Steak im Ofen? Möglich. Mit dem SteakMaster von Teka

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Der Duft von frisch Gegrilltem hängt uns noch flüchtig in der Nase, wenn wir in diesen Tagen etwas wehmütig aus dem Fenster blicken: der Sommer hat doch gerade erst begonnen, und schon färben sich die ersten Blätter an den Bäumen. Es wird Herbst, was für viele auch die Ende der Grillsaison bedeutet. Von nun an muss das Steak im Ofen gegrillt werden – für viele ein NoGo.

Gerade recht kommt da ein tolles Produkt des Hausgeräte-Herstellers Teka: Mit dem SteakMaster stellt das Traditionsunternehmen einen Backofen vor, der das perfekt gegrillte Steak im Ofen verspricht. Wie geht das? (Foto: AdobeStock / nadianb)

Steak im Ofen grillen bei 700 Grad Celsius

Der Einbau-Backofen erreicht im SteakMaster-Modus mit Spezial-Grill eine Temperatur von bis zu 700 Grad Celsius, was in etwa der Temperaturleistung eines Holzkohlegrills entspricht. Hier übertrifft der SteakMaster seine Mitstreiter um ein Vielfaches: herkömmliche Backöfen kommen in der Grill-Funktion auf maximal 300 Grad.

Damit trägt der Ofen dem neuen Trend des kurzen Hocherhitzens von Fleisch mit bis zu 800 Grad Celsius Rechnung: Im Steakhouse erzielen Profis mit dieser Methode beeindruckende Ergebnisse. Am Holzkohlegrill lässt sich diese Garmethode jedoch kaum umsetzen, da heruntertropfendes Fett Stichflammen verursacht und das Fleisch unter derart hohen Temperaturen auf offener Flamme einfach nur verkohlt.

Der Steakmaster aus dem Hause Teka beschert uns nicht nur das perfekt gegrillte Steak aus dem Ofen: der schlichte, schwarze Backofen befriedigt auch ästhetische Ansprüche. (Foto: Steakmaster)
Der SteakMaster aus dem Hause Teka beschert uns nicht nur das perfekt gegrillte Steak aus dem Ofen: der schlichte, schwarze Backofen befriedigt auch ästhetische Ansprüche. (Foto: SteakMaster)

Das Steak-Einmaleins: Anbraten, Nachgaren, Ruhen

Kurzes Anbraten bei hoher Temperatur verschließt die Fleischporen. So wird es außen knusprig und bleibt innen jedoch schön saftig. Hier kann nun die sogenannte Maillard-Reaktion wirken: Zucker und Aminosäuren – in diesem Fall Eiweiß – reagieren miteinander und bilden zahlreiche neue Stoffverbindungen, die einem perfekt gebratenen Stück Fleisch die charakteristischen Röstaromen bescheren. Anschließend sollte das Fleisch bei niedriger Temperatur sanft nachgaren: 70 Grad Celsius reichen schon aus, um das Bindegewebe-Eiweiß Kollagen zu Gelatine umzuwandeln, was das Fleisch herrlich zart werden lässt.

Vor dem Verzehr zahlt es sich aus, dem Fleisch noch etwas Ruhe zu gönnen: Ein paar Minuten in Alufolie gewickelt kann das gare Essen sein Aroma entfalten und die zusammengezogenen Muskelfasern werden wieder weich. All diese Arbeitsschritte verspricht der SteakMaster automatisiert zu übernehmen. Verlockend, nicht?

20 Automatikprogramme für Fleisch

Um den Grillgenuss noch komfortabler zu gestalten, stellt der SteakMaster 20 Automatikprogramme für Fleisch zur Verfügung. Lektüre wälzen zu Kerntemperaturen, Grillzeiten und -temperaturen nimmt uns das Gerät also dankenswerterweise ab und wir können direkt zum Punkt kommen: Ofentür öffnen, Röstaromen verströmen lassen, freuen, anschneiden, staunen und genießen.

Das gusseiserne Grillrost ermöglicht es, mehrere Fleischstücke oder extragroße Cuts gleichzeitig zuzubereiten. (Foto: SteakMaster)
Das gusseiserne Grillrost ermöglicht es, mehrere Fleischstücke oder extragroße Cuts gleichzeitig zuzubereiten. (Foto: SteakMaster)

Selbstreinigender Ofen dank Pyrolyse-Funktion

Neben der SteakMaster-Funktion bietet das Gerät alle Annehmlichkeiten eines hochmodernen Einbau-Backofens: Zwölf durchdachte Beheizungsarten stehen dem Anwender zur Verfügung, unter anderem für Pizza, Dampfgaren, Niedertemperaturgaren oder Fermentieren. Auch bei Teleskopauszügen und der Pyrolyse-Funktion, die mittlerweile ins Pflichtenheft eines hochwertigen Backofens gehören, können wir ein Häkchen setzen. Das spezielle Selbstreinigungsprogramm der Pyrolyse verbrennt Speisereste bei extrem hoher Temperatur zu Asche, die anschließend einfach mit einem feuchten Tuch aus dem Backofen entfernt werden können.

Allrounder mit Extraportion Komfort

Nicht nur, wenn es um Steak im Ofen geht, steht uns der SteakMaster mit Rat und Tat zur Seite: Das Gerät bietet auch einen persönlichen Kochassistenten mit 20 vorprogrammierten Rezepten. Alles in allem ein Multifunktionsgerät, das vermeintlich unnachahmlichen Profi-Tricks in der Küche ihre Mystik nimmt und anspruchsvolle Zubereitungsarten für jedermann zugänglich machen möchte.

Das hat seinen Preis: rund 940,00 € kostet der SteakMaster von Teka derzeit. Doch die raffinierten Funktionen überzeugen. Wer also einen hochmodernen Backofen sucht und sich beim Grillen des perfekten Steaks von Wetter und Jahreszeit keine Grenzen setzen lassen möchte, sollte den SteakMaster von Teka genauer ins Visier nehmen – er könnte der Retter der Grillpartys werden, die ansonsten sprichwörtlich ins Wasser gefallen wären.

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Dieser Artikel wurde am 12. Mai 2020 veröffentlicht und am 14.09.2021 nach aktuellen Maßstäben angepasst.

Julia Dau
Julia Dau
Das Gefühl grenzenloser Freiheit beim Entdecken einer dampfenden Köstlichkeit in den Garküchen Asiens, wohlige Aufregung beim Anschneiden eines perfekt gegarten Steaks, und manchmal auch Pioniergeist, wenn der Kern des Lava Cake zum ersten Mal weich und unverschämt herrlich duftend über den Teller fließt: Kochen und Essen ist für unsere Redakteurin Abenteuer, Experiment und pure Harmonie. Als studierte Informationsdesignerin mit Leidenschaft für Ästhetik, Innenarchitektur und gutes Essen fasziniert sie besonders, wie alle Sinne in der Küche – und auch ein bisschen in unserem Magazin – verschmelzen.

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