„Sink Green“: neue Spülen-Kampagne mit Rockstar Iggy Pop

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Nachhaltigkeit ist Punk – und die Küchenspüle auch? Hersteller SCHOCK macht seinem Namen mal wieder alle Ehre und hat sich als Markenbotschafter für seine große Kampagne „Sink Green“ niemand geringeren als den „Godfather of Punk“ geholt. Rockmusiker Iggy Pop präsentiert die neue CRISTADUR Green Line, die zu 99% aus natürlichen Rohstoffen besteht.

Iggy Pop, Gesicht der neuen SCHOCK-Kampagne „Sink Green“

Es ist eine Kooperation, die sprachlos macht. Der Spülenhersteller SCHOCK aus dem kleinen, niederbayerischen Örtchen Regen „goes punk“. Und zwar nicht mit irgendwem – sondern mit dem „Godfather of Punk“ Iggy Pop. Die Rockstar-Legende bildet das neue Gesicht der groß angelegten NachhaltigkeitskampagneSink Green“, die 2021 von SCHOCK ausgerollt wird. Darin bewirbt SCHOCK seine CRISTADUR Green Line, die sich zu 99% aus natürlichen, nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen zusammensetzt. Diese Botschaft trägt nun auch Iggy Pop hinaus in die Welt, und tritt dabei so authentisch und exzentrisch wie immer in Erscheinung.

Die neue CRISTADUR Green Line besteht zu 99% aus natürlichen Rohstoffen und ist bislang in den Farben "Night" und "Day" erhältlich. (Foto: SCHOCK)
Die neue CRISTADUR Green Line besteht zu 99% aus natürlichen Rohstoffen und ist bislang in den Farben „Night“ und „Day“ erhältlich. (Foto: SCHOCK)

Iggy Pop, der bekannt ist für sein ekstatisches Performen mit halbnacktem Oberkörper, wildes Herumexperimentieren mit Drogen und natürlich den legendären Song „The Passenger“, ist alt geworden und doch immer noch derselbe, wie es scheint. Ein verschmitztes Lächeln ziert den mittlerweile 73-jährigen Rockmusiker, wie er da als gütiger, alter Märchenonkel auf dem SCHOCK-Thron aus Spülen fläzt – nur bekleidet mit einer schwarzen Jeans und braun gebranntem, nacktem Oberkörper, versteht sich. Er, der in jungen Bühnenjahren gern provoziert und geschockt hat, passt wie die Faust aufs Auge zu einem Unternehmen, das alles so ganz anders macht als die meisten anderen Produzenten im Küchenbusiness. SCHOCK, der Name ist Programm auf beiden Seiten.

Iggy Pop auf dem Spülenthron: gemeinsam mit dem Punk-Idol vermittelt SCHOCK seinen Ansatz der Nachhaltigkeit im Spülenbereich. (Foto: SCHOCK/Video)
Iggy Pop auf dem Spülenthron: gemeinsam mit dem Punk-Idol vermittelt SCHOCK seinen Ansatz der Nachhaltigkeit im Spülenbereich. (Foto: SCHOCK/Video)

Nachhaltig handeln ist Punk: die Industrie lebt nämlich vom Greenwashing

Die Kernaussage der Kampagne „Sink Green“ von SCHOCK und Iggy Pop wird schnell klar: Nachhaltigkeit ist alles andere als langweilig. Nachhaltigkeit ist Punk. Entgegen des Mainstreams handelt, wer wirklich etwas für die Umwelt tut.

Denn noch viel zu häufig wird von Unternehmen – auch in der Küchenbranche – sogenanntes „greenwashing“ betrieben, also die schöngeredete Darstellung, sich mit dem eigenen Handeln für Klimaschutz und hehre Ziele der Umweltbewegung einzusetzen – obwohl von vielen bislang maximal klimaneutrale statt klimafreundliche Produktionsstandards erreicht werden und auch das nur über das Freikaufen durch Emissionszertifikate.

Klimaneutral - oder klimafreundlich? In der erhitzten Debatte um mehr Nachhaltigkeit im Alltag (und in der Küche) wird gern zu Schönfärberei gegriffen. (Foto: SCHOCK)
Klimaneutral – oder klimafreundlich? In der erhitzten Debatte um mehr Nachhaltigkeit im Alltag (und in der Küche) wird gern zu Schönfärberei gegriffen. (Foto: SCHOCK)

SCHOCKs Initiative für mehr Nachhaltigkeit in der Küche: mit Witz appellieren

SCHOCK hingegen möchte zum einen durch seine extravagante Bildsprache an den Endkunden appellieren und setzt hierfür auf eine kreative, bunte Tierwelt, die bisweilen „Alice im Wunderland“ Konkurrenz machen könnte. Neunmalkluge Hamster, fischende Otter mit Jägerhut, ein prachtvoller Lux im Königsornat und eine belesene Eule bilden die vielfältige Tierwelt des Bayerischen Waldes ab, in der SCHOCK beheimatet ist. Ihre vermenschlichten Karikaturen erzeugen Witz und Aufmerksamkeit, zeigen aber hinter vorgehaltener Hand auch auf, wessen Lebensraum wir zerstören, wenn wir nicht endlich nachhaltiger leben.

„Sink Green“ fordert SCHOCK seine Käufer*innen auf und spielt dabei mit dem phonetisch gleichen Slogan „think green“, das grüne Umweltbewusstsein und Denken. In Deutschland sorgt das zusätzlich für ein Schmunzeln, sind doch die Probleme bei der Aussprache des „th“ hierzulande bekannt.

"Sink Green" fordern die Tiere des Waldes auf, die SCHOCK für seine überdrehte und doch urkomische Kampagne als Protagonisten einsetzt. (Foto: SCHOCK)
„Sink Green“ fordern die Tiere des Waldes auf, die SCHOCK für seine überdrehte und doch urkomische Kampagne als Protagonisten einsetzt. (Foto: SCHOCK)

Hohe Umweltstandards bei SCHOCK: die nachhaltige Spüle CRISTADUR Green Line

Mit der Umweltthematik hingegen meint SCHOCK es ernst. Der Spülenhersteller setzt auch in der eigenen Produktion an, um die selbst auferlegten Standards zu erreichen und einzuhalten. Mit der CRISTADUR Green Line hat das Unternehmen eine nachhaltige Küchenspüle geschaffen, die nicht nur zu 99% aus natürlichen Rohstoffen besteht, sondern auch ein zu 100% regionales Produkt ist und im Einklang mit der Natur gefertigt wird.

Hierfür wird natürlicher Quarzsand aus Bayern verwendet, der nach Angabe von SCHOCK in „ressourcenschonender Herstellung“ weiterverarbeitet wird. SCHOCK ist der einzige Hersteller von Quarzkomposit-Spülen, der ausschließlich in Deutschland produziert.

Die Bestandteile der CRISTADUR Green Line stammen aus dem Bayerischen Wald. Das Produkt selbst ist "made in Germany". (Foto: SCHOCK)
Die Bestandteile der CRISTADUR Green Line stammen aus dem Bayerischen Wald. Das Produkt selbst ist „made in Germany“. (Foto: SCHOCK)

Der hausinterne Umweltreport aus 2019, der jedem frei zugänglich zum Download auf der Homepage des Unternehmens steht, gibt neben teambezogenen Bemühungen um Nachhaltigkeit im Alltag (E-Bikes statt Auto, Fahrgemeinschaften) auch detailliert Auskunft zu Produktion der Spülen. 2019 verbrauchte die Erzeugung einer SCHOCK-Spüle beispielsweise 3,1 l Wasser pro Stück, während es 2018 noch 5,5, l Wasser waren. Seit dem 1. Januar 2021 wird der gesamte Fabrikstrom aus ökologischer Wasserkraft gespeist. Produktionsabwässer werden in geschlossenen Kreisläufen mit Heizung und Kühlung zurückgeführt. Und apropos Kreislauf: auch für den Endkunden hat sich SCHOCK mit der Kreislauf-Thematik beschäftigt.

„Sink Green“: warum Iggy Pop und SCHOCK-Spülen gut zusammenpassen

„Mehrweg? Mehr Wow“ tönt das Unternehmen nun. Eine SCHOCK CRISTADUR Green Line-Spüle kann nach Ablauf ihrer Lebensdauer zurück in einen geschlossenen Recyclingkreislauf des Unternehmens geführt werden. So entstehen aus den Materialresten neue, nachhaltige Spülen für die Küche.

Durch einen neu etablierten Kreislauf können künftig alte Green Line-Spülen gegen neue eingetauscht werden. Alles wird vollständig recycelt. (Foto: SCHOCK)
Durch einen neu etablierten Kreislauf können künftig alte Green Line-Spülen gegen neue eingetauscht werden. Alles wird vollständig recycelt. (Foto: SCHOCK)

Im Licht der Kampagne „Sink Green“ lässt sich Iggy Pops bekanntester Song „The Passenger“ ein wenig uminterpretieren auf diesen Kreislauf: Umweltfreundlichkeit ist nämlich keine Einbahnstraße, sondern eine lange und bisweilen beschwerliche Reise. Aber auch die weiteren Worte des Songtextes passen: „And everything was made for you and me / All of it was made for you and me / ‘cause it just belongs to you and me / so let’s take a ride and see what’s mine“.

Die SCHOCK Spülen der CRISTADUR Green Line sind gemacht für Menschen, die ihre Küche nachhaltig einrichten möchten, die auf Innovation und Mut zur Veränderung setzen, die umweltbewusst sind und dafür zuerst vor der eigenen Haustüre kehren. Sie erhalten im Gegenzug eine puristisch designte Küchenspüle, die als quadratisches Einzelbecken (Greenwich N-100L), rechteckiges Becken (Greenwich N-100XL) oder verschiedenfach geformtes Becken mit Ablage (Wembley-Serie) gestaltet ist und in tiefdunklem Schwarz oder blütenreinem Weiß erhältlich ist. SCHOCK zeigt mit „Sink Green“, dass sich Nachhaltigkeit und Design nicht ausschließen müssen.

Weiß oder Schwarz? Hauptsache Grün! Die Green Line-Küchenspülen von SCHOCK. (Foto: SCHOCK)
Weiß oder Schwarz? Hauptsache Grün! Die Green Line-Küchenspülen von SCHOCK. (Foto: SCHOCK)

Fazit zur „Sink Green“-Kampagne mit Iggy Pop: Mut zur Veränderung

Mit dem Konzept, alles anders zu machen als der Rest, wurde Iggy Pop einst als „Punk-Pionier“ berühmt, und man wünscht es auch SCHOCK, dass der regionale Hersteller der Quarzkomposit-Spüle mit seinen mutigen und extravaganten Kampagnen endlich die Beachtung erfährt, die das Unternehmen verdient hat.

Immerhin lässt sich schon jetzt mit Gewissheit sagen, dass SCHOCK zu einem der ersten und wenigen Herstellern gehört, die die Nachhaltigkeit derart effizient in den eigenen Reihen durchsetzen. Die Quarzkomposit-Spüle CRISTADUR Green Line ist die nachhaltigste Spüle im SCHOCK-Sortiment – und mutmaßlich auch auf dem ganzen Küchenmarkt. Punk-Pionier trifft auf Spülen-Spezialist. Diese Liaison kann ja nur beflügeln.

Wenn der "Godfather of Punk" zu mehr Nachhaltigkeit aufruft, ist es wirklich an der Zeit. (Foto: SCHOCK/ Video)
Wenn der „Godfather of Punk“ zu mehr Nachhaltigkeit aufruft, ist es wirklich an der Zeit. (Foto: SCHOCK/ Video)
Charlotte Finkenstein
Charlotte Finkenstein
Die freie Journalistin Charlotte Finkenstein beschäftigt sich nicht nur beruflich mit Genuss: auch privat verbringt die leidenschaftliche Hobbyköchin viel Zeit in den eigenen vier Küchenwänden und erfreut damit regelmäßig Kollegen und Freunde. Nach Stationen im TV bei Kochshows sowie bei kleineren Lebensmittelzeitschriften widmet sich Charlotte nun der Technik hinter dem Essen und blickt für uns Herstellern, Geräten und Kundenversprechungen genau auf die Finger.

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