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Wie sieht die Küche 2023 aus?

  • Wie sieht die Küche 2023 aus? Soviel lässt sich sagen: Wir bewegen uns in gehobenem Ambiente, in dem Küche und Wohnraum einander als Einheit umschließen. (Foto: Dross&Schaffer Ludwig 6)
  • Opulenz und Ästhetik: 2023 dürfte das Küchensegment vor allem in der gehobenen Sparte wachsen. Individuelle Lösungen sind gefragt. (Foto: küchenART München)
  • Im Trend für 2023 liegen dunkle Hölzer: Walnuss, Wenge oder - wie hier - die dunkle Asteiche. (Foto: Pronorm)
  • Hochwertiges Holz zeichnet sich über seine individuelle Maserung aus. Dazu wird ein zweiter Trend kombiniert: metallene Oberflächen. In diesem Fall mit einer Rückwand aus brüniertem Blech. (Foto: Dross&Schaffer Küchen)
  • Schwenk zur "hellen" Variante des Edelmetalls: silbrig glänzende Fronten aus Aluminium Graphit bilden in dieser Referenz einen ästhetischen Rahmen zur Küche in Sandbeige. (Foto: bulthaup Winterhude; Volker Renner)
  • Naturstein darf bei den Küchentrends 2023 nicht fehlen: am besten in stolzer Stärke und in sinnlich grüner Ausführung. (Foto: küchenART München)
  • Andere Küche, ähnlicher Stil: dunkel gemaserter Naturstein und grüne Akzente setzt diese Küche und greift damit - inklusive der hochwertigen Holzfronten - gleich drei Trends der Küche für 2023 auf. (Foto: bulthaup Winterhude; Volker Renner)
  • Küche und Wohnraum werden als Einheit betrachtet: so setzen immer mehr Küchenhersteller auf Interior-Serien, mit denen Sideboards, Vitrinen und Garderoben ausgestattet werden können. (Foto: SieMatic)
  • Bücherregal oder dekoratives Küchenelement? Sie entscheiden. Ein Beispiel für raumübergreifendes Planen von Pronorm Küchen. (Foto: Pronorm)
  • Bewusste Reduzierung trifft wohnliche Ästhetik: der "Japandi-Chic" ist in aller Munde und löst den skandinavischen Einrichtungsstil mit präzisen Einflüssen der japanischen Kultur ab. (Foto: Küchenhaus Süd, Frankfurt a.M.)
  • Beim Übergang von Küche zu Wohnraum lässt sich 2023 mit jedem Budget spielen: hier ein Beispiel von Häcker Küchen in olivgrüner Farbe. (Foto: Häcker)
  • Exklusivität trifft ausgefallene Planungsideen: Experimentieren Sie für die Küche 2023 doch mal mit Tapeten und Teppichen, um einem Raum "das gewisse Extra" zu verleihen. (Foto: Pronorm)
  • Wer es hell und wohnlich mag, kann die zeitlose Farbe Beige mit zurückhaltenden Mattlackfronten oder langlebigen Aluminiumfronten kombinieren. (Foto: bulthaup Winterhude; Volker Renner)
  • Eine mittlerweile bewährte Interpretation der gefragten dunklen Küche ist die Kombination von schwarzem Mattlack mit hellem Eichenholz und - für 2023 in großer Stärke - einer massiven Natursteinplatte. (Foto: Dross&Schaffer Küchen)
  • Wir springen von hellem zu dunklem Holz: ein subtiler Mix aus elegantem Hochschrank und silbrigen Aluminiumfronten vereint die Trends Holz und Metall in einem Küchenraum. (Foto: LEICHT / Peter Schumacher)
  • Ein ähnliches Konstrukt für den kleineren Geldbeutel erhält man bei nobilia: Europas größter Küchenhersteller bietet eine Nussbaum-Nachbildung mit Schwarzglasvitrinen an. (Foto: nobilia)
  • Offensichtlich eine bewährte Kombination: hier eine mittelpreisige Designvariante von Pronorm mit Walnussfronten und "schwebenden" Oberschränken in Mattlack schwarz. (Foto: Pronorm)
  • Abwechslung gefällig? In dieser exklusiven Referenz wird dunkles Holz mit einem spektakulären Naturstein von MCR kombiniert, der die gesamte Kücheninsel umhüllt. Geschickt platzierte Lichtelemente tun ihr Übriges. (Foto: Dross&Schaffer Ludwig 6)
  • Sie merken schon: die helle Küche findet 2023 weniger Beachtung. Es sei denn, sie wird architektonisch als Kubus im Raum eingebunden - so wie hier bei Häcker Küchen in Kristallweiß. (Foto: Häcker)
  • Das Prinzip des begehbaren Kubus hat die Marke LEICHT vor vielen Jahren im Küchenraum etabliert. Hier zeigt das Unternehmen einen versteckten Hauswirtschaftsraum. (Foto: LEICHT; Peter Schumacher)
  • Spiel mit Materialien und Stärken: Die Küche 2023 zeichnet sich durch starke Kontraste und echte Materialien (Stein, Metall, Holz) in harmonischer Einheit aus. (Foto: LEICHT)
  • Wird in der Küche 2023 besonders wichtig: der Einsatz von Licht! Nutzen Sie verschiedene Lichtquellen, um Ihrer Küche die verschiedenen Funktionen von Arbeiten, Kochen und Leben zuzuschreiben. (Foto: bulthaup Winterhude; Volker Renner)
  • 2021 hat sich die Front mit vertikalem Verlauf - die sogenannte Stäbchen- oder Rillenstruktur - bewährt. In der Küche 2023 findet man diese Form der Frontgestaltung bei fast allen Herstellern wieder. (Foto: Küchenhaus Triemer, Dresden)
  • Was einst von LEICHT Küchen ausging, ist nun auch bei Häcker Küchen erhältlich: eine einheitliche Küchen- und Wohnraumgestaltung mit ästhetischer Stäbchenfront in Nussbaum. (Foto: Häcker)
  • Diese Front kann hervorragend mit dunklen Elementen kombiniert werden, beispielsweise der handgespachtelten Betonfront oder der illuminierten Schwarzglas-Vitrine. (Foto: LEICHT)
  • Und, na klar: im Wohnraum lässt sich diese Optik auch hervorragend einsetzen, beispielsweise als schwebendes Sideboard mit zusätzlicher Illuminierung. (Foto: Häcker)
  • Zurück zum Metallic-Trend: der tritt in der Küche 2023 auch in goldglänzenden Aluminiumfronten auf. (Foto: bulthaup Winterhude; Volker Renner)
  • Gelbgoldene Akzente zu schwarzem Mattlack setzt diese exzentrische Küche, die sich vom Familientreffpunkt zur Partyküche in wenigen Handgriffen umfunktionieren lässt. (Foto: küchenART München)
  • Nochmal metallische Aluminiumfronten von bulthaup, dieses Mal in ehrwürdigen Rahmen mit einer beeindruckenden Nischenrückwand aus Naturstein und erleuchteten Glasvitrinen. (Foto: bulthaup am Opernring, Wien)
  • Bei dieser Küche stimmt einfach alles: dunkles Holz, Stäbchenfront, ein imposanter Naturstein - und gezielt gesetzte Lichtakzente im Übergang zum Wohnraum. (Foto: Dross&Schaffer Ludwig 6)
  • Einen außergewöhnlichen Stein stellt auch diese Küche aus: der "Rosso Lepanto" aus der neuesten Steinserie von Poggenpohl zeichnet sich durch seine feuerrote Farbe und seine betörende Maserung aus. (Foto: Rapsch Küchen, Benediktbeuern)
  • stellen sich die luxuriösen Küchen des Herstellers SieMatic dar: mit der Serie MONDIAL hebt die Marke 2023 ein völlig neues Programm aus der Taufe. (Foto: SieMatic)
  • Verglaste Oberschränke aus "Spionspiegelglas", eine ganzheitlich in Stein gekleidete Kücheninsel und ein auffallendes Zusammenspiel aus Designleuchte und Sitzmöbeln: Diese Premiumküche spielt gekonnt mit dem Gegensatz aus Purismus und Jugendstil. (Foto: Weisselberg Interior, Hamburg)
  • Monochromer Purismus: eine schnörkellos gehaltene, hochwertige Planungsküche mit charakteristischer Pendelleuchte von FLOS präsentiert der Komplettausstatter Hammer Margrander Interior. (Foto: Hammer Margrander, Ettlingen)
  • Ebenfalls monochrom und dabei außergewöhnlich wohnlich präsentiert sich diese Küche von Pronorm im Zuhause der Interiorbloggerin Anette Laurim. Die Kombination aus Stäbchenfront und raumhohen Mattlackfronten ist zeitlos und elegant. (Foto: Dross&Schaffer Fürstenfeldbruck)
  • Ganz in Schwarz gehüllt bleibt diese Küche von Dross&Schaffer: dunkle Nuancen wechseln sich mit beeindruckenden Materialstärken ab. (Foto: Dross&Schaffer Küchen)
  • Außergewöhnliche Raumplanung: diese schwarze Mattlackküche kommt durch die eindrucksvolle Pendelleuchte sowie die Wandgestaltung in heller Keramik-Optik besonders gut zur Geltung. (Foto: Küchenhaus Triemer, Dresden)
  • Raumhohe Küchenschränke bleiben 2023 nach wie vor im Trend: sie füllen den Raum ästhetisch aus und bieten versteckten Stauraum. (Foto: Küchenhaus Süd, Frankfurt a.M.)
  • Offenherzig zeigt sich dagegen diese Kücheninsel mit einsehbaren Holzeinschüben. Die Trendfarbe Grün wird durch eine satte Nuance gekonnt in den hochwertigem Raum eingebunden. (Foto: Pronorm)
  • Luxus, Glamour und das gewisse Extra: das war der Ausblick auf die Küche 2023 - hier noch einmal vereint in der neuen Serie MONDIAL von SieMatic. (Foto: SieMatic)

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Glitzer, Glamour und Genuss: die Küche 2023 zeichnet sich durch ihre Extravaganz aus. Das dürfte nicht zuletzt an der wirtschaftlichen Situation liegen, die es vor allem der Luxusindustrie ermöglicht, weitere Meilensteine zu setzen – während Küchen im Einstiegssegment vorerst brachliegen.

Die Küche 2023: Grüne Nuancen treffen auf Stein und Holz

Mit einem gewissen Budget lassen sich jedoch auch im Kleinen ganz neue Akzente in der Küchenplanung setzen. Die raumübergreifende Planung greift Materialien und Farben in den Bereichen Kochen, Wohnen, Bad und Büro auf und erzeugt ein einheitliches Antlitz, das aus einer Hand geplant werden kann. Nach wie vor taucht die Farbe Grün als Küchentrend für 2023 auf, der mit satten, gedämpften Nuancen in eine haptische Welt aus Stein, Holz und Glas eingebunden wird.

 

Luxuriöse Konzepte für die Küche 2023: Opulenz und Ästhetik

Im Luxussegment für Küchen setzt die Branche auf opulente, innenarchitektonische Konzepte. Küchen werden als Raum-im-Raum-Kubus geplant, der sich mit begehbarem Hauswirtschaftsraum oder versteckter Zweitküche bestücken lässt, der sogenannten „wet kitchen“. Naturstein oder warmgewalzter Edelstahl gelten als erste Wahl für Arbeitsplatten, die jeder Küche dank individueller Marmorierung einen Unikatcharakter verleihen.

Nach wie vor im Trend liegt zudem die Front mit vertikaler Stäbchenstruktur, die mittlerweile von nahezu jedem Hersteller angeboten wird. In der Küche 2023 bietet diese Form der Front- und Wandgestaltung eine wohnlich-ästhetische Option für raumübergreifendes Planen: gehoben, zeitlos-schön und als Einheit durchdacht.

Fotogalerie: So sieht die Küche 2023 aus

Lassen Sie sich von unserer Fotogalerie zur Küche 2023 inspirieren und schreiben Sie uns gern, wenn Sie einen Küchentrend vermissen oder ergänzen möchten. Ausgesuchte Küchenfachhändler in Ihrer Umgebung finden Sie nach Postleitzahl sortiert in unserer Händlersuche vor. Sie gelangen unter diesem Link dorthin. Viel Vergnügen beim Blättern!