Regenerieren von V-ZUG: Aufwärmen in Profi-Manier

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Wir alle schätzen es, nach einer anstrengenden Zeit neue Energie zu tanken und frisch und munter wieder aufzublühen. Uns zu regenerieren. Was wäre, wenn Lebensmittel das auch könnten? Hersteller wie V-ZUG zeigen: Das geht. Mit seiner Regenerier-Funktion schenkt der Schweizer Luxusgerätehersteller hartem Brot, Essensresten oder Tiefgefrorenem neues Leben – dank einer Kombination aus Heißluft und Dampf. Und das ist nicht nur in Corona-Zeiten eine spannende Idee.

Wie regeneriert man Lebensmittel?

„Regenerieren“: so wird das Aufwärmen von Speisen im Dampfgarer bezeichnet. Kenner der Methode sind vom Geschmack der schonend und gleichmäßig aufgewärmten Lebensmittel begeistert. V-ZUG entwickelt das Regenerieren in seinen Linien Combi-Steamer und Combair-Steamer noch weiter: Die Dampfbacköfen regenerieren mit Dampf und Heißluft. Reste vom Vortag, hartes Brot oder Convenience-Produkte, sprich Fertiggerichte, werden wahlweise knusprig oder feucht aufgewärmt. Schmorgerichte sollen laut V-ZUG nach dem Regenerieren sogar noch besser schmecken, da sie länger ziehen können.

Mit der Regenerier-Funktion kann Brot im Dampfbackofen außen knusprig und innen weich aufgebacken werden. (Foto: Adobe Stock / ji_images)
Mit der Regenerier-Funktion kann Brot im Dampfbackofen außen knusprig und innen weich aufgebacken werden. (Foto: Adobe Stock / ji_images)

Es gibt zahlreiche Gründe, wieso dieses Feature gerade jetzt einen Nerv trifft: Das Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung steigt. Seit der Corona-Krise gehen wir seltener einkaufen und stellen neue Anforderungen an die Haltbarkeit unserer Lebensmittel. Außerdem hat die Krise den Meal-Prep-Trend vorangetrieben; also das Vorkochen von Mahlzeiten, die ohne Geschmacksverlust wieder aufgewärmt werden wollen.

Regenerieren von V-ZUG: Schonende Behandlung mit Dampf und Heißluft

Wie funktioniert also das Regenerieren von V-ZUG? In Kombination mit Heißluft strömt gleichmäßig Dampf in den Garraum. Das erwärmt Speisen in etwa acht Minuten schonend und ohne Feuchtigkeitsverlust. Auf diese Weise bleiben Vitamine weitgehend erhalten und auch der Optik tut die schonende Dampfbehandlung gut – schließlich isst das Auge mit. Standardmäßig arbeitet V-ZUG hierfür mit 120 Grad Celsius, jedoch ist die Temperatureinstellung bei Bedarf variabel.

Regenerieren von V-ZUG: Die Kombination aus Heißluft und Dampf wärmt Lebensmittel schonend auf. (Foto: Adobe Stock / LIGHTFIELD STUDIOS)
Regenerieren von V-ZUG: Die Kombination aus Heißluft und Dampf wärmt Lebensmittel schonend auf. (Foto: Adobe Stock / LIGHTFIELD STUDIOS)

Zum Vergleich: Dampfbacköfen der Konkurrenz regenerieren in der Regel bei maximal 100 Grad Celsius. Das verheißt eine noch schonendere Behandlung empfindlicher Nährstoffe; Nutzer berichten jedoch von einer deutlich längeren Aufwärmzeit von mindestens 15 Minuten.

Besonders praktisch beim Aufwärmen verschiedener Reste: Die High End-Geräte von V-ZUG ermöglichen das Regenerieren auf mehreren Etagen gleichzeitig. Ein entscheidender Unterschied zur Mikrowelle. Ein Automatik-Modus kümmert sich übrigens weitgehend autark ums perfekte Aufwärmen der Gerichte. Der Nutzer wählt zwischen knusprig und feucht und das Gerät stellt Temperatur und Dauer selbsttätig ein.

Regenerieren von V-ZUG vs. „Heißluft mit Beschwaden“

Wer die Steamer von V-ZUG kennt, ist womöglich auch der verwandten Funktion „Heißluft mit Beschwaden“ schon einmal begegnet. Auch hier arbeiten Heißluft und Dampf Hand in Hand. Anders als beim Regenerieren erfolgt die Dampfzugabe hier jedoch in Intervallen, während regenerierte Speisen gleichmäßig und dauerhaft mit Dampf besprüht werden. Das Regenerieren ist somit also die Profi-Antwort aufs Auftauen, während sich „Heißluft mit Beschwaden“ auch für das Backen von Brot oder knusprigem Blätterteiggebäck eignet.

CombiSteamer von V-ZUG: Mehrere Etagen ermöglichen das parallele Regenerieren verschiedener Gerichte. (Foto: V-ZUG)
CombiSteamer von V-ZUG: Mehrere Etagen ermöglichen das parallele Regenerieren verschiedener Gerichte. (Foto: V-ZUG)

Regenerieren oder in der Mikrowelle aufwärmen?

Acht Minuten dauert es im Durchschnitt, ein Gericht in einem V-ZUG-Gerät zu regenerieren – länger als in der Mikrowelle. Durch die gleichmäßige Behandlung mit Wasserdampf werden Speisen beim Regenerieren schonender erwärmt. Zum Vergleich: Die Mikrowelle arbeitet mit elektromagnetischen Wellen und führt Wassermolekülen so Energie, respektive Wärme, zu. Auf diese Weise werden Gerichte oft eher ungleichmäßig erwärmt und wasserarme Komponenten wie Fleisch noch trockener. Anders sieht es jedoch bei Flüssigkeiten und Suppen aus: Hier hat die Mikrowelle die Nase vorn. Fürs Regenerieren eignen sich solche Speisen laut V-ZUG nicht, da das Aufwärmen zu lange dauert. Hier empfiehlt V-ZUG die Zubereitung auf dem Kochfeld – oder eben in der Mikrowelle. 

Auch für das Aufwärmen von Babynahrung bietet das Regenerieren von V-ZUG eine interessante Chance: die schonende und gleichmäßige Erwärmung bietet viele Vorteile gegenüber dem oft ungleichmäßigen Warmmachen in der Mikrowelle und erhält mehr Nährstoffe.

Minimalistische Optik in Schwarz: Geräte von V-ZUG fügen sich elegant ins Wohnbild ein. (Foto: V-ZUG)
Minimalistische Optik in Schwarz: Geräte von V-ZUG fügen sich elegant ins Wohnbild ein. (Foto: V-ZUG)

Welche Hersteller bieten Regenerieren mit Dampf und Heißluft an?

Nicht nur der Luxusgerätehersteller V-ZUG hat das Potenzial des Regenerierens mit Dampf und Heißluft für sich entdeckt. Auch Hersteller wie Miele, Siemens und Bosch statten ihre Kombigeräte mittlerweile mit der praktischen Funktion aus. Der Siemens CD634GBS1 und auch der Bosch HSG616BS1 schaffen vier Beheizungsarten mit Dampf: Dampfgaren, Regenerieren, Gären und Auftauen. Hier punktet V-ZUG mit zusätzlichen Funktionen wie „Heißluft mit Beschwaden“, womit sich zum Beispiel knusprige Gebäcke herstellen lassen.

Wenngleich das Wiederaufwärmen von Beziehungen aller Art in der Regel scheitert und einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt, beweisen Gerätehersteller wie V-ZUG, dass Lebensmittel von dieser Weisheit ausgenommen sind: Mit Dampf und Heißluft regenerierte Gerichte bescheren Speisen einen nie dagewesenen zweiten Frühling. Eine wichtige Errungenschaft im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung.

Jesper Thiersemann
Jesper Thiersemann
Unser Analytiker Jesper nutzt seine geräumige Küche mit Südbalkon gern, um abends von der Welt der Zahlen und Fakten Abstand zu nehmen und den Tag mit einem guten Essen oder einem kühlen Bier in der untergehenden Abendsonne ausklingen zu lassen. Wenn seine Jungs mit Kugelgrill und Zubehör anrücken, ist die Ruhe zwar vorbei. Aber wo ließe sich schöner Trubel und Entspannung gleichzeitig genießen als in der eigenen Küche? Eben.

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