Siemens-Kühlschrank in XXL: „Coole Nummer“ auf allen Ebenen

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Frischekick für zuhause: Kühl- und Gefrier-Kombinationen in XL und XXL gibt’s ab sofort auch für die Einbaunische. Dafür stößt Siemens Hausgeräte ein neues Möbelformat im Küchenhandel an. Der Siemens-Kühlschrank zeigt wortwörtlich „Größe“ – das gilt auch für die Lebensdauer von Lebensmitteln.

Wer Genuss großschreibt, kann das künftig mit den neuen Kühl- und Gefrier-Kombinationen von Siemens eindrucksvoll nach außen tragen: Das Unternehmen bietet seit diesem Jahr Einbaugeräte im XL- und XXL-Format, die mehr Platz für Lebensmittel, Kochzutaten und Kreationen aus der Backstube bieten. Was bislang nur Standalone-Geräten vorbehalten war, passt ab sofort endlich in die Einbaunische! Mit 194 Zentimetern Einbauhöhe spielt der Siemens-Kühlschrank inklusive Gefrierfach nicht nur hinsichtlich seiner Größe in der obersten Liga mit. Auch ein ausgeklügeltes Frischesystem, das für eine konstante Temperatur auf allen Ebenen sorgt und empfindliche Lebensmittel länger haltbar macht, ist Teil der „Big News“  aus dem Hause Siemens.

Ein Vergleich zeigt deutlich, was heute schon möglich ist: Mit den XL- und XXL-Geräten zieht mehr Frische, Platz und Anspruch in den Küchenraum ein. (Foto: Siemens Hausgeräte)
Ein Vergleich zeigt deutlich, was heute schon möglich ist: Mit einem Siemens-Kühkschrank im XL- und XXL-Format zieht mehr Frische, Platz und Anspruch in den Küchenraum ein. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Siemens-Kühlschrank: 11 % bzw. 45 % mehr Nutzvolumen

Diese Zahlen können sich sehen lassen: Um 16 Zentimeter wächst der neue Siemens-Kühlschrank als Kombi-Gerät im Vergleich zu Standardmodellen dieser Art in die Höhe. Dadurch bietet die XL-Variante rund elf Prozent mehr Platz als herkömmliche Geräte – trotz gleicher Nischenbreite von 60 Zentimetern. Das XXL-Modell der neuen Reihe trumpft sogar mit 45 Prozent mehr Nutzvolumen auf. Es wächst nicht nur auf 194 Zentimeter in die Höhe, sondern auch auf 75 Zentimeter in der Breite an.

Ermöglicht wird dieser gewaltige (Vor-)Sprung durch ein neu entwickeltes Nischenformat, das Siemens Hausgeräte gemeinsam mit der Küchenmöbelindustrie ausgearbeitet hat. Bislang gab es die 194er Nischenhöhe mit einer 75er Nischenbreite in Deutschland nicht im Standardmaß: Käuferinnen und Käufer waren gezwungen, auf maßgefertigte Schränke zurückzugreifen. Mit der neuen Industrienorm bieten nun führende Möbelhersteller, darunter Europas größter Küchenproduzent Nobilia, die 194er Nische als herkömmliches Küchenraster an. Frontseitig verschwinden die Kühl- und Gefrierkombinationen im Einbauformat damit hinter der gewünschten Küchenoptik. Dem XXL-Trend steht somit nichts mehr im Wege – im Gegenteil: Vieles spricht sogar dafür.

Was bislang nur Standgeräten vorbehalten war, zieht nun auch ins Einbausegment ein: Dieser XL-Kühlschrank lässt sich hinter jeder Front-Optik verstecken. (Foto: Siemens Hausgeräte)
Was bislang nur Standgeräten vorbehalten war, zieht nun auch ins Einbausegment ein: Dieser Siemens-Kühlschrank in XXL lässt sich hinter jeder Front-Optik verstecken. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Das kann XXL: Längere Haltbarkeit, mehr Stauraum

Wer glaubt, die Nachfrage nach XXL-Geräten in der Küche werde allein vom amerikanischen Vorbild befeuert, irrt: Schon eine 2022 von Siemens in Auftrag gegebene Studie des deutschen Zukunftsinstituts zum Thema „New Living“ fand heraus, dass sich die Bedürfnisse von Konsumentinnen und Konsumenten während der Pandemie deutlich verschoben haben. Für die Käuferschaft von morgen steht die „Conscious Kitchen“ im Vordergrund, die mit effizienten Technologien dabei unterstützt, Lebensmittel länger frisch und nährstoffreich aufzubewahren – und damit zugleich das Wegwerfen von Lebensmitteln zu minimieren. Dazu kann beispielsweise die Lagerung empfindlicher Zutaten wie Fisch, Fleisch und Gemüse in speziellen Frischeboxen mit niedrigeren Temperaturen oder einer angepassten Luftfeuchtigkeit beitragen.

Zugleich wünschten sich die Befragten deutlich mehr Stau- und Kühlraum für ihre Vorräte, um seltener einkaufen gehen zu müssen. Mehr Platz in Kühl- und Gefrierschrank verspricht hierbei nicht nur eine bessere Übersicht über die vorrätigen Lebensmittel, sondern hält auch Stauraum für vorgekochte oder eingefrorene Speisen bereit, die sich zu einem späteren Zeitpunkt verzehren lassen. Das wirkt einmal mehr gegen die Verschwendung von Lebensmitteln – und ist gut für den Geldbeutel.

Was gibt’s heute zu essen – und morgen, und übermorgen…? Umfragen zufolge wünschen sich viele Menschen größere Kühlgeräte für eine bessere Vorratshaltung. (Foto: Siemens Hausgeräte)
Was gibt’s heute zu essen – und morgen, und übermorgen…? Umfragen zufolge wünschen sich viele Menschen größere Kühlgeräte für eine bessere Vorratshaltung. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Zum Anbeißen: Das hyperFresh Frischhaltesystem

Mit extragroßen „bigBox“-Schubladen für Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch überzeugen die neuen Siemens-Kühlschränke in vielerlei Hinsicht: Endlich findet der gesamte Wochenmarkt-Einkauf Platz – vom großen Chinakohl bis zum länglichen Staudensellerie; vom geräucherten Fisch bis zum Sonntagsbraten.

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Zugleich beugt das hyperFresh-System dem gängigen Nährstoff- und Aromaverlust von Lebensmitteln in Kühlschränken vor. Dieser kommt zustande, weil trockene Kühlschrankluft permanent Feuchtigkeit aus Zutaten zieht – speziell, wenn diese nicht verpackt sind. In der Folge verschrumpeln Pfirsich, Gurke und Co. deutlich schneller – und sehen nicht nur unappetitlich aus, sondern schmecken auch weniger intensiv oder verlieren gar an Nährstoffen und Vitaminen. Die hyperFresh-Boxen mit einer Temperatur rund um den 0° Grad-Bereich sorgen wiederum dafür, dass Obst und Gemüse bis zu dreimal länger frisch bleiben. Zusätzlich kann die Frischeschublade je nach Beladung individuell in Temperatur und Feuchtigkeit reguliert werden.

Gleiches gilt für die extrakalte Schublade von Fisch und Fleisch: Dank hyperFresh-Technologie sind diese sensiblen Lebensmittel unter den richtigen Voraussetzungen deutlich länger haltbar. Zugleich überlagern sich die Aromen von Fisch, Fleisch und Käse in den stabilen Frischeboxen nicht mit dem Rest des Kühlschrankinhalts.

Optimale Platzverteilung im Siemens-Kühlschrank

Mit den XL- und XXL-Kombinationen aus Kühl- und Gefrierschrank erhalten Siemens-Kundinnen und -Kunden ihren eigenen „Platzanweiser“ für daheim. Das ermöglicht die Home Connect-App, die Tipps zur idealen Lagerung von Lebensmittel im vernetzten Gerät gibt. Während in den oberen und mittleren Ablagefächern bestenfalls weniger schnell verderbliche Lebensmittel wie Milch- und Joghurtprodukte, Hartkäse, Marmelade, Butter und Aufstriche stehen sollten, eignen sich die speziellen Aufbewahrungsboxen des hyperFresh-Systems im unteren Kühlschrankteil für frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Fleisch.

Dank der vernetzungsfähigen Hausgeräte können Anwenderinnen und Anwender sich sogar digitale Bestands- und Einkaufslisten in dieser App speichern. Sie eignet sich zudem als schnelle Hilfe bei Systemfehlern: „Remote Diagnostics“ und „Remote Monitoring & Control“ können per Fernwartung ausgelesen und behoben werden.

Mit der Home Connect-App lässt sich „lernen“, wie man den Kühlschrank optimal bestückt. Das „multiAirflow“-System sorgt aber auf jeder Etage für ausgeklügelte Frische. (Foto: Siemens Hausgeräte)
Mit der Home Connect-App lässt sich „lernen“, wie man den Kühlschrank optimal bestückt. Das „multiAirflow“-System sorgt aber auf jeder Etage für ausgeklügelte Frische. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Doch keine Sorge: Auch ohne virtuelle Auflistung lässt sich der XXL-Innenraum des Siemens-Kühlschranks ganz gut im Blick behalten – nicht zuletzt deshalb, weil ein zentral platziertes LED-Licht für blendfreie Ausleuchtung sorgt. Ein hinter der Rückwand verborgenes „multiAirflow System“ stellt außerdem die zirkulierende Kühlung des gesamten Innenraums sicher. Das garantiert eine gleichmäßige Verteilung der kalten Luft auf allen Ebenen.

So kann der Platz im Kühlbereich selbst dann optimiert werden, wenn große Töpfe, Bräter oder Torten darin unterkommen müssen. Die flexibel verschiebbare Ablage des „flexShelf“ wird dabei vollständig an die Rückwand geklappt. Alternativ lässt sich das Regal zur Hälfte nutzen, wenn der vordere Teil unter die hintere Platte geschoben wird. Keine Angst vor „Umbauaktionen“: Alle Glasablagen der „varioZone“ von Siemens Kühl- und Gefriergeräten bestehen aus bruchsicherem und reinigungsfreundlichem Sicherheitsglas.

Fokus auf den Freezer

In den XL- und XXL-Varianten der Siemens Kühl-Gefrier-Kombinationen rückt selbst das Gefrierfach ins Spotlight: Mit dem „freezerLight“ wird nun auch Tiefgekühltes optimal ausgeleuchtet. Dadurch kann schneller auf Lebensmittel zugegriffen und die Öffnungszeit des Kältefachs verringert werden.

Die bewährte noFrost-Technologie ist selbstverständlich ebenfalls ein fester Bestandteil des Siemens-Funktionenkatalogs. Das System hält die Luft im Gefrierfach trocken, indem es ihr Feuchtigkeit entzieht. Das verhindert die Bildung von Eis an den Innenwänden des Geräts und sorgt dafür, dass Abtauen der Vergangenheit angehört. Das trägt auch zur Energieeffizienz des Produkts bei.

Kleiner Tipp: Um Getränke kurzzeitig „auf Eis zu legen“ oder frische Lebensmittel schnell herunterzukühlen, eignet sich der Siemens-Kühlschrank in XL und XXL künftig deutlich besser als das Gefriergerät. Mit den Funktionen „superCooling“ und dem „bottleCooler“-Metallregal lässt sich das im Handumdrehen erledigen – selbst, wenn die Gäste schon vor der Tür stehen.

Optimale Ausleuchtung, noFrost-Technologie und XXL-Schubkästen für unendlichen Pizzavorrat: Von diesem Gefrierschrank kann man nur träumen. Oder ihn kaufen. (Foto: Siemens Hausgeräte)
Optimale Ausleuchtung, noFrost-Technologie und XXL-Schubkästen für unendlichen Pizzavorrat: Von diesem Gefrierschrank kann man nur träumen. Oder ihn kaufen. (Foto: Siemens Hausgeräte)

Made in Germany: Siemens-Kühlschränke

Mitten in Deutschland werden die Maxi-Kühlgeräte übrigens hergestellt: Am Standort Giengen, zwischen Stuttgart und Augsburg gelegen, fertigt Siemens Hausgeräte seine Kühl- und Gefriergeräte bereits seit 1949. Im damaligen, ersten Produktionsjahr liefen lediglich 14 Kühlschränke vom Band – mittlerweile werden hier auf acht Montage-Linien rund 1,6 Millionen Kühl- und Gefriergeräte pro Jahr gefertigt. Die Entscheidung für Giengen stärkt nicht nur den Wirtschaftsstandort Deutschland und verleiht den XL- und XXL-Geräten den wichtigen Qualitätsstatus „made in Germany“, sondern sorgt zugleich für kürzere Transportwege innerhalb der Republik. Dadurch lassen sich wichtige CO2-Emissionen im Kampf gegen den Klimawandel einsparen.

Langanhaltende Frische wird von Siemens zusätzlich durch ein neues Garantieversprechen gefördert: Ersatzteile für Großgeräte sind künftig nicht nur zehn, sondern 15 Jahre auf Lager. Das gilt für alle Geräte, die nach dem 1. Januar 2023 produziert wurden. Rund 350.000 Original-Ersatzteile sollen somit ständig verfügbar sein – eine Zahl, die sich auch in Sachen Nachhaltigkeit der neuen X(X)L-Größe annähert.

>>> Testen Sie Frische, Stauraum und Flexibilität von Siemens-Kühlschränken vor Ort im Studio! Siemens-Händler aus ganz Deutschland, Österreich und Südtirol finden Sie unter diesem Link.

Susanne Maerzke
Susanne Maerzke
Kochen ist Lebensfreude, Zeit mit Freunden, Belohnung, Versöhnung, Hobby und Genuss. Auch unsere Redakteurin sieht die Küche als das Herzstück der Wohnung – schließlich endet jede gute Party zurecht in der Küche neben den letzten Käsehäppchen und einem Glas Wein. Es lohnt sich also definitiv, sein Augenmerk auf die Ausstattung der Küche zu richten und mal bei den neuesten Trends, Geräten und Designern nachzuhaken: auch als Gesprächsgrundlage für die nächste Feier.

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