Viele große Küchenhersteller haben ihren Ursprung in einer kleinen Handwerksnische, bevor sie das Geschäft mit individuell geschreinerten Küchenmöbeln für sich entdeckt haben. Die Firma Rotpunkt aus Bünde, Ostwestfalen, fertigte in den 1930er Jahren noch Zigarrenkisten, Holzspielzeug und Nähkästen an, bevor sie sich in der Nachkriegszeit dem Küchenbau zuwandte. Die Leidenschaft für Holz, aber auch die filigrane Ausgestaltung von Details ist dem Unternehmen bis heute geblieben. Inzwischen hat sich Rotpunkt als Underdog der mächtigen Küchenherstellerbranche einen Namen gemacht: für nachhaltige Küchen mit funktionalem Tiefgang, die auf Langlebigkeit und Qualität produziert werden.
Rotpunkt: der nette Nachbar mit großer Auswahl und erschwinglichen Preisen
Rotpunkt lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Im Gegensatz zu vielen anderen, namhaften Möbelproduzenten aus dem ostwestfälischen Bundesgebiet plädiert das familiengeführte Unternehmen nicht auf absoluten Luxus im Küchenraum. Mit einer überschaubaren, aber gut sortierten Auswahl an Modellen, Küchenstilen und Farben öffnet sich Rotpunkt allen Menschen, die gern für gute Qualität zahlen und anstelle eines Namens auf individuelle Ausstattung sowie die Liebe zum Detail setzen.
Das macht Rotpunkt schnell zum netten Nachbarn von nebenan, der nicht prahlt, sondern liefert. Der nicht auf eine Zielgruppe, sondern den direkten Kontakt zum Kunden setzt. Der zuverlässig arbeitet und sich in seinem Qualitätsversprechen stetig selber prüft. Und der unser eigenes ökologisches Gewissen hinterfragt, in dem er viele Oberflächen auch in BioBoard-Qualität anbietet, einem recyclebaren und nachwachsendem Rohstoff, mit dem sowohl Holz als Ressource als auch Strom eingespart werden können.
Dennoch ist Rotpunkt nicht vielen Küchenkäufern ein Begriff. Die Marke kommt häufig dann zum Einsatz, wenn Küchenstudios ihren Kunden zusätzlich zu einem großen Luxuslabel eine weitere hochwertige, aber preislich erschwinglichere Küchenmarke anbieten wollen. Der Vorteil an der relativen Unbekanntheit von Rotpunkt ist auch, dass sich Küchenkäufer freier für einen Küchenraum nach ihrem Geschmack entscheiden, weil bis ins kleinste Detail individuelle Anpassungen möglich sind – so, wie Küchenplanungen in der Tat auch ablaufen sollten.
Abwechslung bei Rotpunkt: Landhausküchen, Industrieküchen, Küchen in Lack und Stahl
Rotpunkt sorgt mit seinen Küchen für Abwechslung. Kunden, die nur eine ungefähre Ahnung haben, ob sie eine helle, dunkle oder grifflose Küche haben wollen, können sich ebenso umfangreich beraten lassen wie Kunden, die stil- und materialbewusst sind und genau wissen, dass sie auf Holz, Lack oder hochwertigen Kunststoff setzen werden. Auch vollendete Küchenräume in einem einheitlichen Stil bietet Rotpunkt an: so können Kunden zwischen modernen Landhausküchen, puristischen Edelstahlküchen, zeitlosen Lackküchen oder angesagten Industrieküchen wählen, die wiederum mit verschiedenen Optiken und Oberflächen zur Auswahl stehen.
Hochwertiges Echtholz aus Eiche kann in sanft grauem „Kashmir“ und „Daylight grey“, aber auch in weinrotem „Bordeaux“ und dunklem „Carbon“ erworben werden. Industrielle Oberflächen aus Cortenstahl und Kupfer wechseln sich mit grau gewölkten Fronten aus „Blue Steel“ und „Concreto“, also dem angesagten Leichtbeton, ab. Auch in der Haptik zeichnet sich die feine Struktur des jeweiligen Materials ab und macht die Küche damit zu einem Erlebnisort puren Wohlgefühls.
Das grüne Gewissen von Rotpunkt: die greenline-Kollektion mit BioBoard-Platten
Besonders beeindruckend ist die konsequent nachhaltige Linie, die Rotpunkt mit seiner greenline-Kollektion verfolgt. Die Grundidee ist denkbar einfach: anstelle von herkömmlichen Spanplatten werden BioBoard-Platten verwendet, die aus Mais und anderen Einjahrespflanzen produziert werden. Diese Platten sind um bis zu 30% leichter als die Norm, können wasser- und stromsparender hergestellt werden und sind PEFC- sowie FSC-zertifiziert. Dennoch weisen sie die gleiche Stabilität und Verarbeitungsqualität auf wie alle Rotpunkt-Küchenhölzer.
Aufgrund der großen Nachfrage bietet Rotpunkt mittlerweile eine ganze Reihe von bestimmten Fronten- und Korpusdekoren in einer nachhaltigen Variante an, die in so unterschiedlichen Tönen wie Carbon, Sand, Icy White, Schwarz Eichenstruktur oder auch Kashmir gewählt werden können.
Rotpunkt-Pläne für 2019: Küchen zwischen Glamour, Scandi und Industrie
Für das kommende Jahr präsentiert Rotpunkt eine interessante und innovative Bandbreite an neuen Küchenformaten an. Den Industrial Style greift das Unternehmen in einer rauchigen, höchst puristischen Version „Raw 19 A Black“ auf, dessen grau gebeizter Korpus mit schwarz oxidierten Küchenregalen aufgegriffen wird.
Puren Glamour hingegen verspricht die hochwertige Schichtstoff-Ausführung Zerox XT und Zerox VER FM, die in Kaschmir und City Grey Oak erhältlich sind und mit karamellfarbigem Holz kombiniert werden können.
Akzente setzt das Bündener Unternehmen erneut mit seinen skandinavisch angehauchten Landhausküchen, die durch die jeweilige Profilierung – mit zwei, vier oder bis zu 12 Rillen – im Holz den nordischen Look perfekt machen.
Auch im nächsten Jahr folgt Rotpunkt erneut dem Slogan „centre of life“. 2019 werden damit vielleicht erstmalig nicht nur die innovativen Küchenmodelle gemeint sein, sondern auch die Marke selbst. Rotpunkt hat es verdient, in den Fokus der Küchenkunden zu rücken.
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