Wer beruflich viel unterwegs ist und sich dennoch auch unter der Woche wie zuhause fühlen möchte, nimmt nicht selten eine weitere Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes in Anspruch. Magdalena Bianchi ist solch eine Geschäftsfrau, die mit Vorliebe für Genuss und Ästhetik auf eine Zweitküche setzt. Pluspunkt: die Einrichtung fällt ganz nach ihrem Geschmack aus – ihr Mann darf lediglich zu Besuch kommen. Unsere Homestory aus dem aktuellen Küchen&Design Magazin PRINT für die Feiertage:
Eine Zweitküche, die ein Zuhause fernab der eigenen Wohnung bietet
Was tun, wenn sich Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt nicht am gleichen Ort befinden und man so immer zwischen zwei Welten hin- und herpendeln muss? Magdalena Bianchi, eine elegante, humorvolle Businessfrau, die sich privat lieber zurückzieht, als im Mittelpunkt zu stehen, hatte in dieser Lage immenses Glück. Sie konnte gewissermaßen aus der Not eine Tugend machen – und eine Zweitwohnung einrichten, die es eigentlich verdient hätte, die Nummer eins zu sein. Ein weiteres Zuhause. Bisher war sie während ihrer geschäftlichen Projekte in schönen Hotelzimmern oder hochwertig möblierten Appartements untergebracht, in denen es an nichts mangelte – außer der eigenen Note.
Was Magdalena Bianchi in den meisten Unterkünften allerdings stark vermisste, war eine Zweitküche, die, wie sie sagt, nicht nur aus einem „hübschen Abstellplatz für Kaffeemaschine und Toaster“ besteht. Sondern alle Annehmlichkeiten besitzt, die sie von ihrer „Hauptküche“ – dort, wo sie gemeinsam mit Mann Andreas ihre Wochenenden und freien Tage verbringt – gewohnt ist.
Rat beim Experten: nicht nur für die Zweitküche, sondern für die gesamte Inneneinrichtung
Mit dem neuen Zweitwohnsitz, den sie jetzt seit rund drei Monaten ihr Eigen nennen darf, sollte das endlich anders werden. Und es wurde nicht nur anders, sondern nach eigener Aussage „genial“. Nicht nur die Planung der Küche in Expertenhände zu legen, sondern sich auch beim Einrichten fachmännische Hilfe zu holen, stellte sich als sehr guter Einfall heraus.
Obschon Magdalena Bianchi schon einige eigene Ideen im Hinterkopf hatte. „Ich könnte jetzt behaupten, einfach keine Zeit für den Möbel-Einkauf gehabt zu haben, aber das wäre gelogen. Die Wahrheit ist: Mit Zahlen zu jonglieren fällt mir wesentlich leichter als mit Einrichtungsgegenständen. Und ich wollte sichergehen, dass es top aussieht“, erzählt Magdalena Bianchi fröhlich. Aus „top“ wurde ein stilvolles, harmonisches und äußerst hochwertiges Wohn-Ensemble, dem dynamische Rundungen, milde Rosétöne, weiche Stoffen und messingfarbene Akzente eine zart feminine Note verleihen.
Edle Designküche mit hochwertigen Materialien: Dekton in Marmoroptik und Echtholzfurnier
Doch wo bliebe die Spannung, wäre da nicht ein Gegenpol? In diesem Fall ist es die Küche: Geradlinig, ehrlich und erwachsen bildet sie das aufsehenerregende, aber keineswegs aufdringliche Zentrum des Geschehens. Während sich die deckenhohen Schränke aus schwarzbraunem Echtholzfurnier wie Bodyguards in vornehmer Zurückhaltung üben, steht der marmorierte, monolithische Küchenblock mit einer Bühnenpräsenz im Raum, die sich stilbildend auf die gesamte Umgebung auswirkt.
Was wie ein tonnenschwerer, monumentaler Steinquader wirkt, besteht aus hellem, gemasertem Dekton. Ein Material, das unheimlich wandlungsfähig ist, weil es zum einen durch seine angenehme und wertige Oberflächenstruktur besticht und zum anderen wesentlich pflegeleichter und widerstandsfähiger als Naturstein ist – von den unzähligen optischen Varianten ganz zu schweigen.
Funktionale Küche mit versteckter Vorratskammer: der zusätzliche Raum
Funktionale Küche mit versteckter Vorratskammer: der zusätzliche Raum
Trotz einer Küche vom Feinsten erleben wir hier keinen Protz – das fände die Bewohnerin nach eigenem Bekunden stillos. Doch gerade hinter dieser gewissen Art von schlichter Eleganz, oder nennen wir es Understatement, versteckt sich maximaler Kochkomfort. Hier braucht es vielleicht einen zweiten Blick, um zu erkennen, dass die perfekt mit dem Dekor harmonierenden Geräte in der Luxusklasse mitspielen. Etwa, dass der unauffällige Wasserhahn, ein Quooker, je nach Belieben auch gekühltes, kochendes oder sprudelndes Wasser bereithält.
Zudem bietet die Küche nicht nur reichlich Stauraum, sondern gleich einen ganzen „Backstage-Bereich“. Der Durchgang zur Vorratskammer, in der auch Hauswirtschaftssachen untergebracht werden können, verbirgt sich höchst unauffällig hinter einer Falttür, die sich als Einschubtürenschrank seitlich verstecken lässt und den Blick auf Lebensmittel und Kochutensilien freigibt. Bei verschlossener Schranktür ahnt man nichts von diesem großzügigen Vorratsversteck.
Ein gehobener Lebensstil, der sich in der Einrichtung widerspiegelt
So, wie Magdalena Bianchi selbst nicht den großen Auftritt benötigt, braucht sie auch keine Showküche. Ihr ist es wichtig, auf einen durchdachten, modernen Arbeitsplatz zurückgreifen zu können, der ihr die alltäglichen Dinge erleichtert und gleichzeitig ein Ambiente bietet, das ihrem gehobenen Lebensstil gerecht wird. In dieser edlen Zweitküche wird zwar nicht regelmäßig gekocht, dafür aber mit umso mehr Genuss – sowohl optisch wie auch kulinarisch. Und am liebsten für Ehemann Andreas, der hier schon „zu Besuch“ war.
Das Thema Wohnungseinrichtung hat er allerdings voll und ganz seiner Frau überlassen, die sich in ihrem Zweitzuhause mit ihren Lieblingsfarben umgeben hat. „Mit dem Weinkühlschrank konnte er sich zwar schneller anfreunden als mit den rosafarbenen Stühlen, aber wir fühlen uns hier beide total wohl“, meint Magdalena Bianchi augenzwinkernd und streicht stolz über ihren „Marmor“. Eine Küche, die ein Zuhause fernab der eigenen Wohnung bietet – Anlaufstelle, Genusswerkstatt und Wohlfühlort in einem.
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