Mit dem Konzept n’Stee hat MCR den Einsatz von Naturstein im Küchenraum revolutioniert. Nun geht die Steinmanufaktur sogar noch einen Schritt weiter: n’Stee Granat ist der erste Küchenraum, der fast gänzlich auf massiven Stein als Material setzt – sogar bei Blenden und Innenschüben. Damit kann nahezu die gesamte Küche in Stein gehüllt werden.
Sich für den richtigen Naturstein in der eigenen Küche zu entscheiden, hat etwas vom Goldschürfen im Flussbett: unzählige Kiesel landen dabei in der engeren Auswahl, aber die wahren Goldnuggets darunter sind schwer zu finden und deshalb besonders wertvoll. Schließlich entscheiden sich immer mehr Küchenkäufer für den Einsatz von Stein in der Küche, woraus ein besonders Verlangen nach Unikaten entsteht.
Naturstein taucht längst nicht mehr nur als Arbeitsplatte im modernen Küchenraum auf, sondern wird immer öfter als monolithischer Küchenblock eindrucksvoll in Szene gesetzt. Eine Insel, die den Raum dominiert und neben ihrer beeindruckenden Optik durch besonders präzise Handwerksarbeit auch die Integration technischer Geräte zulässt, beispielsweise den flächenbündigen Einbau von Kochfeld und Spüle.
Die Möglichkeiten von Naturstein: MCR schafft mit n’Stee Unikate im Küchenraum
Wer bislang noch glaubte, dass zwar heutzutage vieles möglich ist, doch der Werkstoff Stein einer Küchenplanung Grenzen aufzeigt, wird nun eines Besseren belehrt durch das neueste Produkt aus dem Hause MCR. Der n’Stee Granat ist der erste Küchenraum aus massivem Naturstein, der – bis auf den Grundkorpus und die Auszüge – ohne andere Trägermaterialien auskommt.
Fronten, Wangen, Arbeitsplatten und Hochschränke sind aus wenigen Millimeter starken Steinplatten zusammengesetzt. Faszinierend ist dabei nicht nur die Verarbeitungsvielfalt, mit der die Steinmanufaktur des Marmor Center Römhilds (MCR) aus dem südtthüringen Römhild ihr ganzes Können zeigt, sondern auch die filigrane Umsetzung des Projekts.
Naturstein assoziieren viele Küchenkäufer naturgemäß mit einem robusten, bisweilen gar monumentalen Steinklotz. Arbeitsplatten von bis zu 40 Millimetern Stärke sind keine Seltenheit und werden oftmals auch als Designelement eingesetzt. Wer auf leise Töne setzt, erfreut sich an Steinspezialisten wie der Manufaktur MCR, die selbst Platten von 12 Millimetern mit besonders präzisem Schneidwerkzeug zufräsen kann. Sogar individuell gezeichnete Intarsien sind möglich. Generell gilt: nichts ist unmöglich und jeder n‘Stee ein Unikat.
n’Stee Granat: das Goldnugget aus dem Passeiertal in Südtirol
Der n‘Stee Granat aus dem Osten knüpft nun gewissermaßen sogar an den Wilden Westen an: verarbeitet wird beim n’Stee Granat nämlich der „Passeirer Gneis Granat“, auch „Alps Glitter“ genannt, der im Flussbett des Passeiertals in Südtirol nahe Meran zu finden ist. Wurde hier früher im 12. Jahrhundert noch nach Gold geschürft, so ist heute der Fund des silbrig schimmernden Gesteins Grund zur Freude. Der Namenszusatz „Granat“ deutet auf die dunkelroten Einschlüsse hin, die als Halbedelstein-Granat funkeln. Ein wahrer Schatz im Küchenraum.
Passend zum grau-weiß marmorierten Naturstein, dessen Patina sich wellenförmig über Fronten und Arbeitsplatten schlängelt, kombiniert MCR den blutroten Stein Xango Red. Der brasilianische Quarzit mit seiner aufwändig wolkigen Patina ist ein betörender Blickfang an der Vorderseite des Kochblocks. Dank hauchfeiner Abschleifungen wird eine Griffmulde geschaffen, die schnellen Zugang zu Auszügen und Schubladen ermöglicht. Die sichtbaren Verbindungsstücke sind in kontrastierendem Grau gehalten.
Was ist besonders am n’Stee Granat?
Die Materialität und Verarbeitung macht den n’Stee Granat einzigartig. Das Modell steht beispielhaft für eine weitere Premiere von MCR: es ist der erste zusammenhängende Küchenraum der Steinmanufaktur, und basiert, wie eingangs erwähnt, auf Modulen, die vollständig aus Stein gefertigt wurden.
Bislang steuerte MCR hauptsächlich exklusive Kochinseln aus Stein oder außergewöhnliche Arbeitsplatten zu Küchenprojekten aus dem Studio bei. Bereits das Erstkonzept von „n’Stee“ sollte das ändern. Die Designlinie wurde ins Leben gerufen, um modulare Küchenzeilen und -inseln zu realisieren, die völlig eigenständig ausgestattet werden können mit Spüle und Kochfeld. n’Stee steht dabei umgangssprachlich für „nen Stein“, also jeden beliebigen Naturstein, den sich der Kunde in Format und Farbe aussuchen und von MCR nach eigenen Vorstellungen und Wünschen veredeln lassen kann.
Aufbau von n’Stee Granat: zwei Küchenblöcke und ein Hochschrank inklusive Geräte
Mit n’Stee Granat wird dieses modulare Konzept nun auf eine neue Ebene gehoben. Ab sofort ist es möglich, ganze Küchenräume mit Natursteinmodulen zu fertigen und diese planerisch zu einer Einheit zusammenzufügen. MCR nennt es „die neue Küchenwelt“. Darin werden zunächst zwei Küchenblöcke und ein Hochschrank vorgestellt. Während sich in einem Block ein nahtlos integriertes Spülbecken aus Stein wiederfindet, dient der andere Block zum Vorbereiten und Kochen auf einem Induktionskochfeld, das wie eingegossen wirkt. Beide Blöcke bieten überdies enorm viel Stauraum in zwei- bzw. dreifach unterteilten Auszügen.
Bemerkenswert ist die unterschiedliche Ausgestaltung der Küchenfronten: der Spülblock überzeugt mit maximal minimalistischer Fassade, dessen durchgängiges Furnierbild darüber hinwegtäuscht, dass sich dahinter gleich mehrere Auszüge für Stauraum befinden. Ebenso wie der Kochblock sind Wangen und Arbeitsplatte auf Gehrung gearbeitet. Die blutrote Xango Red-Fassade des Kochblocks zeigt sich von vorn in besagter Schubladenoptik und fasziniert auf der Rückseite mit einem roten Rahmenprofil, das rund um die Schubladen aus n’Stee Granat verläuft.
Mit dem n’Stee Granat scheint die Steinmanufaktur physikalische sowie technische Grenzen zu überwinden. Schweizer High Tech-Geräte der Premium-Marke V-ZUG finden vollintegriert ebenso Zugang wie ein geräumiger Geschirrspüler, der ebenso wenig von außen sichtbar ist wie Backofen und Kühlschrank. Alle drei modularen Küchenmöbel aus Stein scheinen förmlich zu schweben, wobei der Sockel bei den beiden Kochblöcken enorm weit zurückgesetzt ist und der Hochschrank auf schwarzen Metallstreben steht. Diese wurden passend zu den zierlichen schwarzen Stahlgriffen gewählt und verlaufen in unkonventioneller, vertikaler Anordnung. Das verleiht dem überaus ungewöhnlichen Projekt einen weiteren, geheimnisvollen Designschliff.
Nachhaltigkeit bei MCR und n‘Stee
Die Natur als kunstvolles Objekt hat einen weiteren, angenehmen Nebeneffekt. Dank der konsequent auf Stein fokussierten Bauweise des n’Stee Granat, die ohne zusätzliche Trägermaterialien auskommt, ist das Produkt am Ende eines enorm langlebigen Prozesses sogar zu großen Teilen recycelbar.
Dabei kokettiert MCR nicht einmal mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Küche, wenngleich das Schlagwort in den vergangenen zwei Jahren für Küchenkäufer rasant an Bedeutung gewonnen hat. Man lebt sie einfach. Seit vielen Jahren schon wähle man bei MCR den Rohstoff Stein bewusst aus, ist auf der Homepage zu lesen. Man verfolge Transportwege und entscheide sich häufig zugunsten regionaler Gesteine aus dem europäischen Raum. Abgebaut wird nur so viel, wie nötig ist; Steinreste werden, wo sinnvoll, der Renaturierung zurückgeführt.
Fazit zum n’Stee Granat: vielfältige Möglichkeiten für Naturstein in der Küche
Es mag eine Kunst sein, raues und robustes Gestein derart filigran zu hochwertigem Küchendesign zu verarbeiten. Zugleich ist es eine Antwort auf die Suche nach äußerster Individualität, die immer mehr Küchenkäufer umtreibt. Wer bereit ist, seine Ansprüche in Stein meißeln zu lassen und ein entsprechendes Budget aufbringt, kann ein Unikat im eigenen Küchenraum sein Eigen nennen. Der n’Stee Granat von MCR inszeniert nur eine von vielen Möglichkeiten der Küchenplanung mit Naturstein. Das persönliche Goldnugget aus dem Fluss muss am Ende jeder selber fischen.
>>> Lassen Sie sich von Küchenstudios in Ihrer Umgebung zu Naturstein in der Küche beraten. Unter diesem Link finden Sie Planer, die mit MCR zusammenarbeiten. Geben Sie hierfür Ihre Postleitzahl ein und filtern Sie die Suche nach Marmor-Center.