Wein ist süffig, in Maßen gut fürs Herz – und eine komplizierte Materie, wenn es um Aromen und Zusammensetzung geht. Das weitet sich aus bis aufs Weinglas: wie sieht die richtige Form für Weißwein, Rotwein und Rosé aus? Ein junges Münchner Paar hat darauf eine unkomplizierte Antwort gefunden: das Weinglas Stella ist ein Universalglas – und achtet neben seiner Form auch aufs Design.
„Wein ist Poesie in Flaschen“, äußerte der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson bereits Ende des 19. Jahrhunderts, als Wein möglicherweise noch nicht mit derart raffinierten Rebsorten und charakterstarken Winzernoten aufwarten konnte, wie es heute der Fall ist. Mittlerweile stellt sich der geneigte Weintrinker vielmehr die Frage: was passiert mit der Poesie, wenn der Wein in ein Glas gegossen wird? Wird daraus eine Ode an die Traube – oder doch nur ein jämmerlicher Katzengesang?

Wie muss ein Weinglas geformt sein für das perfekte Aroma?
Man muss kein Weinkenner, lediglich vielleicht ein Weinliebhaber sein, um zu bemerken, dass Weine ihr komplexes Aroma erst gänzlich im bauchigen Gefäß eines Weinglases entfalten. Der Wein muss atmen, heißt es dazu in Fachkreisen. Über das Glas der Wahl gibt es dann annähernd soviel Diskussion wie um das Objekt der Begierde selbst. Wie muss ein Weinglas geformt sein, um einer Rebsorte das perfekte Aroma zu entlocken, gut in der Hand des Genießers zu liegen und obendrein schön auszusehen?
Weinglas Stella: ein Universal-Glas mit femininer Note für Rotwein, Weißwein und Rosé
Das Thema ist komplex, um nicht zu sagen: kompliziert. Doch muss es das sein? Nein, hat ein junges Gründerpaar aus dem Raum München entschieden. Gemeinsam haben sie das Weinglas Stella entworfen – ein feminines Weinglas mit zartem Goldrand, das definitiv ein Hingucker im Weinschrank ist, aber – und dem galt das Hauptanliegen der beiden – vor allem universal verwendbar ist. Das Weinglas Stella eignet sich gleichermaßen für Weißwein, Rotwein und Schaumwein, ist nachhaltig von Hand produziert und transportiert überdies eine wichtige Botschaft für eine ganz bestimmte Zielgruppe.

Die Idee zum Weinglas Stella: wohin mit all den Gläsern für Weißwein, Rotwein und Rosé?
Die klassische Glasvitrine im Wohnbereich spaltet die Geister: die einen finden sie grauenhaft spießig, andere bekennen sich damit zu gutem Porzellan, ausgesuchten Weingläsern und natürlich der Vielfalt an Gefäßen, mit denen Gäste beeindruckt werden können. Einigt man sich darauf, dass Geschmack stets subjektiv ist, bleibt immer noch die Platzfrage im – hierbei wahrsten Sinne des Wortes – Raum stehen.
Annelie und Andreas Ulrich, ein junges Paar aus Unterföhring bei München, haderte vor allem mit dem Stauraum, den diverse Sekt-, Rotwein- und Weißweingläser einnehmen. Eine begrenzte Wohnsituation, der finanzielle Aspekt einer richtigen Auswahl an Weingläsern und nicht zuletzt auch die anstrengende Suche nach dem richtigen Glas brachte die beiden zu der Frage, wie wohl der Markt an Universal-Gläsern aussehe – die Antwort nach ausführlicher Recherche: unspektakulär im Design und definitiv männlich angehaucht.
Universalgläser am Markt: gewöhnliches Design – und immer wieder Weißglas
Als Universalgläser am Markt fanden sich hauptsächlich leicht kantige Trinkgefäße aus klassischem Weißglas, die mit rotweinschwenkenden Männern auf sich aufmerksam zu machen suchten. Annelie Ulrich, nebenberuflich Foodbloggerin und durch ihren Backblog heissehimbeeren.com bestens vernetzt mit einer genussorientierten, weiblichen Community, beschloss, eine Umfrage unter ihren Leserinnen zu starten: wie hoch ist das Interesse an einem Universalweinglas – und wie sollte es in den Vorstellungen der Weintrinkerinnen aussehen?
Die hohe Anteilnahme überraschte Ulrich selbst. „Der Bedarf an einem einfachen, zu jedem Zeitpunkt verwendbaren Weinglas schien enorm zu sein“, erzählt sie. „Noch dazu brachten mich meine Leser überhaupt erst auf die Idee, mit dem Design zu experimentieren: warum auch soll jedes Weinglas eintönig und gleich gehalten sein?“

Anforderungen an das Weinglas Stella: nachhaltig, mundgeblasen, universal anwendbar
Die Idee des Universalglases ist attraktiv: in Zeiten, in denen Vitrinen wieder Zugang zu Küchenräumen finden und im Zuge der Küchenplanung als verbindendes Wohnelement in Kücheninseln und Schränke integriert werden, dürfen die darin ausgestellten Weingläser ebenfalls schön sein. Die Anforderungen, die Annelie und Andreas Ulrich daraufhin allerdings an das Weinglas und sich selbst stellten, waren ebenso hoch wie die Erwartungen der Leser. Nachhaltig produziert sollte das Weinglas sein, in kleiner Stückzahl bestellbar, umweltfreundlich, mundgeblasen und „made in Europe“.
Das Weinglas Stella war geboren – jedenfalls auf dem Papier, dessen finale Skizzen nach unzähligen Anläufen, Recherchen und Gesprächen mit vielen europäischen Glasherstellern noch heute die Verpackung des fertigen Produkts ziert. Angefertigt wird das Weinglas nun in einer Glashütte im tschechischen Böhmerwald, die im Gegensatz zu großen deutschen Konkurrenten auch die Produktion kleinerer Mengen zulässt und auf Nachhaltigkeit Wert legt.

Das Design von Weinglas Stella: rosalines Kristallglas mit 24-karätigem Goldrand
Das mundgeblasene Weinglas Stella ist nicht nur ein Universalglas und kann als Weinglas für Rotwein, Weißwein und Rosé verwendet werden, sondern transportiert gleichzeitig auch eine starke Botschaft: von Frauen gemacht, für Frauen gedacht. Daher ist Stella nicht farblos wie die meisten sonstigen Universal-Gläser auf dem Markt, sondern aus rosalinem Kristallglas geformt, das aufgrund seiner Mineralienzusammensetzung von Natur aus zart roséfarben schimmert. Im Gegensatz zu den üblicherweise eingefärbten Gläsern des Marktes behält Kristallglas seine mundgeblasene Form und Farbe, ohne sich mit den Jahren abzunutzen.
Ein Hingucker im Regal ist Weinglas Stella auch aufgrund eines filigranen Goldrands von 24 Karat, der das bauchige Glas an der Öffnung abrundet. Im Zusammenspiel mit verschiedenen Getränken setzt das Glas fantastische Akzente im Design und kann daher gern auch für Cocktails, Aperitifs und Sommergetränke genutzt werden.
Auch, wenn das Universalglas für jedermann gedacht ist, werden sich von der femininen Gestaltung vor allem Frauen angesprochen fühlen – beabsichtigt, sagt Annelie Ulrich. Gemeinsam mit einer weiblichen Community entworfen, soll das Weinglas Stella auch stellvertretend für Powerfrauen stehen, die ein eigenes Business führen, möglicherweise in der Männerdomäne Wein als Winzerinnern, Kelterinnen oder Sommelière arbeiten und sich selbst verwirklichen. So, wie Annelie Ulrich auch.

Funktionales Weinglas Stella: bauchiges Glas mit nach oben verjüngender Form
Natürlich steckt im Weinglas Stella nicht nur die Liebe zum (weiblichen) Design. Die Form, die ganz entscheidend für die Entfaltung des Weinaromas und folglich für dessen Genuss ist, wurde von Annelie Ulrich gemeinsam mit ihrem Mann in akribischer Recherche und Gesprächen mit Weinkennern entworfen. Die bauchige, sich nach oben verjüngende Form des Weinglases ist sowohl für den Genuss von Rotwein und Weißwein sowie prickelnden Getränken geeignet. Im runden Glasboden kann der Wein „atmen“, während die zulaufende Form die Anzahl der wahrgenommenen Weinaromen beim Rezipienten verstärkt. Der Grund hierfür ist, dass der Wein nicht – entgegen einer breiten Öffnung – sofort in den Mund fließt, sondern zuerst auf die gespitzten Lippen trifft und dadurch bereits die Temperatur des Weins sowie erste Aromen wahrgenommen werden können.
Das besonders dünnwandige Glas tut dabei sein Übriges und eignet sich für ein unverfälschtes Geschmackerlebnis. Wichtig bei einem Weinglas ist ebenso die Form des Stiels: ist er zu kurz, neigen Nutzer dazu, das Glas direkt unter dem Kelch anzufassen, was sich allerdings negativ auf die Temperatur des Weins auswirkt. Besser ist ein langer, ergonomisch geformter Weinglas-Stiel mit sicherem Standfuß. Im Fall des Weinglases Stella ist selbst dieser ein schöner Hingucker: ebenso wie der eigentliche Kelch ist auch der Fuß roséfarben angehaucht.

Hier können Sie das Weinglas Stella kaufen: inklusive sommerlichem Cocktail-Rezept
Letztendlich ist die Geschichte, die hinter dem Weinglas Stella steht, auch die von Nachhaltigkeit und Frauenpower: in einer Welt, in der sich Weinkenner über die richtige Form des Glases definieren und männerwirksam Werbung für farblose Gefäße gemacht wird, strahlt Stella Anmut und Eleganz auf dem Tisch aus, verbunden mit dem Selbstbewusstsein, für alle gemacht zu sein, die guten Wein genießen möchten – ganz egal, ob Rotwein, Weißwein oder das prickelnde Sommergetränk für einen unvergesslichen Abend.
Wer bei diesen Temperaturen etwas anderes als schwere Weinaromen verkosten möchte, dem sei ein Cocktail aus frischem Rosenwasser, Vodka, Wildberry und Himbeeren ans Herz gelegt. Ein fruchtiges Rezept finden Sie auf heissehimbeeren.com unter diesem Link. In nur 5 Minuten gemixt, können Sie sich den ganzen Abend an der kühl-spritzigen Note des Getränks erfreuen – und natürlich möglicherweise auch am Weinglas Stella.
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