Start imm cologne 2024: Die schönsten Neuheiten und Trends der Kölner Möbelmesse

imm cologne 2024: Die schönsten Neuheiten und Trends der Kölner Möbelmesse

  • Beistelltisch „Echo“ in tiefem Grün von Lukas Heintschel für COR. Ausgestellt auf der imm 2024 (Foto: COR)
  • Große Neuigkeiten gibt es auch aus dem Hause String Furniture: „Relief“ heißt die neueste Kollektion, welche das Portfolio der schwedischen Designbrand künftig komplettiert. Es ist ein Entwurf von TAF Studio – bestehend aus dem Designduo Gabriella Lenke und Mattias Ståhlbom – und umfasst eine Serie von Aufbewahrungsmöbeln in modernen Farben.
  • Designerin Lucie Koldova entwarf für die Marke TEAM 7 eine erfrischende Neuinterpretation des klassischen Loungesessels: den „elliot“. Dank der Kombination aus organischen Rundungen beim Holz und markantem Volumen bei der Polsterung wirkt der Lounge Chair puristisch und lässig zugleich. Massivholzelemente mit sanften Radien formen das unkonventionelle Fußgestell aus lediglich zwei Beinen. Die durchdachte Konstruktion sorgt dafür, dass die Füße und Lehne formschlüssig ineinander übergehen – und so auch in der Rückansicht ein elegantes Bild entsteht.
  • Beeindruckender könnte Zurückhaltung nicht aussehen: Die neue Leuchte „Xio“ von Hollands Licht ist gerade einmal 30 x 30 Zentimeter groß, hauchdünn und sitzt auf einem schlanken Fuß. Und dennoch ist sie ein wahrer Hingucker. Entworfen wurde sie vom niederländischen Architekt und Designer Dick Spierenburg, der zugleich der Direkt der imm cologne ist. Beim Einschalten wird die transparente Oberfläche der „Xio“-Leuchte durch Reflexion gleichmäßig und sanft erleuchtet. Ihr Licht wirkt dadurch sehr weich, dennoch klar. „Xio“ ist in zwei Stoff-Varianten (mit und ohne Lochmuster) sowie in drei Farben erhältlich. (Foto: Hollands Licht)
  • Kann Sitzen unterhaltsam sein? Mit der innovativen "SurfBench" vom deutschen Designer und Gründer von KALD Studio, Kim André Lange, definitiv! Auf den ersten Blick eine moderne Holzbank, zeigt die "Surfbench" beim Hinsetzen ihr eigentliches Können: Die Bank bewegt sich! Sie wandelt die kinetische Energie des Hinsetzens in eine sanfte Wellenbewegung um. Der Clou: Die Bewegungen sind nicht spür- aber sichtbar. All das funktioniert ganz ohne Motor oder Strom. Die Bank verwendet lediglich einen reibungslosen, gut durchdachten Mechanismus, der auf physikalischen Gesetzen basiert. Und uns in stundenlanges Staunen versetzt. (Foto: The SurfBench by KALD Studio)
  • Technik trifft auf Design: Auf der imm cologne 2024 stellte die neue Marke LIGRE die Siebträger-Maschine „LIGRE youn“ von Relvao Kellermann vor. Die Message ist deutlich: „Mit bahnbrechender Technologie, ikonischem Design, einfacher Bedienung und höchstem Anspruch an Materialqualität“ will die Brand neue Maßstäbe auf dem Markt für hochwertige Espressomaschinen setzen. Das Design stammt dabei vom deutsch-portugiesischem Design-Duo „Relvãokellermann“, welches bereits mit dem „German Design Award 2023 Gold“ und dem „iF Design Award 2023 Gold“ ausgezeichnet wurde. Die Optik weicht mit ihrer neuen Form, die sich in moderne, zeitgenössische Innenarchitektur elegant einfügt, deutlich vom Standard der gewöhnlichen Maschinen im Retro-Look ab. Erhältlich ist die „LIGRE youn“ in den Ausführungen black-mat und silver-beige. Und für alle Coffeelover noch die Hardfacts zur Leistung: Durch das PID Plus System und zahlreiche Sensoren bietet sie bei Druck, Temperatur und Geschwindigkeit eine bisher nie erreichte Präzision und Konstanz – und das für Espresso und Milchschaum gleichermaßen. (Foto: LIGRE)
  • Pesto, Marshallow, Lebkuchen: Die neuen Trendfarben von Fermob für die anstehende Gartensaison machen richtig Lust auf Sommer! Auf der diesjährigen imm cologe konnten aber nicht nur die neuesten Farbtöne des französischen Labels bewundert werden, sondern auch eine smarte Outdoormöbel-Kollektion. Absolutes Highlight war dabei der Klapptisch „Kalahari“ mit integriertem Sonnenschutz. Das Sonnensegel spendet Schatten, während man im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse sitzt. So kann entspannt gearbeitet werden, ohne Angst vor einem Sonnenbrand haben zu müssen. Schick ist der minimalistisch gehaltene Tisch zudem – und durch die Klappfunktion kann er im Winter einfach und schnell verstaut werden. (Foto: Fermob)
  • Die bayerische Möbel-Brand ZEITRAUM zog auf der imm cologne 2024 mit der „Alpenraum“-Kollektion alle Blicke auf sich. Vor allem der Esstisch mit den passenden Esszimmerstühlen „Vna“ stach trotz minimalistischem Design direkt ins Auge. Kreiert vom Schweizer Designer Florian Hauswirth, vermittelt der Tisch aufgrund seiner Steckverbindungen und der Fußzarge eine „werktätige“ Atmosphäre. Zugleich wirkt er besonders einladend und lädt zum Verweilen ein. Ein gekonntes Spiel aus Gegensätzen. (Foto: ZEIRAUM).
  • Ob Outdoormöbel in Zusammenarbeit mit der Marke KASCHKACK, Teppiche in Anlehnung japanischer Kiesgärten oder Tischleuchten in Form von Glaskugeln: Die Interiorbrand Blomus überraschte auf der imm cologne 2024 direkt mit mehreren Neuheiten. Alle mit Sofort-Haben-Wollen-Effekt. Unser Favorit: der Beistelltisch „Volos“, kreiert von Sebastian Herkner. Gefertigt aus massivem Travertinstein wirkt der Couchtisch durch seine abgerundeten Ecken und ovalen Füßen dennoch leicht und nahezu verspielt. Die Schlichtheit des Tisches unterstreicht die pure Schönheit des natürlichen Travertins. (Foto: Blomus)
  • „One More Look“ – kaum ein Name könnte treffender sein für den neuen Wandspiegel des dänischen Interior-Labels umage. Das helle, minimalistische und skandinavische Design eignet sich perfekt für schmale Flure, Büroräume oder gar Hotels. Besonders liebevoll gestaltet sind die aufmerksamen Details: Auf der Holzablage finden Schlüssel, Briefe und Co. Platz. In der integrierten Aufbewahrungsbox lassen sich wunderbar Schmuckstücke, Geldbörse und andere Kleinigkeiten aufbewahren, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sein sollen. Außerdem versteckt sich im aufklappbaren Fach ein herausnehmbarer Handspiegel. Perfekt also, für den letzten Check, bevor man rausgeht – just „One More Look“. (Foto: umage)
  • Massivholz mit Rohrgeflecht verkörpern Tradition, das Gestell aus verchromtem Stahlrohr steht für Gegenwart und Zukunft: Der bekannte deutsche Designer Sebastian Herkner präsentiert im Januar 2024 erstmals die exklusiv für Thonet kuratierte Kollektion „Rethinking Classics: S 32/S 64 Dark Melange“. Natürliche Farbnuancen für Holzelemente und Gestelle der Stühle treffen dabei auf dunkel changierendes Rohrgeflecht. So erhalten die Klassiker einen ganz neuen Ausdruck, mit dem sich besondere Akzente in der Gestaltung von Räumen setzen lassen. Mit der neuen Ausführung Dark Melange bietet Thonet das Rohrgeflecht übrigens erstmals in einer dunklen Ausführung an. (Foto: Thonet)
  • Barfuß auf Kunststoff laufen? Klingt zunächst wenig einladend, doch die neue Teppichkollektion „Mediterraneo“ von Object Carpet belehrt schnell eines Besseren. Die Teppiche – designed von Matteo Thun und Antonio Rodriguez – können dank ihrer Materialzusammensetzung sowohl Indoor als auch Outdoor benutzt werden. Ihre Optik erinnert an Rattan, sind jedoch überraschend weich in der Haptik. Ebenfalls besonders: Die Teppiche dieser Serie bestehen aus recyceltem Material und sind nach der Nutzung mehrfach wiederverwertbar. „Wir haben bewusst auf die Voraussetzungen gewartet, eine abfallfreie und vollständig recycelbare Teppichkollektion zu entwickeln, die auch im Freien verwendet werden kann“, fasst Matteo Thun zusammen. (Foto: Object Carpet)
  • "Nimbo" ist der Name des neuen Posterstuhls der Marke Bielefelder Werkstätten. Aber nicht nur: Nimbo ist auch das lateinische Wort für Wolke. "Sie waren meine Inspiration für diesen Sessel. Er soll die gleiche außergewöhnliche Weichheit ausstrahlen“, erzählt die polnische Designerin Lucie Koldova. Und tatsächlich: "Nimbo" erinnert sofort an fluffige Wolken, in die man sich gerne fallen lässt. Im Grunde besteht „Nimbo“ lediglich aus zwei Teilen: Einem zylindrischen, etwas taillierten Sockel und einer großen, abgerundeten Rückenlehne, welche den Körper regelrecht zu umarmen scheint. (Foto: Bielefelder Werkstätten)
  • Eine unserer schönsten Neu-Entdeckungen auf der imm cologne 2024 war definitiv die Manufaktur-Marke Yomei aus dem ostwestfälischen Detmold. Vor allem der smarte Schreibtisch „Magic Desk“ hat uns auf Anhieb überzeugt. Zusammengeklappt findet der moderne Sekretär selbst in kleinen Arbeitszimmern seinen Platz – oder auch im Wohnzimmer in einer kleinen Home Office-Nische. Ausgeklappt wird er dann in Sekundenschnelle zur Inspirationsquelle. „Magic Desk“ ist in vielen verschiedenen Designs erhältlich. Wie wäre es beispielsweise mit einer Oberfläche aus schwarzem Leder und einem Gestell aus poliertem Edelstahl? Oder einer Kombination aus dunklem Makassar-Furnier und schwarzem Gestell? Auch der passende Sitzhocker ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich: Leder und Microleder. (Foto: Yomei)
  • Ein Möbelstück, unzählige Möglichkeiten: Wie keine andere Interior-Linie überzeugt „Canvas“ von Christian Haas für Schönbuch mit einer Fülle an Kombinationen. Da sich die einzelnen Elemente bereits in Höhe, Breite und Tiefe voneinander unterscheiden, ist von Sideboard bis Regal alles kreierbar. Individuell wird es dann aber vor allem durch die Fronten, die in allen Schönbuch-Farben, verschiedenen Finishes und mit unterschiedlichen Griffen ausgewählt werden können. Am Ende gleicht kein Stück dem anderen – und gibt dem Zuhause eine ganz persönliche Note.
  • Das nennt man Loyalität: Bereits 1971 – bei der ersten internationalen imm cologne – nahm die Marke Rolf Benz teil. In diesem Jahr feiert das Unternehmen aus dem Schwarzwald 60-jähriges Jubiläum und lanciert zu diesem Anlass das Jubiläumssofa „SINA“, eine moderne Reprise auf ihr legendäres Sofaprogamm „Addiform“ „SINA“, arabisch für „die Schöne“, erfreut mit einem zeitlosen Design, das viele Interieurs bereichert und neue Freiräume eröffnet. Flexibilität, Funktionalität und Geradlinigkeit sind die stilprägenden Merkmale - als absolut zeitgerecht erweist sich das Sofasystem durch seine Modularität. Alle Elemente von Rolf Benz „SINA“ können solitär oder als Gruppe stehen und entsprechen ganz dem flexiblen Lifestyle unserer Zeit. Optional kann das Sofa mit einer horizontalen Cacharelfalte entlang der Rückenkissen ausgestattet werden. So zieht der zurückhaltende Lebensmittelpunkt die Aufmerksamkeit von Interior-Conaisseuren auf sich. (Foto: Rolf Benz)
  • Gestaltungsfreiheit: Beim Systemmöbel „Case“ von Kettnaker entstehen aus einem individuell definierten Korpus, unterschiedlichen Frontelementen, Seitenblenden und Abdeckplatten exklusive Unikate. Durch dieses neues Konstruktionsprinzip werden Kundinnen und Kunden selbst zu Designerinnen und Designer: Jedes Bauteil kann individuell mit einer passenden Optik versehen werden. Für eine Personalisierung par excellence. (Foto: Kettnaker)
  • Der Coffeetable „Dice“, den die niederländische Marke leolox auf der imm cologne 2024 präsentierte, fasziniert aus jedem Blickwinkel auf’s Neue. Entworfen vom Designstudio „Truly Truly“ überzeugt das Designstück mit einer Platte aus thermisch gehärtetem Sicherheitsglas sowie drei Sätzen von je zwei Füßen, welche raffiniert ineinander verschlungen sind. Das feinste Details sind jedoch die die verchromten "Augen", mit denen die Glastischplatte am Untergestell verbunden ist. Sie erinnern an die Augen eines Würfels und vervollständigen den modernen, zeitlosen Look. (Foto: imm cologne 2024, leolux)
  • Christine Kröncke Interior Design wird 50 – und das wird auf der imm cologne 2024 mit einer inspirierenden Kollektion gefeiert. Das Münchner Unternehmen ist bekannt für seine hochwertigen Designs sowie für die Fülle an Form-, Farb- und Materialvarianten. Unser Highlight der Kölner Möbelmesse: Der organisch geformte Beistelltisch „Amo“ mit integriertem Tablett. Sie würden gerne sehen, wie die Möbelstücke von Christine Kröncke Interior Design bei Ihnen zuhause wirken? Dank Augmented Reality ist genau das möglich. Auf der Website finden Sie bei den einzelnen Produkten unterschiedliche QR-Codes. Einmal mit dem Smartphone gescannt, lassen sich Möbel und Leuchten virtuell im eigenen Raum platzieren. So sehen Sie vorab realistisch, ob das Interior-Piece – beispielsweise der Tisch „Amo“ – in Ihrem Wohnzimmer aussieht. (Foto: imm cologne, Christine Kröncke Interior Design)
  • Seit 2013 entwirft die Brand myfelt einzigarte Interior-Stücke aus Filz. Dabei kombiniert die Marke naturbelassenen Filz aus 100% Schurwolle und traditionelle nepalesische Handwerkskunst mit ökologischen Farben und durchdachtem Design. Unser Favorit: Die Serie „Kieselstein“. Die einzelnen Sitzobjekte sind vielseitig einsetzbar, zum Beispiel als Pouf, Fußhocker, Yoga- und Meditationskissen. Durch das natürliche Material sind sie wasser- und schmutzabweisend und bieten optimale Festigkeit. Ihr Design fügt sich wie selbstverständlich in jeden Einrichtungsstil ein. Und die realistische Optik eines Steines ist bei jedem Filz-Kissen einzigartig, keiner gleicht dem anderen. (Foto: imm cologne 2024, myfelt)

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imm cologne 2024: Die schönsten Neuheiten der Kölner Möbelmesse

Vom 14. Bis zum 18. Januar 2024 läutete die imm cologne wieder das neue Interior-Design-Jahr ein und setzte die Trends von morgen. Sie ist dabei nicht nur die größte Einrichtungsmesse Deutschlands, sie zählt auch weltweit zu den führenden Messen für Interior Design. Nationale sowie internationale Aussteller zeigen dort innovative Materialien, smarte Wohnkonzepte und Möbelklassiker in überraschendem Gewand.

In diesem Jahr stand die Kölner Möbelmesse ganz im Zeichen von „Connecting Communities“: Gegliedert in drei Messeschwerpunkte – „Pure“, „Home“ und „Sleep“ – wurde das gesamte Spektrum der Interior-Welt präsentiert. Wir haben uns umgesehen und präsentieren die schönsten Highlights der imm cologne 2024.

Die imm cologne 2024 erfindet sich neu: So lief die Möbelmesse ab

Bereits seit den 50er-Jahren versammeln sich Interior-Fans am Rhein für die größte Möbelmesse Deutschlands. Nach einer pandemiebedingten Pause und einer Spezialausgabe im Juni 2023 kehrte die imm cologne 2024 nun zu ihrem gewohnten Januar-Termin zurück. Und doch ist nicht alles wie zuvor: Die Messelaufzeit wurde auf vier Tage verkürzt, die Halle neu geplant und das gesamte Messekonzept unter dem Namen „The Circle“ modernisiert.

So erstreckten sich in diesem Jahr kreisrunde Eventflächen über die gesamte Messe, welche als zentrale Treffpunkte für die Teilnehmenden fungieren sollten. Es gab „Circles“ für Diskussionen und gemeinschaftliches Zusammenkommen (z.B. in Form einer Bar oder Lounge). Aber auch „Installation Circles“, bei welchen sich insgesamt drei Designstudios präsentieren konnten. Die imm cologne 2024 wurde dadurch noch interaktiver, offener und brach die gewohnte Messeerfahrung gekonnt auf.

Die Messeschwerpunkte: Pure, Home und Sleep

Die Kölner Möbelmesse deckte auch in diesem Jahr das gesamte Angebotsspektrum der Interior-Branche ab. Die Messe wurde dabei in drei Bereichen gegliedert:

  • Pure: Hochwertbereich, in welchem vor allem Premiummarken ihre High-End-Produkte und innovativen Designs vorstellten. Zum Beispiel Bretz, Rolf Benz, Schramm und Team7.
  • Home: In der Home-Welt präsentierten konsumorientierte Marken ihr facettenreiches Angebotsportfolio. Darunter etwa Hjort Knudsen, Actona, Hasena und Gautier.
  • Sleep: Revolutionäre Konzepte für eine erholsame Nachtruhe und harmonische Schlafumgebung. Von cleveren Matratzensystem bis hochwertigen Textilien. Unter anderem von Badenia, Dormiente und f.a.n. frankenstolz.

Die Trends der imm cologne 2024

Obwohl es viel überraschendes und unerwartetes zu sehen gab, konnten sich einige Trends deutlich abzeichnen:

  • Flexibilität 2.0: Das Wohnzimmer wird zu Home-Office. Das Badezimmer zum privaten Spa. Die Küche zum Indoor Garden: Traditionelle Grenzen zwischen Wohnbereichen verschwinden, das Zuhause verwandelt sich in einen vielseitigen Lebensort. Zahlreiche Firmen präsentierten daher innovative Lösungsansätze für Möbel – etwa durch modulare Systeme, innovative In- und Outdoormaterialien oder multifunktionale Interiorstücke.
  • Nachhaltige Ästhetik: Nachhaltiges Wohnen blieb auch 2024 ein zentrales Thema auf der imm cologne. Kreislaufwirtschaft, Sekundärstoffe, Bio-Materialien und Umweltzertifikate spielten bei den meisten Möbeldesigns eine wichtige Rollen.
  • Natur als Inspiration: Weiche, organische Formen treffen auf dezente Farbtöne und natürliche Materialien. Die Natur war auch in diesem Jahr ein durchwegs präsenter Inspirationgeber für viele Kollektionen.
  • Farbenfrohe Wohnwelten: Als Gegentrend zur minimalistischen Natürlichkeit zeigten sich an vielen Ständen leuchtende Möbelstücke, knallige Accessoires und individuelle Farbakzente. Besonders Sessel und Sofas in auffälligen Farben stachen als wortörtliche Highlights heraus.
  • Pure Geborgenheit: Ungeachtet der Farbwahl spürte man eine Sehnsucht nach einem entspannten Rückzugsort. Sinnliche Strukturstoffe, wie Bouclé, trafen dabei auf natürliche Materialien, etwa Holz und Leinen, sowie organische Formen. Die Räume, die durch diese Gestaltung entstehen, strahlten Wärme, Erdung und Verbundenheit aus.