Naturstein-Küchen
Der Trend geht 2022 ganz klar in Richtung Natur: Vorbei die Zeit steriler Küchenräume, die auch nach Jahren noch unberührt wirken sollen. An Stelle von künstlichen Materialien und unpersönlichen Entwürfen von der Stange wünschen sich viele Menschen zunehmend individuelle, natürliche und beständige Materialien im eigenen Zuhause – zum Beispiel Naturstein und Holz.
Auch die Gebrauchspatina ist wieder „in“: Die Küche wird zunehmend als Werkstatt begriffen, in der tatsächlich gearbeitet und gelebt wird. Und das darf man ihr auch ansehen. Am besten funktioniert das mit Naturmaterialien wie Holz und Stein: Diese sind robust und langlebig – und sie altern in Würde. So wirkt eine Stein-Arbeitsplatte mit leichter Patina nicht etwa abgenutzt, sondern charakterstark und auch nach Jahren noch hochwertig. Das rechtfertigt auch die höhere Investition, die man in eine Naturstein-Küche zu Beginn einplanen muss.
Jeder Stein ein Unikat
Ob feuerroter Rosso Lepanto, ozeanblaues Lavagestein oder zartweißer Carrara-Marmor: jeder Stein erzählt durch seine individuelle Maserung seine ganz eigene Geschichte. Da kein Stein dem anderen gleicht, wird auch die Küche durch den Einsatz echten Gesteins zum Unikat.
Naturstein-Manufakturen wie MCR, Strasser oder Vaselli haben sich die Bändigung des wilden Naturmaterials zur Aufgabe gemacht – und lassen daraus atemberaubende, elegante Küchenräume entstehen.
Ob als Arbeitsplatte, Rückwand, massive Kochinsel oder hauchdünne Front: Naturstein lässt sich in der Küche vielfältig verarbeiten und einsetzen. Durch spezielle Veredelungs-Verfahren sind Steinküchen auch deutlich unempfindlicher, als man zunächst annehmen möchte. Unsere Fotogalerie mit 42 Inspirationen aus Deutschland und Österreich zeigt, wie spannend Naturstein-Küchen sein können.