Gerade für Familien ist die Küche viel mehr als ein funktionaler Kochbereich: Hier wird vor der Schule gemeinsam gefrühstückt, nachmittags am großen Esstisch die Hausaufgaben gemacht und abends vielleicht noch ein Brettspiel aufgebaut. Die Edelseer Tischlerei aus Österreich kreierte für eine junge Familie im Mittelburgenland diesen Treffpunkt – mit genügend Stauraum, viel Komfort und gemütlichen Rückzugsmöglichkeit.
Nicht zu viel und nicht zu wenig: Holz als Rahmen in der modernen Familienküche
Holz ist ein wahres Multitalent: Es verleiht Räumen einen warmen Charakter, strahlt zugleich Natürlichkeit aus. Und doch ist der Grat beim Einsatz in Küchen oftmals schmal, denn: Zu viel Holz kann schnell ins Gegenteil umschlagen, und statt luftig und elegant eher rustikal oder drückend wirken.
Das weiß auch Emil Geier von der Edelseer Tischlerei. Als Tischlermeister ist Holz seine absolute Leidenschaft, und doch sagt er: „Die Balance ist überaus entscheidend. Deshalb habe ich mich bei dieser Familienküche dafür entschieden, helles Eichenholz als eine Art Rahmen einzusetzen: So ist die Kochzone ein eigenständiger Arbeitsplatz und gleichzeitig wird sie durch die sich wiederholenden Holz-Komponenten mit dem angrenzenden Essbereich verbunden.“
Besonders raffiniert gelingt dies dem Profi durch moderne Interpretationen von Altbekanntem. So setzt er statt auf klassische Balken auf ein durchgehendes Holzelement. Es beginnt bereits am Boden, erstreckt sich über die Wand und endet an der Decke auf Höhe der Kochinsel. Die integrierten Lichtspots setzen die Holzkonstruktion zusätzlich in Szene. Das Ergebnis wirkt nicht nur überaus modern, sondern öffnet zugleich den Raum nach oben hin und lässt ihn größer erscheinen.
Ein weiteres Highlight ist die mit Holz ausgekleidete Insel-Ecke, die nicht nur Tiefe und Dreidimensionalität schafft, sondern auch zusätzlichem Stauraum. Auch hier ist Ausgewogenheit ein entscheidendes Stichwort, denn: „Trotz vieler Details sollte eine Küche nie überladen wirken. Das Ergebnis sollte vielmehr einem subtilen Statement gleichen, das Platz zum Leben lässt. Vor allem in einer modernen Familienküche“, so Emil Geier.
Kontrastspiele: Weiß und Schwarz als Gegenspieler
Modern und doch zeitlos sollte nach dem Wunsch der Kunden auch der restliche Küchenbereich sein. Emil Geier entschied sich daher für eine weiße Mattlack-Optik mit dezenten Edelstahlgriffen, die die Helligkeit durch die großzügigen Fenster noch verstärken.
Eine dunkle Granit-Arbeitsplatte im eleganten Farbton „Carbon Grey“ sowie farblich passende Polsterungen im Frühstücksbereich und bei den Essstühlen brechen die einheitliche Optik auf und setzen subtile Akzente.
Die moderne Familienküche: Eine Einladung zum Miteinander
Wenn in der Küche gekocht, gegessen, gearbeitet, gespielt und gelacht wird, kann es schnell turbulent zugehen. Kleine Nischen der Ruhe werden dann zu wichtigen Rückzugsmöglichkeiten im Alltag. „Deshalb gibt es neben dem großen angrenzenden Essbereich zusätzlich einen Frühstücksbereich an der Stirnseite der Kochinsel“, erklärt Emil Geier und fährt fort: „Sind die Kinder in der Schule, kann man dort in Ruhe seinen Morgenkaffee genießen. Oder man hat den Kochtopf im Blick, während am Esstisch Hausaufgaben gemacht werden. Oder man nutzt die Ecke als Arbeitsbereich – zum Teig kneten, Gemüse schneiden oder Kekse verzieren.“
Ein Muss für eine moderne, helle Familienküche: versteckter Stauraum
Fakt ist: Je mehr Personen sich in einem Haushalt beziehungsweise einer Küche aufhalten, desto mehr Töpfe, Lunchboxen und Vorräte gibt es. Damit trotzdem kein Chaos entsteht, und die Ordnung möglichst leicht gehalten werden kann, sollten alle Utensilien, Küchenhelfer und auch Geräte ihren festen – und vielleicht sogar versteckten – Platz haben.
Aus diesem Grund wünschte sich die junge Familie, die in dieses Teilfertighaus einzog, einen funktionalen Hochschrankverbau, der neben ausreichend Stauraum auch Platz für die Elektrogeräte bietet. „Von außen sorgt die Front mit den schmalen Griffleisten für einen cleanen Gesamteindruck. Nur der Kombidampfgarer von NEFF ist zu sehen – der Liebherr-Kühlschrank bleibt dagegen unsichtbar“, so der Tischlermeister.
Und auch der NEFF-Geschirrspüler ist geschickt versteckt: zwischen Spüle und Tür zur Vorratskammer. Der erhöhte Einbau ist nicht nur aus ergonomischer Sicht ideal, durch die Erhöhung fungiert die (unsichtbare) Spülmaschine zudem als Abschluss der Küchenzeile. „Außerdem ist die sogenannte Schmutzzone, bestehend aus Kochfeld, Spüle und Geschirrspüler, dadurch so klein wie möglich gehalten“, ergänzt der Profi.
Und auch die Vorratskammer birgt einen Kniff – sie ist nämlich Bindeglied zwischen Küche und Garage. So können Einkäufe direkt auf dem Weg ins Haus verräumt werden, bevor man die Familie begrüßt.
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Ob Küchen- oder Wohnraumplanung, individuelle Einzelstücke und Sonderanfertigungen oder gar eine komplette Renovierung: In der Edelseer Tischlerei im Herzen der Steiermark besinnt man sich auf Handwerk, Qualität und Präzision. Mit einem feinen Gespür für Details verbinden Emil Geier und sein gesamtes Team Tradition mit Moderne, Raffinesse mit Eleganz, oder wie bei dieser modernen Familienküche: Ruhe mit Spannung.
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