Hommage an eine bulthaup-Küche: Vom Verändern und Wertschätzen

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Ein junges Paar kontaktiert das Küchenstudio Dross&Schaffer Ingolstadt innerhalb weniger Jahre für zwei verschiedene Küchenplanungen. Von der mattlackweißen bulthaup b1 zur schimmernden bulthaup b3 in Aluminium ist der Schritt geprägt von neuen Ansprüchen und einem veränderten Stilbewusstsein – aber auch einem wohlwollenden Blick zurück auf die erste eigene bulthaup-Küche. Selbst Küchenplaner Marcel Hufnagl wird am Ende von einer Hommage der besonderen Art überrascht.

Die schlichte Ästhetik der bulthaup-Küche b1

Es war im Sommer 2018, als das junge Paar aus dem Ingolstädter Umland zum ersten Mal im Showroom von Dross&Schaffer Ingolstadt stand. Man sei mit konkreten Vorstellungen gekommen, hieß es damals: eine bulthaup-Küche sollte es sein, so clean, puristisch und hell wie der moderne Einrichtungsstil, den die Kunden für ihre Eigentumswohnung gewählt hatten. Schnell fiel die Wahl auf eine bulthaup b1, die mit ihren pflegeleichten Mattlackfronten und der makellosen, alpinweißen Ausstrahlung die ideale Grundlage für das Einrichten des ersten gemeinsamen Zuhauses bildete. Attraktiv dürfte zu jener Zeit auch der erschwingliche Einstieg ins Premiumküchensegment gewesen sein, den die bulthaup b1 einstmals ausmachte: eine gehobene, konsequent puristische Küchenplanung, die ihren schlichten Luxus hinter grifflosen Fronten, auf Gehrung gearbeiteten Kanten und einer monochromen Farbgebung aufzubauen wusste.

Die erste gemeinsame Küche sollte schlicht, elegant und puristisch ausfallen. Das Paar entschied sich für die bulthaup b1. (Foto: Dross&Schaffer Ingolstadt)
Die erste gemeinsame Küche sollte schlicht, elegant und puristisch ausfallen. Das Paar entschied sich für die bulthaup b1. (Foto: Dross&Schaffer Ingolstadt)

Puristisches Design, durchdachte Funktionalität: Küchenplanung von Dross&Schaffer Ingolstadt

In die vordergründig simple Küchenästhetik der bulthaup-Küche integrierte Marcel Hufnagl, Küchenplaner und Geschäftsführer von Dross&Schaffer Ingolstadt, einige aufwändige Planungsideen: So sollte der Gaggenau Backofen der Serie 400 mit seiner hellgrauen Fassade aus Glas und Metall und der damit verbundenen, präsenten Ausstrahlung auf Brusthöhe verbaut werden. Hierzu schuf Planer Hufnagl eine zusätzliche Trockenbauwand im Umfeld der zentral platzierten Kücheninsel, die die 60 cm-Nische des Backofens flächenbündig einschloss und zugleich in der angeschlossenen Speisekammer rücklings für integrierte Stauraumregale sorgte. Mit einer grifflosen, hellen Durchgangstür wurde der Vorratsraum optisch vom Küchengefüge verborgen und bescherte der schmalen Küchennische einen architektonischen Überraschungseffekt – sowie einen begehrten funktionalen Nutzen.

Das durchdachte Planungs- und Farbschema der Küche in Weiß, Schwarz und Edelstahl gefiel dem jungen Kundenpaar so gut, dass es dem Studio Dross&Schaffer Ingolstadt bescheinigte, bei der nächsten Planung wieder auf das fachliche Know-How des Teams zurückzugreifen. Zu diesem Zeitpunkt ahnte Marcel Hufnagl noch nicht, dass das nächste Projekt des Paares so schnell ins Haus stehen würde – und dass die ehemalige Küchenplanung der bulthaup b1 darin einen ganz besonderen Platz finden sollte.

Die luxuriöse Erscheinung der bulthaup-Küche b3

2020, lediglich zwei Jahre nach Planung der ersten bulthaup-Küche, kontaktierte das Kundenpaar Dross&Schaffer Ingolstadt erneut. Man plane, in ein Haus zu ziehen, dessen offen zirkulierender Koch- und Essbereich erneut von dem gefragten Ingolstädter Küchenstudio realisiert werden solle. Am exklusiven Endergebnis lässt sich nicht nur ablesen, wie wandelbar bulthaup-Küchen in Ausstrahlung und Formgebung sind, sondern auch, wie sich der persönliche Geschmack im Laufe der Zeit behutsam verändert – und man mit einer Marke „erwachsen“ wird.

Die neue Küchenplanung rückt eine hochelegante bulthaup b3 in den Mittelpunkt der Kochnische. Das äußerst feingliedrige Fugenbild der Aluminium-Fronten speist sich aus faszinierend dünnen Materialstärken, die zugleich widerstandsfähig und langlebig sind: so weisen die Seitenwangen eine Stärke von 10 mm auf, die Frontbeschichtung ist auf 13 mm ausgelegt – und sogar die belastbaren Auszugselemente sind mit 14 mm äußerst schmal und präzise verarbeitet.

Diese bulthaup-Küche der b3-Serie stellt Küche Nr. 2 für das Ingolstädter Paar da – und suggeriert in ihrer zeitlosen Eleganz einen neuen Lebensabschnitt. (Foto: Dross&Schaffer Ingolstadt)

Mit ihrem ebenmäßigen Erscheinungsbild strahlt die bulthaup-Küche bereits auf den ersten Blick eine gewisse Erhabenheit und Ruhe aus, die im Vergleich zur bulthaup b1 eine deutliche Veränderung markiert: sie wirkt erwachsener, präsenter, mit deutlich stilistischem Einfluss auf die innenarchitektonische Raumumgebung. Dazu trägt auch die warme Ausstrahlung der sandbeigen Fronten in schimmerndem Aluminium bei, die der bulthaup-Küche eine vollkommene Optik verleihen. Als Kontrast setzt Planer Marcel Hufnagl auf einen schwarzen Einbaubackofen sowie einen flächenbündig integrierten Weinklimaschrank von Miele, die in perfekter Symmetrie angeordnet sind und die Eleganz der Küche mit ihrem spiegelnden Schwarzglas unterstreichen.

bulthaup-Küche mit angegliederter Speisekammer: Perfekte Symmetrie

Gekocht wird mit Blick in den Wohn- und Essbereich sowie in den begrünten Garten, der sich vor den bodentiefen Fenstern erstreckt. Ein plan eingelassenes Kochfeld mit integriertem Dunstabzug, das Classic 2.0 von BORA, sorgt für den nahezu geräuschlosen Abzug von Wrasen und Gerüchen und ermöglicht den unverstellten Blick auf die Küchenkomposition mit zentral platzierter Kücheninsel, linearer Wandzeile und eingebettetem Hochschrank.

Kochen und Genießen mit Blick ins Grüne: das gesamte Interior des Hauses ist auf natürliche Materialien und eine zeitlose Eleganz ausgelegt. (Foto: Dross&Schaffer Ingolstadt)
Kochen und Genießen mit Blick ins Grüne: das gesamte Interior des Hauses ist auf natürliche Materialien und eine zeitlose Eleganz ausgelegt. (Foto: Dross&Schaffer Ingolstadt)

Erneut greift Marcel Hufnagl von Dross&Schaffer Ingolstadt auf einen planerischen Kniff zurück, der bereits bei der Gestaltung der bulthaup b1 zum Tragen kam und dem Kundenpaar besonders gut gefiel: die vom Flur aus begehbare Speisekammer, die sich an den offenen Koch- und Wohnraum angliedert, wird mithilfe einer voluminösen Wandstärke zum verlängerten Arm der Küche. Der Hochschrank der Küche lässt sich darin flächenbündig eingliedern. „Wir haben den Vorratsraum somit zwar um 40 Zentimeter verkleinert“, erklärt Planer Hufnagl, „aber auch zusätzliche Nischenregale für die Speisekammer geschaffen. Zugleich haben wir die Küche um 60 Zentimeter verlängert, sodass der Hochschrank plan eingepasst ist – und sich Kochinsel und Küchenzeile symmetrisch gegenüberstehen können.“ Es sind aufwändige Planungsdetails wie dieses, die den Ruf des Dross&Schaffer Studios auszeichnen und Empfehlungskunden zu Stammkunden werden lassen.

Offene Küche und verborgene Speisekammer trennt dieses Mal ein festes Mauerwerk - von dem beide Räume jedoch funktional profitieren. (Foto: Dross&Schaffer Ingolstadt)
Offene Küche und verborgene Speisekammer trennt dieses Mal ein festes Mauerwerk – von dem beide Räume jedoch funktional profitieren. (Foto: Dross&Schaffer Ingolstadt)

Hommage an die bulthaup-Küche: Ein Bild als Erinnerung und Wertschätzung

Ebenso geschätzt wird der innenarchitektonische Blick des Ingolstädter Küchenstudios auf das gesamte Raumgefüge. Die Keramikarbeitsplatte des Herstellers SapienStone, die sich mit nur 12 mm Stärke an die feine Linearität der bulthaup-Küche anpasst, ist in hellgrau marmoriertem Ton gehalten. Das schafft zum einen den Schulterschluss von Sandbeige und Schwarzglas zu den Küchenelementen aus Edelstahl, die sich von der Sockelleiste bis zur Heißwasserarmatur Quooker erstrecken. Zum anderen greift die Planung der bulthaup b3 damit den dunkelgrauen Jura-Kalkstein in der Horizontalen auf, der als Bodenbelag genutzt wird.

Wie schon in der vorherigen Planung der bulthaup b1 setzte das Kundenpaar auf regionales Gestein und hiesige Markenqualität. Wer genauer hinschaut, erkennt zudem einige Küchenutensilien, die den Sprung von Wohnung zu Haus mitgemacht haben. Kaffeevollautomat, eine Küchenmaschine von KitchenAid und eine ikonische Teekanne aus spiegelndem Edelstahl finden auch in der bulthaup b3 erneut ihren dekorativen Platz auf der Arbeitsfläche.

Eine Hommage an eine bulthaup-Küche der ganz besonderen Art: Das Kundenpaar erinnert an seine erste b1 von Planer Marcel Hufnagl mit einem ikonischen Wandbild. (Foto: Dross&Schaffer Ingolstadt)
Eine Hommage an eine bulthaup-Küche der ganz besonderen Art: Das Kundenpaar erinnert an seine erste b1 von Planer Marcel Hufnagl mit einem ikonischen Wandbild. (Foto: Dross&Schaffer Ingolstadt)

Der Vorher-Nachher-Vergleich von b1 und b3 lässt sich künftig übrigens von jedem Besucher des Kundenpaares ganz einfach selbst vollziehen: neben dem Fenster der wandgebundenen Küchenzeile, an der ursprünglich ein Lichtelement vorgesehen wurde, hängt nun ein Bild. Dieses Bild dürfte für Planer Marcel Hufnagl selbst die größte Überraschung gewesen sein – und verdeutlicht einmal mehr die Zufriedenheit seiner Kundinnen und Kunden. In der bulthaup b3-Planung hängt das Bild der ehemaligen bulthaup b1-Küche: eine Hommage an eine ideale Planung, an Veränderung und Neuanfang, ans Erwachsenwerden und das Finden des eigenen Stils. Und an ein Küchenstudio, das sich stets auf die Bedürfnisse seiner Kundschaft einzustellen weiß. Eine Wertschätzung der ganz besonderen Art.

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Susanne Maerzke
Susanne Maerzke
Kochen ist Lebensfreude, Zeit mit Freunden, Belohnung, Versöhnung, Hobby und Genuss. Auch unsere Redakteurin sieht die Küche als das Herzstück der Wohnung – schließlich endet jede gute Party zurecht in der Küche neben den letzten Käsehäppchen und einem Glas Wein. Es lohnt sich also definitiv, sein Augenmerk auf die Ausstattung der Küche zu richten und mal bei den neuesten Trends, Geräten und Designern nachzuhaken: auch als Gesprächsgrundlage für die nächste Feier.

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