Ein gutes Kochfeld ist der Herzschlag einer jeden Küche. Hier entsteht lustvolle Kulinarik ebenso wie das Patentrezept gegen Kummer. Doch während Käufer zumeist die Funktionen eines Kochfelds hinterfragen, haben wir uns darüber hinaus die Optik am Beispiel der Gaggenau Flex-Induktionskochfelder angesehen – und uns prompt verliebt. Eine Hommage an das neue Design der Vario Serie 200.
Der erste Muldenlüfter der Welt: Gaggenau als Innovations-Vorreiter
Können Sie sich noch an das Jahr 1976 erinnern? Wissen Sie noch, wie Sie damals aussahen, sich gefühlt haben und was in Ihrem persönlichen Umfeld los war? Fast 45 Jahre ist es her, dass dieses Kalenderjahr aufgeschlagen wurde, und einige von uns waren damals noch Kinder oder noch gar nicht auf der Welt. So viele Jahrzehnte ist es allerdings tatsächlich auch her, dass die Firma Gaggenau den ersten Muldenlüfter auf den Markt gebracht hat – und damit den Namen für das damals seltsam anmutende Gerät aus der Taufe hob, das heute in nahezu jeder Küchenplanung nachgefragt und verbaut wird.
Der Muldenlüfter, also ein Dunstabzug, der die Kochwrasen konsequent da absaugt, wo sie entstehen – am Kochfeld selbst, und zwar nach unten – war seiner Zeit damals weit voraus. So auch Gaggenau. Es sollten mehr als 25 Jahre vergehen, bevor sich der Markt wieder mit diesem Produkt auseinanderzusetzen begann.
Gaggenau Hausgeräte heute: professionelle Küchengeräte für daheim
Heute verbindet das Unternehmen geschickt seine klassische, langjährige Historie mit moderner Innovationskraft und der Ausstrahlung einer absoluten Premiummarke. Gaggenau bietet professionelle Küchengeräte für den Privathaushalt, die mit äußerst bedachter Ästhetik konzipiert und mit neuester Technik entwickelt werden. Ein Laie sieht dem Endprodukt kaum an, wieviel technisches Know-How, wie viele sinnig entwickelte Funktionen in den makellosen Oberflächen der Gaggenau-Geräte stecken. Er sieht vor allem die Schönheit des Purismus. Aber es lohnt sich, hinter die Fassade zu blicken.
Gaggenau Flex-Induktionskochfelder: die Vario Serie 400
Wer ein neues Kochfeld sucht, das den persönlichen Ansprüchen an fortgeschrittener Technik, aber auch einem ästhetischen Design entspricht, landet schnell beim Premiumgerätehersteller Gaggenau. Das ausgewählte Produktangebot der Gaggenau Flex-Induktionskochfelder reduziert den Blick des Kunden für das Wesentliche: er muss sich zunächst zwischen den Geräten der Vario Serie 200 und der Vario Serie 400 entscheiden. Es ist schwierig, eine Entscheidung vorwegzunehmen, aber als Fingerzeig sei gesagt: wer die absolute Perfektion sucht und sich selbst als engagierten Hobbykoch sieht, sollte sich zu den Geräten der Vario Serie 400 beraten lassen.
Diverse Module zum Kreieren einer individuellen Kochstelle
Dank der unterschiedlichen Module, die sich nahtlos aneinanderreihen lassen, getrennt nur von einer flächenbündigen Muldenlüftung im schimmernden Edelstahldesign, kann der Kunde eine hochfunktionale Herdserie entlang seiner Arbeitsplatte kreieren. Der Wechsel zwischen Gaskochfeld mit fünf massiven Kupferringen und hochpräziser, vollelektronischer Stufenregulierung, über den Teppan Yaki-Grill, der Speisen bei 240°C scharf anbrät oder als Warmhalteplatte fungiert, bis hin zum herkömmlichen Vario Flex-Induktionskochfeld gelingt spielerisch und sieht stets würdevoll aus.
In der Vario Serie 400 steht dem Käufer überdies das hochfunktionale Vollflächeninduktionskochfeld zur Verfügung, das über eine beeindruckende Breite von 3200 cm² verfügt und beliebig mit Töpfen und Pfannen bestückt werden kann. Gekocht wird dort, wo der Topfboden die Induktionsspule berührt – also da, wo der Kunde es abstellt.
Gaggenau Flex-Induktionskochfelder: die Vario Serie 200
Doch treten wir einen Schritt zurück vom avantgardistischen High End-Produkt zum gehobenen Kochhaushalt, der die Vorzüge der Gaggenau Flex-Induktionskochfelder genießen möchte, ohne im Meer der Möglichkeiten ins Trudeln zu geraten. Gaggenau stellt in der Vario Serie 200 – neben den Einstiegsprodukten der Glaskeramikkochfelder und der Gaskochfelder – zwei Modelle von Induktionskochfeldern bereit. Mit und ohne Muldenlüftung.
Während der geneigte Hobbykoch in der Variante ohne Muldenlüftung abermals zwischen einer Vielzahl an Kochfeldvariationen wählen kann, mithin also zwischen verschiedenen Zonen, Breiten und Rahmen, die mit feinen weißen Linien gekennzeichnet sind, lässt das zweite Modell der Gaggenau Flex-Induktionskochfelder mit Muldenlüftung genau zwei Varianten zu: mit und ohne Edelstahlrahmen.
Gaggenau Flex-Induktionskochfelder: unser Highlight CV 282
Ein Blick genügt, um die über die Jahre immer wieder verfeinerte, hochstilisierte Ästhetik des Flex-Induktionskochfelds CV 282 zu erkennen. Im Gegensatz zu den anderen Exemplaren der Vario Serie 200 – und übrigens auch im Gegensatz zur Vario Serie 400 mit Edelstahl-Muldenlüftung – ist das Produkt CV 282 an Eleganz und Anmut nicht zu übertreffen. Es ist schwarz. Glatt schwarz. Blank schwarz. Es ist so tiefschwarz, das es mit einer dunklen Oberfläche leichthin verschmelzen kann, aber auch in sich selbst einen flüssigen Übergang von Muldenlüftung, Kochzonen und Bedienknebel trägt. Man verliert sich im Anblick dieses Kochfelds, weil im ausgeschalteten Zustand nichts die Ästhetik des darauf ruhenden Blickes stört.
Ausgeklügeltes Lüftungssystem mit automatischer Regulierung an Wattstärke
Die hochwertige Abdeckung des Lüftungssystems besteht aus einem sattschwarzen Zinkdruckguss, der sich leicht entnehmen und, ebenso wie die Fettfiltereinheit, in der Geschirrspülmaschine reinigen lässt. Im Gegensatz zum Vorgängermodell ist das Lüftungsgitter verschlankt und abgesenkt. Die gleichmäßigen, schmalen Lamellen tauchen unauffällig in den Lüftungsschacht des Kochfelds ein, statt sich, wie zuvor, als Produkt im Produkt durch eine breite Gusseisenoberfläche bemerkbar zu machen. Zur gleichmäßigeren Optik kommt die maximale Flexibilität beim Verschieben von Kochtöpfen und Pfannen auf dem Feld hinzu. Auch in der Installation der Lüftereinheit bietet Gaggenau durch ein neues Konzept individuelle Planungsfreiheit.
Das hocheffiziente Lüftungssystem arbeitet mit einem bürstenlosen Gleichstrommotor, der sich der Kochleistung des Induktionskochfelds automatisch anpasst. Ein einziger Wermutstropfen an dieser Stelle ist die Lautstärke des arbeitenden Lüfters, der mit 61-74 dB (A) geringfügig lauter arbeitet als Produkte der Konkurrenz.
Gaggenau Flex-Induktionskochfelder: intuitive Steuerung, magnetischer Bedienknebel, zahlreiche Funktionen
Die intuitive Bedienung der Gaggenau Flex-Induktionskochfelder macht jedoch jeden Geräuschpegel wett: dank der automatischen Verknüpfung von Kochfeld und Lüftungssteuerung kann sich der Nutzer ganz auf den Prozess des Kochens fokussieren. Im angeschalteten Zustand steuert eine blendfreie, warmweiße LED-Beleuchtung mit klarem Zahlenbild die Handhabung. Einzelne Zonen auf dem Feld können dank der Gaggenau Flex-Funktion zusammengeschaltet werden für größere Kochbehältnisse wie beispielsweise Bräter. Ein intelligenter Bedienknebel – in der flächenbündigen Kochfeldvariante nun auch in edlem Schwarz erhältlich – steuert als sogenanntes Twistpad sanft verschiedene Kochflächen an und erhöht oder senkt die gewünschte, gradgenaue Temperatur durch Drehen. Besonderer Clou: durch Entfernen des magnetischen Bedienknebels können die Gaggenau Flex-Induktionskochfelder nach dem Kochen kindersicher zurückgelassen werden.
Natürlich wartet das Gaggenau Flex-Induktionskochfeld CV 282 ebenso mit dynamischen Kochfunktionen am Puls der Zeit auf. Hierzu zählt die auf Knopfdruck dreigeteilte Kochfläche, in der Speisen durch das Verschieben innerhalb dreier Zonen (Warmhalten – Köcheln – Braten) professionell zubereitet werden können. Zusätzlich zur normalen Kochfunktion einschaltbar sind Booster-Funktionen für Töpfe und Pfannen, eine Bratsensor- und Kochsensor-Funktion, die ein Anbrennen verhindern soll, einen Kurzzeitwecker, eine Stoppuhr, eine Memory-Funktion sowie die automatische Topferkennung auf dem Kochfeld.
Fazit zu Gaggenau Flex-Induktionskochfelder: zeitloses Design für Generationen
Was macht die Anziehungskraft des Kochfelds CV 282 unter allen Gaggenau Flex-Induktionskochfeldern aus? Es ist nicht die Vielzahl an Funktionen, die zusätzlich mit einer Teppan Yaki-Platte oder einer Grillplatte aus Aluminiumguss aufgewertet werden können; es ist auch nicht die strömungstechnisch optimierte Luftführung oder der zweistufige Überlaufschutz mit herausnehmbaren Überlaufbehälter gegen kleinere Küchenunfälle. Man ist diese Art an hochfunktionaler Technologie von Gaggenau-Geräten gewohnt und fordert sie ein.
Es ist in diesem Fall schlicht und einfach die überaus präzise Umsetzung des Gaggenau Markenbilds: die durchdringende schwarze Glaskeramik ohne Schnörkel, Rahmen, Linien, Interpunktion. Es ist die puristische Ästhetik, nur das sichtbar zu machen, was der Nutzer als Richtlinie zum Kochen bedarf. Alles andere wird verbannt in die nicht einsehbare Technik des Flex-Induktionskochfeldes. Zurück bleibt Anmut, der nicht auffällt. Eine perfekt inszenierte Anlaufstelle im eigenen Zuhause.
Wenn Sie sich nun das Gaggenau Flex-Induktionskochfeld CV 282 im Studio zeigen lassen oder gar kaufen, erinnern Sie sich womöglich an das Jahr zurück. Das Jahr, in dem ein Gerät in Ihren Haushalt eingezogen ist, in welchem mehr als vier Jahrzehnte technologischer Fortschritt steckt – und eine Ästhetik, die auch in den nächsten Generationen noch zeitlos sein wird.
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