Sie kommt schneller, als man denkt: die Zeit, in der die Tage so endlos sind wie die vielen Möglichkeiten zur Gestaltung vergnügter Sonnenstunden unter freiem Himmel. Wer sich dieses Jahr den Traum einer Außenküche erfüllen möchte, sollte rechtzeitig mit der Planung beginnen. Unser Leitfaden zur Outdoor-Küche 2023 mit Überblick über Ausstattungsmöglichkeiten, Materialien und Lieferzeiten.
>>> Sie möchten wissen, welche Hersteller Outdoorküchen im Angebot haben und welche Modelle es gibt? Klicken Sie weiter zu Teil 2 unseres Spezials zur Outdoor-Küche 2023.
Outdoor-Küchen haben sich in den letzten Jahren zum Objekt der Begierde fürs gehobene Zuhause entwickelt: Wer einen einladenden Sonnenplatz in Form von Balkon, Dachterrasse oder Garten sein Eigen nennt, profitiert im Sommer von einem zusätzlichen „Wohnzimmer“ unter freiem Himmel – wäre da nicht der unliebsame Gang in die Küche, um Freunde und Familie mit Speisen und Getränken zu versorgen. Immer mehr Käuferinnen und Käufer veredeln ihr Zuhause deshalb mit einer Outdoor-Küche: als einfache Grillstation oder luxuriöse Kochzeile mit Spüle, Weinklimaschrank und Teppan Yaki.
Welche Arten von Outdoor-Küchen gibt es?
Die Möglichkeiten von Outdoor-Küchen sind mittlerweile so vielfältig wie die Orte, an denen sie stehen. Einige Anbieter bieten modulare Außenküchen an, die sich exakt nach den eigenen Wünschen sowie der individuellen Platzsituation zusammenstellen lassen.
Wer seinen Balkon 2023 um eine Outdoor-Küche erweitern möchte, kann beispielsweise mit einem Block-Modul aus Grill, Kühlschrank und etwas Arbeitsfläche beginnen. Steht ein Umzug an, ist das Set um weitere Module erweiterbar – etwa um Gaskochfeld, Weinklimaschrank, Keramik-Grill, Teppan Yaki-Platte oder noch mehr Arbeitsfläche. Ausgestattet mit Rollen lassen sich die Module frei platzieren und so bei Bedarf umstellen. Ohne Wasser- und Stromanschlüsse im Außenbereich sind Grill und Spülbecken mit Wasserschlauch und Gasflasche betreibbar.
Mehr Komfort beim Kochen im Freien ermöglicht eine Outdoor-Küchenzeile: Ausgestattet mit den wichtigsten Funktionen wie Kochstation und Arbeitsfläche bieten Küchenzeilen für draußen einen praktischen Mittelweg zwischen einfachem Grillmodul und fest verbauter Außenküche.
Als Frischluft-Pendant zur klassischen Einbauküche gilt die integrierte Outdoor-Küche. Fest auf Balkon oder Terrasse verbaut, nutzt sie den vorhandenen Platz optimal aus. Wer sich in der Bauphase befindet, kann gleich einen Wasseranschluss und elektrische Leitungen für die Outdoorküche mit einplanen – für mehr Flexibilität bei der Gerätewahl.
Materialien für die Outdoor-Küche 2023: Edelstahl, Naturstein, Beton
Die meisten Outdoorküchen sind in Edelstahl gehüllt und verleihen Balkon und Terrasse die gehobene Ausstrahlung professioneller Gastronomie. Zudem ist das Material besonders robust, pflegeleicht und sogar witterungsbeständig. Outdoorküchen aus Edelstahl, etwa von BURNOUT, müssen laut Hersteller auch bei Regen und Schnee nicht abgedeckt werden und lassen sich zur Reinigung von Laub, Schmutz und Fett einfach mit dem Hochdruckreiniger abspritzen.
Auch Stein ist ein beliebtes Material für die Outdoor-Küche 2023. Hersteller wie die Steinmanufaktur MCR fertigen höchst individuelle Außenküchen aus Quarzstein, Keramik und Naturstein, die das „Erlebnis Outdoorküche“ auf eine besonders luxuriöse Ebene heben.
Hersteller wie Elmar Cucine aus Italien verarbeiten das Trendmaterial Beton zu Gartenküchen für Fans des Brutalismus – und jene, die bereit sind, für den Traum der designaffinen Outdoorküche etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Zwar sind Outdoorküchen aus Beton nicht so witterungsbeständig wie Modelle aus Stahl oder Stein, doch entwickeln sie eine ganz eigene, unverwüstliche Patina.
Wie viel kostet die Planung einer Outdoor-Küche 2023?
„The sky is the limit“: Wer unter freiem Himmel kocht, profitiert nicht nur von viel Frischluft beim geselligen Beisammensein mit Freunden und Familie – auch die Möglichkeiten zu Ausstattung und Preisgestaltung einer Outdoor-Küche sind nach obenhin nahezu grenzenlos. Generell sind Outdoorküchen im gehobenen Segment angesiedelt und dementsprechend teuer.
Ein einfaches Outdoorküchen-Modul, etwa von Jokodomus, ist ab etwa 2.000 – 5.000 Euro zu haben. Eine voll ausgestattete Küchenzeile für draußen kostet jedoch in etwa so viel wie eine Einbauküche im Innenraum: mindestens 8.000 Euro sollten Käuferinnen und Käufer für die Planung einer Outdoor-Küche 2023 inklusive Spülbecken, Kühlschrank und Kochmodul reservieren.
Wann ist der beste Zeitpunkt für die Planung einer Gartenküche?
Der Gedanke an Sommertage unter freiem Himmel mag im kühlen Februar noch eher abstrakt daherkommen – und dennoch ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit der Planung der Outdoorküche zu beginnen. Je nach Komplexität, Ausstattung und Individualität sind die Komponenten einer Außenküche mit einer längeren Herstellungszeit verbunden – etwa, wenn handverarbeiteter Naturstein oder individuell gegossener Beton zum Einsatz kommen soll.
Auch die Lieferschwierigkeiten im Bereich der Elektrogeräte betreffen die Planung der Outdoor-Küche 2023: Planerinnen und Käufer warten derzeit mitunter mehrere Monate auf Kühlschränke, Kochfelder und Wärmeschubladen. Vereinbaren Sie deshalb am besten jetzt im Frühjahr einen Beratungstermin im Küchenstudio, damit die Gartenküche pünktlich zum Sommerbeginn bei Ihnen einzieht.
>>> Eine Übersicht zu Herstellern, die Außenküchen produzieren, erhalten Sie in Teil 2 unseres Spezials zur Outdoor-Küche 2023.
