vom Küchenmagazin Düsseldorf auch in diesem Fall schnell aushelfen.

Fairness ist dem Düsseldorfer ohnehin sehr wichtig: Eine bestellte Küche nimmt er schon mal kostenfrei auf Lager, wenn sich im Rahmen einer Renovierung oder eines Neukaufs etwas verschiebt. Zudem komme nicht jeder Handgriff auf die Rechnung, „weil das Gesamtergebnis stimmen muss“. Letztendlich dürfe man Handwerker ohnehin nicht über den Preis auswählen. Erfahrung und Zuverlässigkeit seien deutlich wichtigere Komponenten. Wieso er, im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern auf dem Küchenmarkt, das nicht unaufwändige Geschäft des Renovierens und Sanierens mit anbietet? Ihm mache das alles auch Spaß, bekennt Wolfgang Jeschke: „Leute haben oft Bammel davor, alles alleine zu organisieren. Aber dafür sind wir ja da.“

Praxisbeispiel 2 – Rowegs Sanierung

Ein Spezialfall – oder besser gesagt, ein Highlight – unter den Küchenstudios, die ihrer Kundschaft eine umfassende Renovierung mitsamt aller Gewerke ermöglichen, ist das Unternehmen Rowegs: Vor mehr als 25 Jahren von Inhaber Rolf Weber gegründet, hat sich „Rowegs Sanierung“ im nordrein-westfälischen Siegerland zunächst als Spezialist für Gebäudesanierung etabliert. Zu den Leistungen des Familienunternehmens zählt die Instandsetzung von Wohnungen und Häusern nach einem Wasser-, Sturm- oder Brandschaden sowie die anschließende Sanierung der Räumlichkeiten. Der Service am Kunden mag nicht offiziell im Portfolio stehen, hat aber für Inhaber und Team den höchsten Stellenwert: „Der Mensch steht im Mittelpunkt“, erklärt Daniel Weber, der gemeinsam mit seiner Frau Jaqueline Weber, Tochter von Gründer und Inhaber Rolf Weber, dessen Geschäft unterstützt.

Rowegs Sanierung zäumt das Pferd gewissermaßen von hinten auf: Viele Kundinnen und Kunden treten an die Sanierungsexperten zunächst mit einer Instandsetzung heran, bevor die Frage nach einer neuen Küche oder einem Küchenumbau im Raum steht. Weil das Interesse an einer Verknüpfung von Neukauf und Raumrenovierung jedoch stetig stieg, gründete das Familienunternehmen mit „Rowegs Küchen“ ein zweites Standbein. Seit 2023 werden nun auch Küchen direkt am Siegerlandflughafen geplant – von Andreas Greb, einem langjährigen Küchenberater mit Blick fürs Sanierungsgeschäft.

Die Extrameile für die Kundschaft gehen

Die herzliche und offene Art bei Rowegs dürfte ein Türöffner sein für all jene, die auf Empfehlung kommen: Weil Rowegs für seine zuverlässigen Handwerker bekannt ist, aber auch, weil das Unternehmen gern die Extrameile für seine Kunden geht. Zum Küchenabbau schickt das Familiengeschäft seine eigenen Schreiner vorbei und unterstützt schon mal dabei, diese Möbel anschließend weiterzuverkaufen oder zu verwerten. Manche Handwerksposten laufen sogar 1:1 durch, weil Rowegs ein Objekt erst dann freigibt, wenn das Ergebnis auch wirklich stimmig ist. Wird doch mal ein externer Experte benötigt, beispielsweise ein Statiker, sei es für Privatkunden deutlich schwieriger, an diesen heranzukommen, erklärt Daniel Weber. Bei Rowegs sei das anders: „Wir sind gut vernetzt und kennen alle Handwerker persönlich.“

Mit seinen Gewerken, darunter Handwerkern zur Demontage, Trocknung, Reinigung, Desinfektion und Entsorgung, ist Rowegs auch kurzfristig zur Stelle. Zur weiteren Raumgestaltungen werden Familienbetriebe herangezogen, die langjährig bekannt und geprüft seien, darunter Maler, Elektriker, Dachdecker und Tischler. Innerhalb von zehn Tagen könne so eine umfassende Sanierung für einen Küchenraum realisiert werden; eine zugehörige Küchenplanung benötige inklusive Lieferung und Montage rund vier Wochen.

Obschon dringende Leistungen auf Wunsch auch kurzfristig erbracht werden, setzt das Unternehmen Rowegs im Kundengeschäft auf langfristige Beziehungen: „Viele Firmen denken da ans schnelle Geschäft, aber wir denken an die Zukunft“, bekennt Daniel Weber. „Wir setzen auf Transparenz und Engagement. Unsere Termine halten wir immer ein – und Reklamationen werden innerhalb von 14 Tagen erledigt.“ Andreas Greb ergänzt: „Unsere Kunden könnten auch unsere Freunde sein. Wir gehen alles mit Freundlichkeit und Respekt an.“

Wie viel Geld muss ich für zusätzliche Gewerke einplanen?

Sowohl Wolfgang Jeschke vom Küchenmagazin Düsseldorf als auch das Unternehmen Rowegs Küchen / Sanierung weisen darauf hin, dass eine (Neu-)Gestaltung des Küchenraums finanziell durchdacht sein will: Nicht selten muss für die vielen beteiligten Gewerke das gleiche Budget veranschlagt werden wie für den Küchenkauf selbst.

Je nach Größe des Raums und Modernisierungsmaßnahme beginnt die Kalkulation für eine Küchenraum-Gestaltung bei etwa drei- bis viertausend Euro. Als Mittelwert gehen die Experten allerdings von etwa zehn- bis zwölftausend Euro aus, die eine Komplettrenovierung oder eine umfassende Neuplanung (inklusive neuer Steckdosen, Wasserleitungen, Wand- und Bodenerneuerung etc.) kostet. In seltenen Fällen kann es sogar teurer werden als das spätere Mobiliar. In jedem Fall sollte bei einem Küchen-Neukauf also Geld für weite Maßnahme eingeplant werden, um die schöne, neue Küche im entsprechenden Rahmen verbauen zu können.

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Susanne Maerzke
Susanne Maerzke
Kochen ist Lebensfreude, Zeit mit Freunden, Belohnung, Versöhnung, Hobby und Genuss. Auch unsere Redakteurin sieht die Küche als das Herzstück der Wohnung – schließlich endet jede gute Party zurecht in der Küche neben den letzten Käsehäppchen und einem Glas Wein. Es lohnt sich also definitiv, sein Augenmerk auf die Ausstattung der Küche zu richten und mal bei den neuesten Trends, Geräten und Designern nachzuhaken: auch als Gesprächsgrundlage für die nächste Feier.