Auf der am 6. und 7. Mai stattfindenden Premiummesse küchenwohntrends 2018 will der Veranstalter trendsfairs GmbH erstmals mit einem Pop-Up-Einrichtungshaus die Bereiche Kochen, Wohnen und Essen ineinander übergreifend präsentieren. Der dafür gewählte Ort präsentiert den vorherrschenden Industrial Style im Möbelbereich ideal. Mit der kreativen Aufmachung sollen auch Endverbraucher angezogen werden.
Pop-Up-Stores machen derzeit ihrem Namen alle Ehre und schießen wie Pilze aus dem Boden. In den kommerziell gut laufenden Shoppingmeilen deutscher Großstädte eröffnen Pop-Up-Stores für Kleidung, Kekse, handgemachte Seife oder Sofakissen. „Pop up“, das ist Englisch und bedeutet so viel wie „aufploppen“. Es steht für Läden, die nur temporär ihr Lager in einer bestimmten Straße einer Stadt aufschlagen. Das Ziel: Das dortige Kaufinteresse, die Lage oder die Gestaltung ihrer Räumlichkeiten antesten. Ist der Test erfolgreich, könnte man die Idee anschließend in viel größerem Rahmen denken.
Dieses Konzept des Pop-Up-Stores soll nun erstmalig bei einer Messe ausgetestet werden. Die Premiummesse küchenwohntrends 2018 hat sich ein denkmalgeschütztes Industriegelände im Münchner Norden ausgesucht. Dort will man auf 7.000 Quadratmetern in drei verschiedenen Hallen sowohl Messestände, als auch ein neuartiges Pop-Up-Einrichtungshaus präsentieren. Der Titel des ganzen: „Lebensraum“.
So unterscheiden sich die Räumlichkeiten der küchenwohntrends 2018 von anderen Messen
Wenn Kleider Leute machen, machen Räume Möbel. Die Art, wie uns Möbel zum Kochen, Wohnen, Schlafen und Speisen präsentiert werden, beeinflusst unsere Wahrnehmung über Qualität und Ausstrahlung des Möbelstücks. Allzuoft sind Messen daher für Endkunden alles andere als ein inspirierender Spaziergang: Fahles Messelicht, raumhohe Trennwände, radikal voneinander abgetrennte Bereiche. Das möchte die küchenwohntrends 2018 ändern.
Erstmalig wird die Messe im lichtdurchfluteten, spektakulären Gebäudeensemble von Zenith, Kohlebunker und Kesselhaus in München stattfinden. Die drei vormaligen Industriehallen weisen mit ihren Stahl-, Glas- und Steinfassaden den idealen Nährboden für eine Designmesse auf, die auch in 2018 vom um sich greifenden Industrial Style beherrscht sein wird. Während im Zenith und im Kesselhaus jährlich mehrere hundert Rockkonzerte über die Bühne gehen, wurde der Kohlebunker erst vor einem Jahr fertig saniert. Künftig soll er als Highlight für Präsentationen und Feiern buchbar sein.
Neu: Messewände verschwinden für eine markenübergreifende Präsentation
Das Besondere der Premiummesse küchenwohntrends 2018 offenbart jedoch nicht nur das außergewöhnliche Exterior, sondern auch die fachliche Neugestaltung des Innenteils der Messe. Nach wie vor dürfen Hersteller für Wohnen, Kochen und Schlafen sich an Messeständen präsentieren. Jedoch nur im Zenith und im Kesselhaus, und auch hier sind die Auflagen an das Aussehen der Stände stark an die Vorstellungen des Veranstalters trendsfairs GmbH geknüpft. „Messewände sollen verschwinden. Alles wird luftiger und offener gestaltet und darf mehr an Wohnen denn an Messe erinnern“, erklärt trendfairs-Gründer Michael Rambach. Sogar ein Programm zur Standplanung stellen die Veranstalter für ihre Aussteller bereit.
Mit dem Kohlebunker hingegen hat man ein besonderes Experiment vor. Das Verschmelzen von Wohn- und Kochbereich soll erstmalig nicht nur auf dem Papier, sondern live in der Halle geschehen – als sogenanntes Projekt „Lebensraum“. Etwa 90 Aussteller der küchenwohntrends 2018 bekommen mit ihren Einzelprodukten die Chance, an dieser markenübergreifenden Wohnraumgestaltung teilzunehmen.
küchenwohntrends 2018 wagt sich ans Projekt „Lebensraum“: 90 Aussteller auf engstem Raum
Der Besucher findet in der Halle des Kohlebunkers also eine Küchenzeile neben einer Wohnzimmercouch neben einem Bett. Ganz, wie Zuhause eben. Eine durchdachte Beschilderung an den einzelnen Produkten soll Überblick über Hersteller, Marke und Produktinformation geben. So soll der Konsument jederzeit nachlesen können, mit welchem Produkt er sich da gerade beschäftigt.
„Wir platzieren mit der küchenwohntrends 2018 in der Design-Metropole München ein exklusives Pop-Up-Einrichtungshaus, das Wohndesign und Zeitgeist emotional auflädt und neu gestaltet“, sagt Michael Rambach. Dieses Konzept soll zukünftig auch als Vorbild für Händler fungieren, die ihre Räumlichkeiten noch offener und lebensnaher gestalten, um Kunden zu inspirieren.
Pop-Up-Einrichtungshaus simuliert wohnliches Loft: wie zuhause
Gleichzeit soll das Format „Lebensraum“ die Hemmschwelle senken, von einem Messestand zum nächsten wandeln zu müssen und das Erlebte gar nicht genießen zu können. Im Gegenteil: Besucher sollen sich auf der küchenwohntrends 2018 in einer natürlichen Designumgebung bewegen, die ein renommiertes Architektenduo eigens für die Messe zusammengestellt hat. Gemeinsam mit der einzigartigen Glas-Stahl-Konstruktion des Kohlebunkers simuliert man so eine loftartige Umgebung, in die man sofort einziehen möchte.
Einen „Vorgeschmack“ auf die optischen Genüsse der Premiummesse küchenwohntrends 2018 erhalten Sie unter www.kuechenwohntrends.de. Designorientierten Konsumenten ist der Zutritt zur Fachmesse am Sonntag, den 06. Mai, gestattet. Streichen Sie sich diesen Tag der Inspiration schon jetzt im Kalender an!
(Wer mehr über die Aussteller der Messe küchenwohntrends lesen möchte, die alljährlich im Wechsel mit Salzburg durchgeführt wird, kann hier den Bericht der diesjährigen küchenwohntrends-Messe durchlesen.)