Franke kündigte im Sommer 2019 die Filter-Armatur „Vital“ als „erstes System seiner Art“ an – trotz zahlreicher anderer Filter-Armaturen auf dem Markt. Der Grund für diese gewichtige Aussage ist klein – kapselklein. Und hat sich mittlerweile überzeugend bewährt. Lesen Sie mehr:
Debatte um Nachhaltigkeit in der Küche: Bosch und Franke legen vor
Die Innovationen vieler Gerätehersteller drehen sich mittlerweile nicht mehr allein um neue Funktionen, die das Leben von Küchennutzer*innen noch komfortabler machen sollen. Auch Umweltfreundlichkeit ist – vor allem in der Küche – ein zunehmend wichtiges Thema, auf das die Verbraucher*innen achten.
Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat mit ihrem Engagement der vergangenen Jahre nicht nur eine soziale, sondern auch eine wirtschaftliche Debatte um mehr Nachhaltigkeit in allen Lebenslagen ausgelöst hat. Während der deutsche Geräteproduzent Bosch beispielsweise mit hochtechnologischen Kühlschränken gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen will, präsentierte der Schweizer Armaturen- und Spülenhersteller Franke bereits 2019 im Rahmen seiner Messe-Innovationen die neue Filter-Armatur „Vital“, welche mühsames Wasserschleppen ersparen und recyclebaren Abfall auf ein absolutes Minimum reduzieren soll.
Filter-Armaturen am Markt: großer Konkurrenzdruck
Filterarmaturen mögen innovativ erscheinen, weil sie hierzulande noch selten privat verbaut sind – neu sind sie jedoch nicht. Fast alle namhaften Armaturenhersteller haben ein Produkt im Sortiment, das nicht nur Wasser spendet, sondern dieses zeitgleich auch filtert, aufsprudelt oder sogar aufkocht. Selbst Franke hat an dieser Front mit der Heißwasserarmatur „Mondial“ bereits vorgelegt. Die Konkurrenz ist stark. Grohe Blue, der Dornbracht Water Dispenser oder der dank TV-Werbung weithin bekannte QUOOKER mit 5-fach Funktion sind etablierte Produkte am Markt. Der BLANCO Fontas-S II Filter ist als Armatur sogar mit ausziehbarem Brauseschlauch ausgestattet und daher besonders funktional im Kochprozess oder bei Getränken.
Franke Filter-Armatur „Vital“: überzeugt mit patentiertem Kapselsystem
Tatsächlich kann die Franke Filter-Armatur „Vital“ allerdings neben ihrer eigentlichen Funktion vor allem mit ihrem Äußeren überzeugen: Dreh- und Angelpunkt der Armatur ist ein patentiertes „Clear Water Capsule-Filtersystem“ mit dreistufigem Filterprozess, der in eine kleine, hochfunktionale Kapsel passt – so klein, dass sie direkt in einem separaten Auslauf der Armatur integriert ist. Die so oft bei Filterarmaturen benötigten Kunststoffboxen, welche Kühler sowie Filter beherbergen und mit ihrer Größe wertvollen Stauraum unter der Spüle blockieren, entfallen bei der Franke Filter-Armatur „Vital“. Kunden können überdies zwischen verschiedenen Armaturen von Franke wählen, in die die „Vital“-Kapsel verbaut werden soll.
Filter-Armatur „Vital“ entfernt Keime, Viren, Chlor – und Mikroplastik
Die Kapsel selbst ist, laut Hersteller, das erste System seiner Art, das einen Aktivkohlefilter mit einer bionischen Membrantechnologie kombiniert und daher zuverlässig mehr als 99% der Viren, Bakterien, Keime und Gerüche, aber auch von Rost, Chlor, Mikroplastik, Pestiziden, Phosphaten und Arzneimittelrückständen aus dem Leitungswasser entfernen kann. Das ist vor allem für Schwangere, Kinder und ältere Personen wichtig, deren Immunsystem anfälliger für Verunreinigungen im Trinkwasser sein können; auch, wenn deutsches Leitungswasser ausdrücklich sauber und trinkbar ist.
Die Filter-Armatur „Vital“ wird unter dem Motto „Ready Steady Drink“ vermarktet und soll verdeutlichen, dass aufwändige Montagen der Vergangenheit angehören. Die in der Armatur integrierte Kapsel reicht für etwa 500 Liter gefiltertes Wasser und soll damit das bislang mühsam transportierte, teuer abgefüllte Wasser in umweltschädlichen Plastikflaschen ersetzen – und auf Dauer auch amortisieren.
Optional zur Filter-Armatur „Vital“: das Franke Kühlgerät für erfrischendes Trinkwasser
Bei Bedarf, so signalisiert der Schweizer Hersteller Franke, könne der frei verfügbare Platz unter der Spüle mit einem Franke Kühlgerät ausgestattet werden, um das von der Filter-Armatur „Vital“ gereinigte Wasser auch direkt kühl aus der Leitung ins Glas fließen zu lassen. Dann jedoch gelangt man wieder an den Ausgangspunkt der vermeintlichen Innovation: bisherige Wettbewerber von Filter-Armaturen vereinen Kühler, Filter und Sprudler in einer Box – und die wird zumindest für den Kühlapparat von Franke ebenfalls benötigt.
Wer also kann, bleibt bei der reinen Filter-Armatur „Vital“, die ohnehin die Frage nach ihrer Berechtigung aufwirft in Zeiten von sauberer Trinkwasserqualität auf deutschem und österreichischem Boden. Die Antwort ist eine Folge des lange vernachlässigten Umweltbewusstseins: winzige, für das bloße Auge nicht wahrnehmbare Mikroplastikteilchen werden mittlerweile aus unseren Leitungen gespült, wo sie ihren langen Weg durch Menschenhand und Weltmeere einst zurückgelegt haben. Die Franke Filter-Armatur „Vital“ kann also ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. Greta Thunberg, übernehmen Sie!
>>> Interessieren Sie sich für die Filter-Armatur „Vital“ von Franke oder weitere, innovative Produkte des Schweizer Armaturen- und Spülenherstellers? Erkundigen Sie sich bei Ihrem regionalen Küchenstudio vor Ort nach umweltschonenden Wasserfilteranlagen. Ansprechpartner finden Sie unter diesem Link.