Farben machen gute Laune. Sie sprechen unsere Sinne an. Sind Ausdruck des persönlichen Geschmacks – und der ist wohl nirgends wichtiger als bei einer Weinverkostung. Im Wine-Concept-Store „Tipsy“ in Regensburg sorgt deshalb eine bunte Küche von Popstahl nun für ein einzigartiges Erlebnis: Die leuchtenden Farbkombinationen und -Akzente sind sorgfältig zusammengestellt – und unterstreichen die Vielschichtigkeit erlesener Weine.
Popstahl im „Tipsy“: Leuchtende Liaison
Sternekoch Anton Schmaus wollte zeigen, dass Wein nicht nur in dunklen Gewölbekellern schmeckt. Seine Vorstellung: Ein Wine-Concept-Store ganz ohne abgehobene Attitüde. Vielmehr wie bei Freunden in der Küche: fröhlich, lässig, locker. Bei der Realisation verließ sich der deutsche Gastronom auf das Architektenteam der „Pure Gruppe“. Zusammen entschied sich das Duo auf das leuchtende Farbspektrum des bekannten Küchenherstellers Popstahls. Mit viel Mut und Fingerspitzengefühl entstand so eine durchdachte Kombination aus Lachsrosa, Ultramarinblau und Schwefelgelb.
Bunte Küchen von Popstahl – beständiger Blickfang
„Farbe und Wein – das könnte lustig werden“, dachte sich Ralf Weißheimer, Gründer und Geschäftsführer von Popstahl, und war bei dem Projekt „Tipsy“ sofort an Bord. Schließlich ist es genau das, wofür seine Marke seit 14 Jahren steht: der unverkennbar farbenfrohe Stil und die vielen Gestaltungsmöglichkeiten.
Möglich macht das ein eigens entwickelter Verarbeitungsvorgang, der das satte Farbpulver mit dem Stahl bei rund 200°C buchstäblich verschmelzen lässt. Das garantiert Farbechtheit und schützt vor Kratzern. Gefällt die Farbe eines Tages doch nicht mehr, lässt sie sich kurzerhand neu beschichten. So hält eine Popstahl-Küche eine Ewigkeit – und wird zu einem nachhaltigen Wegbegleiter.
Etabliert hat sich die Marke aber nicht nur aufgrund der spektakulären Farbtöne, sondern auch dank eines sehr besonderen Materials: Ein vollverzinkter, pulverbeschichteter und gefalteter Stahl. Dieser ist extrem langlebig: Nichts verformt oder verbiegt sich. Wasserdampf oder Hitze können den Modulen ebenfalls nichts anhaben. Und da sowohl Fronten als auch Korpusse mit einem speziellen Füllmaterial aus Zellulosewaben versehen sind, hören sich die Möbel nicht „blechern“ oder hohl an. Das macht Popstahl im Wine-Concept-Store „Tipsy“ zum idealen Partner.
Teamwork: Sternekoch und Architekturbüro
Ursprünglich beheimateten die Räume des „Tipsy“ den Frühstücksraum eines Regensburger Altstadthotels. Solange, bis Anton Schmaus, Sternekoch und ehemaliger Koch der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, von mehr Farbe träumte. Das ausgewählte Architektenteam von „Pure Gruppe“ ist bekannt für seine große Bandbreite an Projektreferenzen – von Zahnarztpraxis bis Uni-Bar ist hier alles dabei – und für seinen Mut zum Design. Im Übrigen ist „Tipsy“ nicht das erste gemeinsame Projekt von Schmaus und den Architekten: Nur drei Gehminuten entfernt liegt die Sushi-Bar „Aska“, die sie 2019 zusammen gestalteten. Hier liegt der Fokus auf eine elegante, dunkle Atmosphäre – in Anlehnung an das schwedische Wort „Aska“, welches übersetzt Asche bedeutet.
Außergewöhnlich bunt: Popstahl im Wine-Concept-Store „Tipsy“
Im Wine-Concept-Store „Tipsy“ findet man weder Schwarz noch Grau, ganz im Gegenteil: Hier trifft man auf eine bunte Küche von Popstahl. Dass die Verbindung aus urbanem Ambiente, geradlinigem Design und knalligen Tönen in diesem Fall aber genau richtig ist, beweist die Nominierung für den Innenarchitekturpreis des BDIA, also dem Bund deutscher Innenarchitekten.
Dabei hätte man aus den alten Gemäuern tatsächlich eine Weinbar im traditionellen Stil erschaffen können: An den Wänden wechselt sich grober Putz mit sichtbaren historischen Mauersteinen ab. Bogenfelder und tiefe Fensternischen reihen sich aneinander. Der Grundriss versprüht verwinkelten Altbau-Charme. Und doch – oder vielleicht deshalb – wirkt die außergewöhnliche Farbkombination herrlich frisch und einladend.
Mittelpunkt der modernen Weinbar „Tipsy“ ist eindeutig der extragroße Küchentresen von Popstahl in Lachsrosa. Im Hintergrund rahmen bunt lackierte Weinregale aus Baustahlgitter und eine schwefelgelbe Küchenzeile den Küchenblock ein. Zwei organisch geformte Deckenleuchten in schlichtem Weiß rücken die bunte Küche von Popstahl ins perfekte Licht. Das Kreativteam der Regensburger Agentur „klein,laut“ vollendete das farbenfrohe Interior: Mit einem Sitzbereich an der Fensterbank – getaucht in Ultramarinblau und Türkis – sowie einer Nischenecke in Koralle und Akzenten in Gelb. Sogar Wände und Decken wurden dem Farbschema entsprechend gestrichen. Die lose Möblierung wurde abschließend so gewählt, dass sie sich filigran und leicht im Raum verteilt.
Im Trend – auch auf der Karte
Im „Tipsy“ sollen sich alle Weinliebhaber wohlfühlen – vom Laien bis zum Connaisseur. Die Auswahl auf der Weinkarte ist dementsprechend groß: Von japanischem Sake bis zum deutschen Riesling wird hier alles angeboten. Rund 70 Positionen führt der Wine-Concept-Store, zusammengestellt von Chef-Sommelière Anna Rupprecht. Und: Für kleine Feiern kann das „Tipsy“ sogar gemietet werden – und wie heißt es so schön: Die besten Partys finden immer in der Küche statt!
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