Siemens Hausgeräte: Technologischer Taktgeber seit 1847

Die Marke Siemens zählt seit 1847 zu den wichtigsten Industriekonzernen Deutschlands. Logisch, dass sich diese technologische Exzellenz auch im Küchenraum widerspiegelt: Siemens Hausgeräte produziert seit mehr als 100 Jahren fortschrittliche Einbau- und Standgeräte – und prägt damit bis heute die „intelligente Küche“ von morgen.

Ein Name ist untrennbar mit der vielzitierten, deutschen Ingenieurskunst verbunden: Siemens. Mit der Einführung der ersten Hausgeräte im Jahr 1906 demonstrierte das damals bereits bekannte Industrie- und Technikunternehmen eine Innovationskraft, die es bereits zuvor in der Entwicklung von Telegrafen, Elektrizitätssystemen und Maschinen unter Beweis gestellt hatte.

Mittlerweile werden die hochmodernen Einbaugeräte der Marke für Küche und Haushalt, darunter Kochfelder, Backöfen, Geschirrspüler und Kühlschränke, von der BSH Hausgeräte GmbH als Markenlizenznehmerin der Siemens AG entwickelt, produziert und vertrieben.

Die DNA des Konzerngründers und Technikpioniers Werner von Siemens durchdringt die Produktentwicklung aber noch immer spürbar. Denn die „intelligente Küche“ von Siemens Hausgeräte setzt Maßstäbe: mit smarter Energieeffizienz, anspruchsvoller Kochtechnologie und zukunftsträchtiger Performance dank Künstlicher Intelligenz.

Historie von Siemens Hausgeräte: Ein Wettlauf mit der Zeit

Die Geschichte von Siemens Hausgeräte geht zurück auf die Gründung der Firma Siemens im Jahr 1847 durch Werner Siemens und Johann Georg Halske. Damit zählt die Marke zu den weltweit ältesten Pionieren der Elektrotechnik! Mittlerweile entwickelt Siemens Hausgeräte seit über einem Jahrhundert innovative Produkte für Küche und Haushalt, die Technik, Qualität und Design auf höchstem Niveau verbinden.

Frühe Elektrifizierung: Siemens als Pionier im Haushalt

In der Anfangszeit widmete sich Siemens zunächst der Telegrafen-Kommunikation, doch mit der fortschreitenden Elektrifizierung Europas entstanden völlig neue Möglichkeiten. Das Unternehmen verlegte Leitungen, entwickelte Generatoren und brachte bald erste elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt. 1906 stellte Siemens den ersten Staubsauger Deutschlands vor, 1925 folgte der erste elektrische Einbauherd. In den 1930er Jahren kamen Kühlschränke hinzu, in den 1950ern schließlich eine breite Palette an Kleingeräten. Siemens war damit Teil einer industriellen Bewegung, die den Alltag von Grund auf veränderte.

Siemens und Bosch werden zur BSH

Schneller als vielen anderen Unternehmen gelang es Siemens, Elektrogeräte in hochwertiger Serienreife zu produzieren. Parallel zum Küchengeräte-Sektor wuchs die neu formierte Siemens AG auf vielen Ebenen rasant an. Zum Beispiel in der Medizintechnik, Rundfunktechnik, Mobilität oder Infrastruktur. Um die wachsende Vielfalt an Geschäftsbereichen zu strukturieren, wurde der Konzern über die Jahrzehnte hinweg mehrfach neu aufgestellt und in eigenständige Sparten gegliedert. So auch im Bereich der Hausgeräte.

1967 ging Siemens eine wegweisende Partnerschaft mit der Robert Bosch GmbH ein. Das Joint Venture führte zur Gründung der heutigen BSH Hausgeräte GmbH. 2015 verkaufte die Siemens AG dann ihre Anteile vollständig an Bosch, wodurch die BSH seither als 100-prozentige Tochter der Robert Bosch GmbH firmiert. Die Marke selbst wird von der Siemens AG lizenziert und von der BSH entwickelt, produziert und vertrieben. Sie steht für hochwertige, intelligente Küchentechnologien mit Innovationsgeist.

Siemens Hausgeräte als technologischer Taktgeber

Noch heute gilt Siemens Hausgeräte laut einer Umfrage des Analyse- und Wirtschaftsinstituts Euromonitor als Nummer 1 der Hausgerätemarken in Deutschland¹. Besonders geschätzt wird das Unternehmen für seine Produktqualität und das fortwährende Verständnis für Innovationen im Küchensegment. So sind die Einbaugeräte von Siemens Hausgeräte vielfach vernetzt, mit smarten Sensoren und Automatikprogrammen ausgestattet und ermöglichen über die Anbindung Künstlicher Intelligenz zahlreiche Annehmlichkeiten im Alltag – von der automatisierten Gerichterkennung im Backofen bis zur eigenständigen Dosierung von Spül- und Waschmittel.

Herausragende Technologien, die von Siemens Hausgeräte entwickelt wurden, sind u.a.:

• iSensoric- & i-Dos-Technologie (Geschirrspüler, Waschmaschine): automatische Beladungserkennung, Dosierempfehlung, Ermittlung des Verschmutzungsgrad, Optimieren der Energieeffizienz
• varioSpeed Plus (Geschirrspüler): Verkürzt Laufzeit um bis zu 66 % bei gleicher Sauberkeit
• varioSpeed (Backofen): Schnelleres Vorheizen & Garen bei bis zu 50 % Zeitersparnis durch Kombination verschiedener Heizarten
• coolStart-Technologie (Backofen): Kein Vorheizen nötig, auch nicht bei Tiefkühlprodukten – verbesserte Energieeffizienz
• hyperFresh-Technologie (Kühlschrank): Eigenentwickelte Kühlzonentechnologie, teilweise mit automatischer Anpassung an Inhalt und Luftfeuchte für bis zu 2x längere Haltbarkeit von Lebensmitteln
• Home Connect: Vernetzung von Haushaltsgeräten untereinander und mit smarten Endgeräten zur App-Steuerung von Backofen, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Geschirrspüler, Waschmaschine inkl. Ferndiagnose, Rezepte-Datenbank & Smart Speaker-Verknüpfung

Überblick über das Sortiment von Siemens Hausgeräte

Kochen & Backen mit Siemens Hausgeräte

Siemens entfaltet die Kraft seiner Vorreiterrolle speziell im Segment des Kochens und Backens. Beispielsweise unterstützt der Backofen iQ700 seine Nutzerinnen und Nutzer durch smarte Sensorik mit der Funktion „cookControl Pro“ beim vollautomatischen Backen und Braten. Über das Programm „Dampfgaren Plus“ lassen sich Gerichte im Ofen wiederum um bis zu 20 Prozent schneller zubereiten, da Dampf zur Heißluft hinzugeschaltet wird. Durch die Verknüpfung mit Smart Speakern öffnet sich die Backofentür auf Zuruf automatisch. Und in der Premiumvariante der „studioLine“ von Siemens Hausgeräte erkennt eine im Garraum installierte Kamera sogar bis zu 80 Gerichte von selbst und stellt die optimalen Parameter für ideale Backergebnisse ein.

Buchstäblich „ausgezeichnet“ ist Siemens auch auf dem Gebiet der Kochfelder mit integriertem Dunstabzug. Das „inductionAir Plus“ wurde von Stiftung Warentest zum Testsieger gekürt. Es punktet mit seiner kraftvollen Abzugsleistung, dem flüsterleisten Betrieb, einem platzsparenden Einbau und vielen intelligenten Funktionen im Kochfeldbetrieb.

Tipp: Siemens-Induktionskochfelder gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Neu ist beispielsweise die besonders kratzresistente Kochfeldbeschichtung „diamondProtect“, so wie das ultramatte Kochfeld der Matt Edition, das in seiner tiefdunklen Ausführung sämtliche Lichtreflexe schluckt und sich „ohne Fingerabdruck“ in minimalistische Wohnumgebungen einfügt.

Weiterlesen: Brotbacken mit Siemens; Alle Infos zum iQ700 Backofen; inductionAir Plus als Testsieger; Das glassdraftAir; Aktive Lichtsteuerung am Kochfeld; Siemens diamondProtect

Kühlen & Gefrieren mit Siemens Hausgeräte

Erfrischend ist bei Siemens oftmals schon der Blick von außen aufs Kühlgerät. In gebürstetem Schwarzstahl oder champagnerfarbenem Edelstahl wirken die freistehenden Monolithen vom French Door-Modell bis zur Kühl-Gefrier-Kombi so geschmackvoll wie ihr Inhalt. Und auch im Inneren der Geräte ist „alles in Butter“. Denn die kühlende Metallwand mit „multiAirflow“-System lässt die Luft im Kühlfach gleichmäßig zirkulieren und sorgt für eine konstante Temperatur auf allen Ebenen. Außerdem bleiben in speziellen „hyperFresh“-Boxen Vitamine und Nährstoffe von besonders empfindlichen Lebensmitteln länger erhalten. Und mit der „superKühlen“-Funktion werden auch eben gekaufte Waren vom Wochenmarkt schnell auf die ideale Temperatur gebracht.

Neue Modelle von Siemens Hausgeräte dehnen den Luxus konstanter Frische zunehmend aus. So besitzen einige Geräte einen Frischwasseranschluss, mit dem gefiltertes, gekühltes Wasser direkt am Kühlschrank gezapft werden kann – ebenso wie bis zu fünf Kilogramm Crushed Ice oder Eiswürfel pro Tag. Andere bieten im XL- und XXL-Format bis zu 11 bzw. 45 Prozent mehr Platz für Lebensmittel und können somit selbst Backbleche bequem aufnehmen.

Tipp: Auch bei den Einbau-Kühlschränken ist Siemens Hausgeräte mal wieder der Testsieger. Neben gängigen Funktionen wie „noFrost“, was das lästige Abtauen erspart, punktet das Unternehmen vor allem mit seinen kurzen Produktions- und Lieferwegen „made in Germany“.

Weiterlesen: Kühlschränke in XXL; Siemens French Door-Kühlschränke; iQ500 Kühlen mit Antifingerprint

Geschirrspülen mit Siemens Hausgeräte

Brillante Ergebnisse liefern Siemens-Geschirrspüler nicht nur auf Knopfdruck dank Programmpunkten wie „Glanztrocknen“, „HygienePlus“ oder „Glas Shine“, sondern auch mithilfe einer Bewertungsfunktion via App: Über Home Connect lassen sich Spül- und Trocknungsvorgänge benoten und nach individuellen Vorlieben anpassen.

Eigentlich lassen diese Geräte aber ohnehin keine Wünsche offen. Ein Großteil der Geschirrspüler ist bereits in der besten Energieeffizienzklasse A angesiedelt; zusätzlich sorgt eine hocheffiziente Zeolith-Trocknung für streifenfreie Sauberkeit. Mit „varioSpeed Plus“ lässt sich der Spülturbo aktivieren, selbst wenn der Spülvorgang bereits läuft. Und die Funktion „smartStart“ lässt das Gerät sogar erst dann anlaufen, wenn der Strom besonders günstig oder die Menge an erneuerbaren Energien im Stromnetz besonders groß ist.

Tipp: Mit flexibel verstellbaren Körben und einer speziellen „glassZone“ lassen sich auch zerbrechliche oder voluminöse Gegenstände sicher und bequem in den Geschirrspülern von Siemens Hausgeräte säubern.

Weiterlesen: Überblick zu Siemens-Spülmaschinen; Was ist die Zeolith-Trocknung?

Kaffee genießen mit Siemens Hausgeräte

Hier kommt ein ursprüngliches Produkt aus dem Kleingeräte-Segment groß heraus: Siemens Hausgeräte bietet für Kaffee-Afficionados eine große Auswahl an hochwertigen Kaffeevollautomaten. Vom Standgerät mit angeschlossenem Milchaufschäumer bis zur flächenbündig integrierten Maschine entlang der Koch- und Backgerätewand in der Küche.

Besonderes Augenmaß erfährt das Premium-Modell des EQ900 plus mit elegantem Edelstahlgehäuse und Keramik-Mahlwerk, der sage und schreibe 35 Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck anbietet. Individuell einstellbare Parameter sind unter anderem Mahlgrad, Brühtemperatur und das Milchmischverhältnis. Der Barista-Modus hält zudem die „beanIdent“-Funktion bereit, bei der der Kaffeevollautomat den Brühvorgang optimal an die automatisch erkannte – oder manuell gewählte – Bohnensorte anpasst.

Automatische Entkalkungsvorgänge, individuelle Kaffee-Profile und ein hochauflösendes Touch-Display sind selbstverständlich ebenfalls Bestandteil der Kaffeeautomaten-Serien von Siemens.

Tipp: Americano, Café au lait oder eine Wiener Melange? Alles möglich, ebenso wie der Neuzugang des „Cold Brew“. Der Kaffee wird dabei langsam mit kaltem Wasser extrahiert, was zu einem intensiven, milden Geschmack führt. 

Exzellenz in Design und Technik: Die Siemens studioLine

Die „studioLine“ gilt als exklusive Premiumlinie innerhalb des Siemens-Portfolios, das sich an besonders anspruchsvolle Kunden richtet. Sie verbindet modernste Technologie mit einem eleganten und einheitlichen Designkonzept und erhebt Backofen, Kochfeld und Kühlgeräte damit zu gestalterischen Statements im Küchenraum.

Optisch zeichnet sich die „studioLine“ durch ihre markante blackSteel-Optik aus, die mit hochwertigen Materialien in gebürstetem Edelstahl und Schwarzglas erzeugt wird. Besonders im Einbaugerätebereich überzeugt Siemens Hausgeräte damit in perfekt aufeinander abgestimmten Geräten. Denn Backofen, Dampfgarer, Wärmeschublade und Kaffeevollautomat lassen sich im sogenannten designMatch-Konzept nahtlos kombinieren.

Auch technisch ist die „studioLine“ von Siemens immer einen Schritt voraus. Exklusive Features erstrecken sich vom Sous-Vide-Garen über hochpräzise Bratenthermometer bis hin zu Premium-Kühlfächern und einem Ambiente-Light im Geschirrspüler.

Mehr erfahren: Jubiläum – Die Siemens studioLine; Regionale Händler für Siemens studioLine finden

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1. Quelle: Euromonitor, Haushaltsgroßgeräte Absatz, 2024 ↩︎