Marmor-Küchenplatte von SapienStone: neue Oberfläche „Bright Onyx“

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Die Manufaktur SapienStone aus Norditalien hat sich längst einen Namen gemacht, wenn es um die perfekte Imitation wunderschönen Marmors geht. Liebhaber des edlen Carbonatgesteins finden mit der Handwerkskunst aus Italien eine Möglichkeit, die erhabene Optik echten Marmors mit der Robustheit von Keramik zu vereinen – und die Eleganz des Natursteins in die eigene Küche zu holen. Die neue Marmor-Küchenplatte „Bright Onyx“ ist hell, einfarbig und mit zarten Maserungen versehen – ideal für weiße Küchenräume.


Marmor: oft kopiert, nie erreicht. Bisher.

Seit jeher übt Marmor eine besondere Faszination auf den Menschen aus. Schon im 15. Jahrhundert war Marmor das bevorzugte Baumaterial der oberen Zehntausend, weil er Protz und Prunk versinnbildlichte – einfach seiner selbst willen. Woher rührt die Anziehungskraft des Natursteins, die damals wie heute ungebrochen ist? Nun, vielleicht liegt die Antwort in der Willkürlichkeit: Jeder Stein ist ein Individuum, gezeichnet von der Laune der Natur. Ein Zeitzeuge mächtiger Vorgänge im Inneren der Gesteinsschichten, in die der Mensch keinen Einblick hat.

Mausoleum aus weißem Marmor: das Taj Mahal im nordindischen Agra. (Foto: Adobe Stock / Manoj)
Mausoleum aus weißem Marmor: das Taj Mahal im nordindischen Agra. (Foto: Adobe Stock / Manoj)

Unter dieser Annahme ist es nicht verwunderlich, dass bereits unzählige Hersteller versuchten, Marmor optisch nachzubilden. So auch für die Küche. Marmor-Küchenplatten gibt es bereits in sogenannten Optiken und Dekoren aus Kunststoff, die das edle Gestein imitieren. Doch bislang wollte es keinem so recht gelingen, Optik und Haptik täuschend echt miteinander in Einklang zu bringen. Und dann kam SapienStone.

Der Hersteller aus Italien hat sich als Meister in seinem Metier etabliert und entwickelt sich dabei stetig weiter: mit immer neuen Oberflächen, die Gesteinen aus der Natur täuschend ähnlich sehen. In Wirklichkeit sind diese aber aus widerstandsfähigem Feinsteinzeug gefertigt und wurden speziell für den Einsatz in der Küche entwickelt.


Marmor-Küchenplatte von SapienStone: patentiertes Druckverfahren

Was macht SapienStone also anders als die Konkurrenz? Um das zu verstehen, muss man im wahrsten Sinne des Wortes tiefer in die Materie einsteigen. SapienStone nutzt nämlich ein patentiertes Verfahren, um Keramik 1,5 Millimeter tief mit der filigranen Marmor-Optik zu bedrucken.

Die bedruckten Platten sind zudem durchgefärbt und -gemasert, sodass sie individuell nach Wunsch des Kunden zugeschnitten werden können, ohne eine andersfarbige Unterschicht sichtbar werden zu lassen. Heraus kommt eine realistisch wirkende Steinplatte, die sich sowohl perfekt als Arbeitsplatte, als auch für Küchenrückwände und sogar Möbelstücke eignet.

Marmor-Küchenplatte „Bright Onyx“: ideal für helle Küchenräume

Mit ihrem zarten, hellen Look passt die neue Marmor-Küchenplatte „Bright Onyx“ aus dem Hause SapienStone besonders gut zu hellen und weißen Küchenräumen. Der einfarbige Marmor weist filigrane und dezente Maserungen auf, die trotz aller Zurückhaltung eine subtile Eleganz versprühen.

Die Oberfläche “Bright Onyx” bildet Marmor mit einer besonders filigranen Maserung nach. (Foto: SapienStone)
Die Oberfläche “Bright Onyx” bildet Marmor mit einer besonders filigranen Maserung nach. (Foto: SapienStone)


Damit ist “Bright Onyx” sicherlich ein interessantes Novum für alle, die ihrem Küchenraum mit einer schlichten Marmor-Küchenplatte eine wohldosierte Prise Extravaganz verleihen möchten. Die Platte ist derzeit in einer Dicke von 12 Millimetern erhältlich und wird in 320 x 150 Zentimeter breiten Stücken gefertigt. Der Kunde wählt zwischen einer natürlichen sowie einer polierten – und damit glänzenden – Oberfläche.

„Bright Onyx“ ergänzt damit das Portfolio SapienStones im Bereich der hellen Oberflächen: Das Modell „Platinum White“ aus der im Frühjahr 2020 gelaunchten Royal Stone Collection zeigt sich deutlich auffälliger gemasert. 

“Platinum White” aus der Frühjahrskollektion ist eine helle Marmor-Oberfläche mit einer intensiven Maserung. (Foto: SapienStone)
“Platinum White” aus der Frühjahrskollektion ist eine helle Marmor-Oberfläche mit einer intensiven Maserung. (Foto: SapienStone)

Homestory: „Bright Onyx“ im spanischen Gutshaus

SapienStone flankiert den Launch seiner neuen Oberfläche „Bright Onyx“ mit einer Homestory in Spanien: In einem Gutshaus aus dem 18. Jahrhundert hat sich die gebürtige Römerin Federica Barbaranelli in der grünen Landschaft Kantabriens eine rurale Oase geschaffen. Dort betreibt sie ein Bed and Breakfast, veranstaltet Kochkurse und vertreibt Einrichtungsgegenstände. In die weiße Holzküche im Landhausstil ist die neue Arbeitsplatte von SapienStone eingezogen.

Barbaranelli wünschte sich eine Küche im Landhausstil, die der historischen Tradition des Hauses Tribut zollt – mit hochwertigen Materialien und moderner Technik. Dass das Pasta kochen auf der neuen Marmor-Küchenplatte zum Vergnügen wird, glauben wir nur allzu gerne: Anders als echter Marmor ist die bedruckte Keramikplatte von SapienStone kratzfest, flüssigkeitsabweisend und hygienisch. Das heißt: Lebensmittel können direkt auf der Arbeitsplatte geschnitten werden.

Marmor-Küchenplatte von SapienStone: unempfindlich im Küchenalltag

Marmor-Küchenplatten von SapienStone sind zudem hitzebeständig: Pasta-Töpfe und Co. lassen sich direkt darauf abstellen. Ein weiterer Unterschied zu echtem Marmor: die Unempfindlichkeit gegenüber Säure. Während der echte Naturstein empfindlich auf Säurehaltiges reagiert und spezielle Anforderungen an die Pflege stellt, sind die realistischen Imitate von SapienStone säurefest und können bedenkenlos mit herkömmlichen Putzmitteln gereinigt werden.

Mit „Bright Onyx“ gelingt SapienStone ein weiteres, täuschend echtes Imitat wunderschönen Marmors – pünktlich für alle, die über die Feiertage mit der Küchenplanung beginnen. Denn wann weiß man ein bisschen Extravaganz im eigenen Zuhause mehr zu schätzen als in der glamourösen Weihnachtszeit? Eben.

Julia Dau
Julia Dau
Das Gefühl grenzenloser Freiheit beim Entdecken einer dampfenden Köstlichkeit in den Garküchen Asiens, wohlige Aufregung beim Anschneiden eines perfekt gegarten Steaks, und manchmal auch Pioniergeist, wenn der Kern des Lava Cake zum ersten Mal weich und unverschämt herrlich duftend über den Teller fließt: Kochen und Essen ist für unsere Redakteurin Abenteuer, Experiment und pure Harmonie. Als studierte Informationsdesignerin mit Leidenschaft für Ästhetik, Innenarchitektur und gutes Essen fasziniert sie besonders, wie alle Sinne in der Küche – und auch ein bisschen in unserem Magazin – verschmelzen.

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