Deutschland kocht: Wie ein beliebter Kochwettbewerb Spannung und Nachhaltigkeit vereint

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Ein Wettbewerb, bei dem es nicht (nur) ums Gewinnen geht: „Deutschland kocht“ von Bosch und nobilia entfacht vor allem die Begeisterung für regionale und nachhaltige Küche. Das Event ist eine subtile Liebeserklärung an heimische Zutaten, an das Kochen im Einklang mit der Umwelt und vor allem an ein gemeinschaftliches Miteinander. Mit einer Prise Spannung und Kampfgeist mauserte sich so eine Idee zu einer erfolgreichen Veranstaltungsreihe – die nun in die Verlängerung geht…

Es ist gemeinhin bekannt, wie außerordentlich wichtig Nachhaltigkeit für unsere Umwelt, Gesellschaft und vor allem Zukunft ist. Dass die Umsetzung in die Praxis nicht immer mit Verbot und Verzicht einhergehen muss – ganz im Gegenteil auch Spaß machen darf – beweist der Hausgerätehersteller Bosch. Das Unternehmen ist einer der Hauptsponsoren des Wettbewerbs „Deutschland kocht“. Wir erklären, wie genau dieser abläuft – und was Bosch hinter den Kulissen noch für den Umweltschutz tut.

Logo des Kochwettbewerbs Deutschland Kocht. Bei diesem bundesweiten Kochwettbewerb, bei dem Bosch und Nobilia Hauptsponsoren sind, geht es darum innerhalb von 90 Minuten ein traditionelles Rezept mit saisonalen und regionalen Lebensmitteln neu zu interpretieren. (Foto: Bosch)
„Deutschland kocht“: Gesucht wird das Team, dem die beste Interpretation eines regionalen und saisonalen Gerichts gelingt.  (Foto: Deutschland kocht)

Regional und saisonal: Was genau ist „Deutschland kocht“?

„Deutschland kocht“ ist ein bundesweiter Kochwettbewerb, bei dem Teams – bestehend aus Hobbyköchin, Fachhändler und einem oder mehreren Lebensmittelproduzenten (etwa regionaler Landwirt, Imker, Winzer oder Metzger) – gegeneinander antreten.

Die Aufgabe einer jeden Gruppe ist es, traditionelle Rezepte aus ihrer Region mit saisonalen und regionalen Produkten neu zu interpretieren. Als Hauptgewinn lockt eine Traumküche von nobilia mit Bosch-Elektrogeräten im Gesamtwert von 25.000 Euro (1. Platz) sowie ein Kochkurs bei Frank Buchholz für 2 Personen im Wert von jeweils 700 € (2. – 4. Platz).

>> Sie haben Interesse, als Küchenprofi mitzumachen und eine Traumküche im Rahmen eines Wettbewerbs zu entwerfen? Über die Website haendler-werden.deutschland-kocht.de können Sie sich einfach und schnell online anmelden. Anmeldeschluss ist der 31.12.2023.
Sie möchten sich als Hobbykoch oder -Köchin bewerben? Dann füllen Sie einfach bis zum 22.03.2024 dieses Formular aus oder fragen Sie alternativ Ihr Küchenstudio vor Ort, ob es beim Wettbewerb mitmacht.

So funktioniert’s: Der Ablauf von „Deutschland kocht“

Der Wettbewerb setzt sich aus vier verschiedenen Etappen zusammen: Vorentscheid, Gruppenspiele, Halbfinale und Finale. Um antreten zu können, muss der Fachhändler oder die Fachhändlerin die Ausstellung mit einer Showküche von nobilia und Elektrogeräten von Bosch ausstatten. Ist zudem das Team komplett, muss noch eine Jury aus mindestens drei Personen zusammengestellt werden.

Phase 1: Der Vorentscheid

Pünktlich zum neuen Jahr beginnt dann der Vorentscheid. Er soll den Profis helfen, die beste Hobbyköchin und den besten Lebensmittellieferanten zu finden. Wie viele Vorentscheide organisiert werden, bleibt dem Fachhändler dabei selbst überlassen. Die Regeln lauten immer gleich: Innerhalb von 90 Minuten muss ein regionales und saisonales Hauptgericht neu interpretiert zubereitet werden. Die vom Händler zuvor ausgewählte Jury bewertet dann nach folgenden Kriterien:

  • Rezeptwahl: Menükomposition und Neuinterpretation sowie die Umsetzung dessen
  • Geschmack: Geschmacksintensität und Harmonie zu anderen Komponenten
  • Zeit: Einhaltung der vorgeschriebenen Kochzeit
  • Zutaten: Qualität, Vielfalt und Anteil regionaler und saisonaler Zutaten
  • Organisation am Arbeitsplatz: Sauberkeit und Ordnung in der Küche
  • Präsentationsform: Optik und Anrichten des fertigen Gerichts

Phase 2: Die Gruppenspiele

Ab April 2024 beginnen die sogenannten Gruppenspiele. Sie finden bei allen teilnehmenden Fachhändlern statt. Auch hier gelten 90 Minuten Kochzeit je Team sowie eine abschließende Bewertung.

Phase 3: Das Halbfinale

Die Spannung steigt! Im Halbfinale werden die 16 Sieger der vorangegangenen Duelle in vier Gruppen eingeteilt – Nord, Ost, Süd und West – und stellen sich dem geschulten Gaumen der „Deutschland kocht“-Fachjury. Anschließend erfolgt die gewohnte Bewertung. Der beste Hobbykoch oder die beste Hobbyköchin mit dem leckersten Hauptgericht zieht in das große Finale ein!

Phase 4: Das große Finale

Jetzt wird es ernst: Beim Finale auf der Küchenmeile 2024 kochen die vier talentiertesten Teams aus Deutschland gegeneinander. Die Beurteilung erfolgt durch anwesende Fachhändler, Fachpresse, Gäste, Handelsvertreter der Hauptsponsoren sowie einer prominenten Fachjury und dem „Deutschland kocht“-Projektteam. Am Ende steht der große Sieger von „Deutschland kocht“ fest und wird gebührend gefeiert!

„Deutschland kocht“ – das ganze Jahr über

Obwohl der Wettbewerb das unangefochtene Highlight von „Deutschland kocht“ ist, soll das Konzept erweitert werden: Die Website soll sich von einer reinen Eventseite zu einer Plattform weiterentwickeln und all denjenigen täglich Inspiration liefern, die sich gesund und regional ernähren wollen.

Mehr als Geschmack: Warum „Deutschland kocht“ zeigt, wie sinnvoll Nachhaltigkeit in der Küche ist

Die Bewertungskriterien zeigen es bereits: Bei „Deutschland kocht“ geht es nicht nur um den Geschmack, sondern auch darum, Regionalität und Saisonalität zu fördern – und damit zugleich nachhaltiges Kochen. Denn: Je kürzer die Lieferwege, desto besser für die Natur. Dazu ein kleines Rechenbeispiel: Tomaten, die während ihrer Saison von Juli bis Oktober in Deutschland geerntet werden, belasten unsere Atmosphäre mit knapp 0,3 kg CO2. Im Vergleich dazu produziert eine Winter-Tomate aus dem Treibhaus rund 2,9 kg CO2 – also nahezu das Zehnfache. Und unter uns: Schmeckt eine frische Tomate im Sommer nicht viel aromatischer als eine Nachgereifte aus dem Supermarkt in der Nebensaison?

Doch nicht nur die Umwelt profitiert vom durchdachten Kochen. Auch die Wirtschaft vor Ort freut sich über die Wertschätzung regionaler Köstlichkeiten. Durch die Umsätze, die vor allem kleinere Firmen und Unternehmen vor Ort generieren, können wertvolle Arbeitsplätze im direkten Umkreis gesichert werden. Und: Je mehr Händlerinnen und Händler vor Ort verkaufen, desto größer wird ihr Angebot – ein Vorteil, der letzten Endes wieder einem selbst zugutekommt.

Tipp: Welche Obst- und Gemüsesorten gerade Saison haben, verrät eine Übersichtsliste des „Deutschland kocht“-Sponsors Bosch.

E-Geräte „Made in Germany“: Wie man beim Küchenkauf schon an die Umwelt denken kann

Kurze Lieferwege spielen aber nicht erst eine Rolle, wenn die Küche bereits steht. Auch bei der Planung eines Kochraums können Käuferinnen und Käufer auf die Nachhaltigkeit achten. Denn hier gilt ein ähnliches Prinzip, wie beim regionalen Kochen: Geräte, die nicht mühselig über den Ozean verschickt werden müssen, sondern von Unternehmen vor Ort hergestellt werden, verringen den Co2-Fußabdruck, sichern lokale Arbeitsplätze und kurbeln die deutsche Wirtschaft an. Bei Bosch etwa kann man auf der Website direkt einsehen, welche Geräte die Firma an welchem Standort produziert. So kommen Geschirrspüler aus Dillingen, Backöfen wiederum werden in Traunreut produziert. Beide Orte liegen mitten im schönen Bayern.

„Dabei sind uns umweltfreundliche Arbeitsabläufe, die Ressourcen schonen, ein Anliegen. Kontinuierlich sind wir auf der Suche nach neuen Methoden, um unsere Produkte noch nachhaltiger und energiesparender zu machen“, erklärt Bosch auf der Unternehmenswebsite. Das zeigt: Nicht nur nach Fertigung, sondern beim gesamten Erstellungsprozess achtet die Firma auf die Umwelt. Und will noch mehr! Das festgesetzte Ziel: Bis 2030 will Bosch dafür sorgen, dass mindestens 95 Prozent der Materialien in den Haushaltsgeräten recycelbar sind. Mindestens die Hälfte der verbauten Stoffe sollen bis dahin wiederum bereits recycelt sein. Darüber hinaus sollen dann auch alle Standorte ausschließlich mit Grünstrom laufen. Eine erste Erfolgsmeldung kann Bosch schon jetzt verkünden: Seit 2020 ist die Fertigung und Entwicklung seiner Geräte an allen Bosch-Standorten CO₂-neutral.

Bosch Hausgeräte forscht viel, um seine Produktion und Geräte besonders umweltfreundlich, ressourcenschonend und nachhaltig zu gestalten. (Foto: BSH - Bosch)
Bosch Research forscht an technologischen Innovationen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit: Im Fokus stehen Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft. (Foto BSH – Bosch)

„Made in Germany“ ist aber nicht nur ein Zeichen für eine hiesige Herstellung, sondern auch ein international etabliertes Gütesiegel, das Qualität und Langlebigkeit kennzeichnet: „Schon während der Entwicklung testen wir unsere Produkte auf Herz und Nieren. In unseren Laboren durchlaufen unsere Haushaltsgeräte intensive Tests, um eine lange Nutzung zu simulieren“, verkündet Bosch Hausgeräte. Unabhängige Institute, wie Stiftung Warentest, überprüfen regelmäßig diese Versprechen – und zeichnen die Geräte von Bosch immer wieder aufs Neue mit Bestnoten aus. Darüber freut sich nicht nur das Unternehmen, sondern auch unsere Umwelt, denn: Je länger wir ein Gerät besitzen und benutzen, desto besser ist die Ökobilanz dieses Produkts.

Und falls es doch mal Probleme geben sollte, setzt Bosch auf Reparieren statt Wegwerfen – und auch das ist ressourcenschonend möglich: So wird bei Fehlern mit Home Connect Geräten mittels „Remote Diagnostics“ geholfen, also per Ferndiagnose. So muss sich kein Servicetechniker ins Auto schwingen, was wiederum den Verkehr auf den Straßen und so Emissionen verringert. Und wenn doch etwas kaputt geht? Dann muss man bei Bosch nicht unbedingt das ganze Gerät ersetzen: Ersatzteile gibt es bis zu 15 Jahre lang nach Ende der Produktion des jeweiligen Modells. Selbst Geräte aus Retouren werden bei Bosch generalüberholt und vergünstigt weiterverkauft oder vermietet. Nach dem grünen Grundsatz: „Das nachhaltigste Produkt ist das, das es bereits gibt.“

Von Anfang an nachhaltig: Die Neuheiten von Bosch

Wir halten fest: Sowohl bei der Küchenplanung als auch beim Einkaufen spielt der Faktor Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Doch wie ist es nun beim Kochen selbst? Lässt sich dort ebenfalls an die Umwelt denken? Die klare Antwort von Bosch: Ja!

>> Sie möchten mehr über die Neuheiten von Bosch erfahren? In diesem Artikel finden Sie alle Infos zu den innovativen Geräten im Überblick.

Grüner Stahl und Bio-Kunststoff: Kühlgeräte und Geschirrspüler von Bosch

Passenderweise lancierte das Unternehmen kürzlich die „Bosch Green Collection.“ Dazu gehört eine Kühl-Gefrier-Kombination in Standardgröße, sowie in XL-Ausführung, welche zum Teil aus biobasierten Kunststoffen und sogenanntem „Green Steel“ besteht. Durch das umweltbewusstere Material verbrauchen diese Modelle im Vergleich zu Geräten mit konventionellem Produktionsmaterial rund 33 Prozent weniger CO2. Auch die Funktionen achten auf die Natur: Die bewährte No-Frost-Technologie verhindert die Bildung von Eiskristallen und macht lästiges Abtauen im Gefrierteil überflüssig (das spart Strom). Im Kühlteil punktet das Gerät mit VitaFresh, dem Bosch Frischhaltesystem, das Lebensmittel länger frisch hält und damit hilft, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

Zur „Green Collection“ zählen zudem auch sämtliche Geschirrspüler der Energieeffizienzklassen A und B, von denen Bosch mittlerweile ganze Serien auf ein neues Level gehoben hat. Statt 13% aller Geschirrspüler erhalten nun rund 53% des Sortiments die gute und sehr gute Effizienzklasse.

Nachhaltigere Materialien, weniger Energieverbrauch: Die "Bosch Green Collection" zeigt, wie's gehen kann. (Foto: Bosch)
Weniger CO2-Verbrauch bei der Herstellung, weniger Lebensmittelverschwendung bei der Benutzung: Die neuen Kühl- und Gefriergeräte von Bosch. (Foto: BSH – Bosch)

Lecker und gesund: Bosch Backofen der Serie 8

Schneller als beim klassischen Dampfgaren, gesünder als mit der Fritteuse: Der neue Backofen der Serie 8 von Bosch ermöglicht durch die clevere Kombination aus Heißluft und Dampf ein schonendes Dampfgaren bis zu 120°C. Im Vergleich zum Garen in kochendem Wasser bleiben dadurch bis zu 54 Prozent mehr Nährstoffe und bis zu 25 Prozent mehr Vitamin C in den Lebensmitteln erhalten. Außerdem gehört zur Grundausstattung ebenfalls die Heizart „Air Fry“: Damit werden Speisen, die bislang ungesund frittiert wurden, auch mit wenig Fett lecker knusprig. Das lässt jedes Foodie-Herz sofort höherschlagen!

Der neue Backofen der Serie 8 von Bosch mit Air Fry und Backofenassistent. Zudem kann er sich via Home Conncect App smart vernetzen. (Foto: Bosch Hausgeräte)
Der neue Backofen der Serie 8 von Bosch mit Air Fry und Backofenassistent. Zudem kann er sich via Home Conncect App smart vernetzen. (Foto: Bosch Hausgeräte)

Immer die richtige Temperatur – mit den neuen Induktionskochfeldern von Bosch

Auch ein ständiges Hoch- und Runterschalten der Kochfeld-Temperatur verbraucht unnötig Strom. Doch zugegeben: Manchmal ist es schwer, den richtige Wärmegrad zu finden, und diesen on top zu halten. Mit den Induktionskochfeldern der Serie 6 von Bosch ist das nun einfacher zu regulieren – dank dem „PerfectFry Plus Bratsensor“. Er bietet eine Auswahl an 11 voreingestellten Temperaturstufen und ein Sensor überwacht durchgängig die Temperatur der Pfanne und hält sie konstant, wodurch ein Nachregulieren nicht mehr nötig ist. Ähnlich wie bei einem Tempomat im Auto. Via Home Connect App lässt sich das Kochfeld sogar mit den neuen Schrägessen von Bosch vernetzen. Der Vorteil: Die Einstellwerte des Kochfelds werden direkt an die Schrägesse gesendet, die daraufhin die Leistungsstufen selbstständig reguliert. Die Geräte sind somit ideal aufeinander abgestimmt und agieren im Miteinander für ein perfektes Kocherlebnis. Fast wie ein Team in einem Kochwettbewerb!

Das neue Kochfeld von Bosch der Serie 6. Dank Perfect Fry plus und 11 Temperaturstufen wird jedes Gericht genau so, wie man es haben  möchte. (Foto Bosch Hausgeräte)
Der „PerfectFry Plus“ Bratsensor verfügt über 11 Temperaturstufen – für perfekte Ergebnisse bei vielen Gerichten. Mit der Favoritentaste lassen sich zudem zwei Lieblingsfunktionen für den Schnellzugriff bespielen. (Foto: BSH – Bosch)

Fazit: „Deutschland kocht“ – idealerweise nachhaltig, leidenschaftlich und stressfrei

Ob es nun ein spannender Wettbewerb, leckere Rezepte mit regionalen Zutaten, smarte Funktionen an Küchengeräten oder einfach das grüne Gewissen ist: Es gibt viele Wege, seine Leidenschaft für ein nachhaltigeres Leben und Kochen zu entfachen.

Firmen wie Bosch erleichtern das Beschreiten dieses Weges enorm. Und da das Ziel noch nicht ganz erreicht ist, sind wir gespannt, welche Innovationen wir bis dahin noch entdecken dürfen. Gleich mehrere dürften es jedenfalls bei „Deutschland kocht“ zu sehen geben. Welches Gericht würden Sie neu interpretieren? Wir sind uns sicher: Regional und saisonal – das schmeckt.

Lisa Demmel
Lisa Demmel
Party-Mittelpunkt, Home-Office, Frühstücks-Platz: An die perfekte Küche hat unsere Redaktionsleiterin viele Ansprüche. Beim Kochen sind für sie Schnelligkeit und Effizienz wichtig, bei der Ästhetik wiederum Formgefühl und Nachhaltigkeit. Um ihre Küche noch organisierter, funktionaler oder schöner zu machen, durchforstet sie das Internet nach eindrucksvollen Trends, smarten Geräten und cleveren Hacks.